Beiträge von EmDee

    Hast du schon mal über ein Online Coaching nachgedacht? Damit hättest du schneller Hilfe und kannst auch längerfristig mit derselben Person an Problemen arbeiten. Scheint mir für euch sinnvoll zu sein!

    Ich kann dir gerne einen Kontakt per PM schicken wenn das für dich in Frage kommt.

    Ich würde dir außerdem einen Maulkorb für den Hund empfehlen. Natürlich zur Gefahrenabwehr, das nimmt aber auch oft viel Stress raus wenn man nicht bei jeder Häuserecke denkt es könnte gleich knallen. Gib deinem Hund erst mal so viel Abstand wie er braucht - auch wenn du dafür manchmal ein paar Meter zurück laufen musst um eine Einfahrt oder ein Wiesenstück o.ä. zum Ausweichen zu finden. Statt mit Keksen ablenken kannst du ihn auch mit einer Aufgabe beschäftigen - absitzen lassen, dich anschauen oder etwas tragen lassen, Hauptsache du bekommst seine Aufmerksamkeit auf dich.

    Ich kann schon verstehen dass du jetzt von Trainern erst mal bedient bist - aber wenn du ehrlich bist darfst du dir da auch ein Stück weit an deine eigene Nase fassen. Es ist nicht leicht einen guten Trainer zu finden aber es gibt doch so viele Möglichkeiten, sich im Vorfeld zu erkundigen wie jemand arbeitet!?


    Konkret kann dir hier niemand seriös helfen - außer mit Tipps zu guten Trainern vielleicht. Es fehlen sooo viele Infos zu dir, deinem Umfeld, dem Hund (wie alt, wurde sie in Italien gearbeitet, was kennt und kann sie und was nicht?), eurem Tagesablauf .... wo soll man da ansetzen??

    Ich finde das Wetter zwar echt zum :face_vomiting: aber dafür tut sich im eigentlich schon aufgegebenen Gemüsegarten doch noch ein bisschen was. Es sind tatsächlich ein paar Tomaten rot geworden und Zucchini gibt es auch ein paar. Der Mangold erlebt gerade seinen zweiten Frühling (ist immer noch die Aussaat vom April, immer nur Außenblätter geerntet) UND ... ich konnte gestern zumindest 3 Gläser Gurken einlegen. Ich liiiiiebe selbst eingelegte Gurken und war echt traurig dass das alles nichts wurde.

    Ein Hoch auf das Ätzwetter!

    Ich würde mal ganz stumpf eine sehr simple Übung aufbauen: super gute Belohnung, beide Hunde vor dir und „Name, Sitz“ und Leckerli rein für den, der angesprochen ist und das Kommando ausgeführt hat.

    So ähnlich habe ich es gestern auch geübt - erst beide Hunde auf die Decke geschickt, dann einen geholt, kleine Übung gemacht, belohnt und wieder auf die Decke geschickt, dann der nächste.

    Das hat - bis auf eine Ausnahme - auch gut geklappt. Wenn der Mali gerade mit Übung dran war und der Kleine ist von der Decke aufgestanden und ich habe ihn wieder zurück geschickt hat sich der Mali prompt auch wieder hingelegt .... aber gut, war das erste Mal, müssen wir wohl noch ein bisschen üben!


    Zu den ganzen Tipps bezüglich Fütterung: Ja, so funktioniert das schon, das war aber nur ein Beispiel und es geht eigentlich genereller um "wer ist gerade angesprochen".

    Bin mir jetzt nicht sicher, ob es das ist, was du meinst, aber ich gebe in entsprechenden Situationen auch ein "Du nicht"-Kommando bzw. Geste.

    Ja, das meine ich. "Du nicht" kann ich mir schon vorstellen zu nutzen, wenn ich es mit Körpersprache verbinde müsste ich aber immer so stehen dass das Blocken (ich meine das jetzt nicht aversiv sondern einfach als Signal) nur vom gemeinten Hund aus zu sehen ist , sonst blocke ich den Mali sofort wieder mit.


    Und mir wäre etwas proaktives lieber .....

    Ich brauch mal euer Schwarmwissen und hoffe, das Thema wurde hier nicht schon mal lang und breit diskutiert, ich wusste nicht so recht nach welchen Stichworten suchen.

    Bei mir wohnen ein Malinois, 4 Jahre alt und ein Kelpie, 6 Monate. Die Beiden verstehen sich soweit ok, beide würden sich vermutlich eher einen anderen Partner wünschen (der Kelpie) oder lieber wieder alleine sein (der Mali), aber sie tun sich definitiv gegenseitig gut.


    Was mich im Moment manchmal zur Verzweiflung bringt ist, dass sich der Mali "jeden Schuh anzieht". Was auch immer ich an den Kelpie richte - er denkt er ist (auch) gemeint. Wenn ich mit dem Kleinen motze - der Mali steht da mit einem Gesicht wie 3 Tage Regenwetter auch wenn er gerade noch gemütlich auf seinem Bett gelegen hat. Ich frage einen Handtouch ab (mit Nennung des Namens vor dem Signal) - beide Hunde drängeln sich um meine Hand. Ich füttere in getrennten Zimmern und schaffe es meist erst im dritten Anlauf dem einen zu sagen er soll bleiben und dem anderen er soll ins andere Zimmer gehen weil jedes Signal das vorherige "auflöst" und entweder beide bleiben oder beide gehen.


    Ist nicht das erste Mal für mich mit zwei Hunden, aber irgendwie hat das mit Name - Signal sonst immer geklappt. Auf den jeweiligen Namen reagieren klappt bei Beiden. Ich habe unterschiedliche Signale als Marker und als Auflösesignal und einen unterschiedlichen Rückruf (plus einen gemeinsamen (Pfeife). ALLE Signale unterschiedlich ... das krieg ich nicht hin ....


    Habt ihr Ideen für den Aufbau von Übungen damit nur auf Name - Signal reagiert wird oder sonstige Erfahrungen wie man das besser hinbekommt?

    Ich weiß, er wird hier ungern empfohlen und

    OK wenn du dich traust was vorzuschlagen wofür andere User dich beschimpfen würden ... dann schließe ich mich mal an.

    Sehr sportlich, trittsicher, kurzes Fell aber nicht kälteempfindlich,, weder zu groß noch zu klein, geeignet für Rettungshundearbeit- da könntest du dir auch mal die Australischen Hüte- und Treibhunde anschauen, also Australian Cattle Dog oder Australian Kelpie. Ja, Cattles sind nicht immer nett und brauchen konsequente Erziehung und beide Rassen brauchen die Auslastung auf jeden Fall und nicht nur als "ich könnte mir eventuell auch vorstellen". In dein Leben passen würden sie aber.

    weil ich eben noch nicht sehe, dass es ein Zwang ist. Sie schläft auch einfach im Garten oder wacht oder wälzt sich oder zerkaut ihr Kauholz, ist ansprechbar und hört auf, wenn ich es sage, würde z.B. spazieren immer vorziehen und wenn ich den Garten zum Hof hin verlassen würde, würde sie mir jederzeit unaufgefordert nachlaufen weil wir ja vielleicht in den Wald gehen könnten.

    Auch ein Hund / Mensch mit eindeutigem und diagnostizierten Zwangsverhalten führt die entsprechende Handlung ja nicht 24 Stunden am Tag aus sondern hat ggf. Trigger bzw, bestimmte Situationen als Auslöser. Und einem Menschen mit Waschzwang kannst du auch auch "sanft" sagen dass es jetzt gerade nicht nötig ist sich die Hände zu waschen und er wird es für den Moment lassen - und bei der nächsten Gelegenheit zum Waschbecken gehen.


    Ich hatte meinem Hund im Garten eine Buddelecke erlaubt, weil es mir am Anfang hauptsächlich darum ging nicht überall Löcher im Garten zu haben. Ich hab es dann aber recht schnell komplett unterbunden weil das für mich zu einem zu starken Magnet wurde und er mir zu viel Zeit dort verbracht hat. MIr ist ein entspannter Hund im Garten wichtig. Ich weiß nicht wie viel Zaun ihr entlang einer Straße / eines Weges habt aber wenn der Hund nicht entspannt werden auch andere Erziehungsthemen wie andere Hunde anblöken o.ä. schnell sabotiert.