Beiträge von Kiboya

    Google kann den Inhalt der Dateien lesen und scannt die (ebenso wie Microsoft in OneDrive) nach verbotenen Inhalten wie z.B. Kinderpornographie. Dann würden sie die Dateien löschen. Außerdem entnehmen sie den Daten, die hochgeladen werden, Informationen, die sie vielleicht für Werbezwecke verwenden können.


    Wenn Du das nicht willst, kannst Du SpiderOak verwenden. Davon hat Snowdon gesagt, dass das absolut sicher ist. Da liest niemand Deine Daten. Und niemand außer Dir kann darauf zugreifen.

    Wenn Du so lange konditionierst, trainierst Du bereits Verhalten. Es ist die erste Verknüpfung an den Klicker und könnte Dir später immer wieder das Leben schwer machen. Erstverknüpfungen verankern sich besonders gut.

    Das ist ja der Sinn der Sache. Deshalb macht man das doch so lange. Welche Verknüpfungen sollte ein Hund machen, wenn es klickt und er dann jedes Mal sofort danach Futter bekommt? Die, dass er durch das Klicken belohnt wird. Dass das mit einer Belohnung zusammenhängt zumindest. Und das nutzt man dann doch beim Training.


    Wenn ich jetzt beispielsweise als nächstes "Sitz" trainiere nächste Woche, freut sich der Hund über die Belohnung durch den Klick schon. Natürlich kriegt er dann immer weiter auch noch Futter nach dem Klick. Also quasi doppelte Belohnung. Du konditionierst Deinen Hund sein ganzes Leben lang. Das ist doch das, was wir wollen. Damit der Hund dann auch kommt, wenn wir ihn rufen usw.


    Ich hatte einen sehr schwierigen Hund in den letzten Jahren, der so eigensinnig war, dass fast nichts genützt hat. Deshalb freue ich mich jetzt darüber, dass ich nun zwei Hunde habe, die nicht so schwierig sind und die ich dann auch frei laufen lassen kann, sobald ich sie erzogen habe.

    Ja, ich finde auch, dass die Grundschule für Kinder absolut "Schema F" ist. Da wird doch tatsächlich von den Kindern verlangt, dass sie alle lesen, schreiben und rechnen lernen sollen, nach denselben Vorgaben und auf dieselbe Art. Das kann doch gar nicht funktionieren. ?


    Aber jetzt mal im Ernst: Ich hätte niemals gedacht, dass bei so einer einfachen Trainingsmethode so viel Gegenwind kommt. Das ist doch wirklich völlig normales Training, wie es jeder am Anfang mit seinem Welpen oder Junghund oder auch älteren Hund, wenn er aus dem Tierheim kommt, macht. Nichts Besonderes eigentlich. Nur dass es eben über Videos läuft. Ich weiß nicht, bei welcher Onlinehundeschule Du warst bei dem Test, aber bei meiner ist es eben so, wie ich es hier oben schon beschrieben habe. Ich kann ein Video machen und es dem Trainer schicken. Ich kann ihn jederzeit über WhatsApp erreichen und Fragen stellen, das geht ruckzuck. Habe ich jetzt schon zweimal gemacht und immer sofort Antwort bekommen bzw. wir haben telefoniert. Geht es denn wirklich noch viel besser?


    Gerade auch bezüglich dessen, wie ich das machen soll mit zwei Hunden. Da hat mir der Trainer jetzt schon sehr geholfen. Das ist nicht in den Videos, das hat er über WhatsApp gemacht.


    Wenn ein Hund Probleme macht oder völlig verängstigt ist, weil er aus dem Auslandstierschutz kommt, dann verstehe ich, dass solche Videos nicht ausreichen. Würde ich auch so sehen. Da braucht man jemand, der da direkt mit dem Hund und mir arbeitet. Aber meine beiden jetzt sind doch ganz harmlose, normale Junghunde. Klar, sie sind noch nicht alles gewöhnt, sie sind noch nicht ganz stubenrein, sie sind noch sehr aufgeregt, weil sie jetzt etwas Neues erleben und sich alles für sie ändert, aber sie sind ein richtiges Team, weil sie seit ihrem 4. Monat zusammen im selben Zwinger (zu zweit) aufgewachsen sind, hängen sehr aneinander, spielen miteinander und sind völlig problemlos. Vielleicht denken manche Leute bei Tierheim immer an Hunde, die fast unvermittelbar sind, weil sie so traumatisiert sind oder so etwas. So sind die beiden nicht. Die sind völlig normal, nur noch nicht richtig erzogen. Und das machen wir eben jetzt mit dem Kurs.

    Wenn ich jemandem samt seinem Hund was beibringen will, dann muss ich dieses Team sehen können um dem Menschen sagen zu können was er besser machen kann und was er gerade falsch/unzureichend/für den Hund unverständlich macht damit sich keine Fehler einschleichen an denen man dann ewig "herumdoktorn" muss um sie wieder wegzubekommen.

    Ich halte davon gar nichts, denn jedes Mensch-Hund-Team ist anders und entsprechend sollten sie angeleitet werden.

    Da bin ich durchaus bei Dir. Aber was würdest Du dann in der jetzigen Situation machen? Zu Hause sitzen und warten, bis Corona vorbei ist, und währenddessen Deinen Hund nicht trainieren? Denn allein kannst Du ihn ja auch nicht trainieren, da Du keinen Trainer hast, der Dich korrigiert.


    Außerdem: Es werden alle Fehler, die man machen kann, im Kurs angesprochen. Dafür gibt es Extra-Videos. Zudem kannst Du dem Trainer per E-Mail oder WhatsApp Videos schicken von Deinem Training, und er schaut sich das dann an und gibt Dir Tipps und Hinweise. Er antwortet innerhalb von wenigen Minuten manchmal, spätestens aber innerhalb von ein, zwei Stunden. Macht das Dein Trainer vom Hundeplatz auch? Ist er praktisch 24 Stunden am Tag für Dich ansprechbar? (Nun ja, nachts würde ich mal ausnehmen, das kann man von keinem Trainer verlangen, aber sagen wir mal 12 Stunden am Tag. Jeden Tag.)


    Und das alles ist inbegriffen. Es kostet nichts extra. Selbst wenn Du ihm 10 WhatsApp-Nachrichten am Tag schreibst oder aufsprichst oder 10 Videos am Tag schickst. Wenn ich das richtig sehe, geht man in eine stationäre Hundeschule vielleicht einmal oder höchstens zweimal die Woche. Dazwischen wird man alleingelassen. In der Onlinehundeschule kannst Du jeden Tag trainieren und hast auch jeden Tag Unterstützung vom Trainer. Also wenn man das so vergleicht, kommt mir die Onlinehundeschule immer besser vor. ;)

    Also für Agility gehe ich dann hier in den Dog Club. Die bieten das an. Das wäre dann nach den 12 Wochen, und dann ist die Coronasache ja auch vorbei. Die bieten natürlich auch Obedience an, aber das kann ich ja jetzt nicht machen, und so lange, bis die das wieder anbieten, will ich nicht warten. Der Onlinekurs ist aber auch wirklich super. Es wird alles sehr gut erklärt, und wenn ich jetzt auch noch immer in Woche 1 bin, ich erwarte mir da einen guten Grundgehorsam nach 12 Wochen, denn die beiden Hunde jetzt sind ansprechbar dafür.


    Einer meiner Hunde, die kürzlich gestorben sind, wäre da wahrscheinlich genauso aussichtslos gewesen wie bei Dir, @Kady81, nämlich ziemlich untrainierbar. ;) Es kommt eben immer auf den Hund an. Aber wieso denkst Du, dass die Hunde von dem Training zunehmen? Die bekommen ihr ganz normales Futter beim Training, das sie sowieso kriegen würden. Nur dass sie das nicht in den Napf kriegen, sondern aus der Hand. Das ist ja nicht zusätzlich zum normalen Futter, sondern das ist das normale Futter. Ein bisschen mit Käse und Geflügelfleischwurst gemischt, fürs Aroma. Obwohl das schon sehr gutes Trockenfutter ist, das wir haben. Aber mehr Aroma kann nie schaden, meinte der Trainer. ? Das wird im Verhältnis 1:3 gemischt, also 1 Teil Wurst und Käse, 3 Teile Trockenfutter.

    So ein Quatsch. ;) Man zahlt einmal 49€ für sämtliche Kurse, die er anbietet, über 50, und das gilt lebenslang. Also Geld verdienen geht anders. :D


    Natürlich hat das jeder Hund nach ein paarmal drauf. Vor allem verfressene Hunde. ;) Aber er will eben eine gute Grundlage bilden für die weitere Ausbildung. Und Konditionierung ist eine eher langwierige Sache, wie ich selbst von meinen eigenen Lernversuchen weiß.


    Man kennt das doch auch aus der Schule. In den Grundschuljahren erklärt der Lehrer oder die Lehrerin, wie das 1x1 geht. Und dann löst man Hunderte von Aufgaben, um das so richtig reinzukriegen. Ist dasselbe. Ich finde das sehr nachvollziehbar.

    Also der Trainer sagt, man soll sich nicht über die vielen Wiederholungen im Kurs wundern, das würde das beste Ergebnis bringen. Ich glaube ihm das jetzt einfach mal so. ? Scheint mir auch logisch. Was Du sagst, @Mrs.Midnight, Langzeitgedächtnis. Falschmachen kann man damit jedenfalls nichts, denke ich mir. Da Hunde kontextabhängig lernen, sagt der Trainer, sind die vielen Wiederholungen nötig.

    Klar, meine auch. ;) Aber ich halte mich an den Trainingsplan. Und der gibt das eben in der ersten Woche vor, damit der Hund dann auch für das Training richtig konditioniert ist. Ich will den Hunden ja jetzt nicht möglichst schnell möglichst viele Kommandos beibringen, das soll alles ganz langsam gehen und schön vertieft werden. Damit nach den 12 Wochen dann auch alles richtig sitzt.


    3x30 Wiederholungen am Tag über eine Woche. So geht es auch weiter, mit jedem Kommando.

    Ich hatte mich schon vorher schlau gemacht, was der Kurs bietet. Dann gestern Abend das erste Mal aus der Hand gefüttert mit Klicker, heute dreimal aus der Hand gefüttert mit Klicker. Das war schon alles. ;) Die ganze erste Woche ist nur Klicker-Futter-Klicker-Futter, für die Konditionierung. Mehr macht man in der ersten Woche noch nicht. Die Videos habe ich mir natürlich trotzdem schon angeschaut, sodass ich sehen konnte, wie es dann weitergeht.


    Die Hunde sind vom Tierheim aus schon ein bisschen erzogen. Sie setzen sich beispielsweise fast immer hin, wenn man sich vor sie stellt. Aber das Kommando Sitz kommt ja erst in der 2. Woche, also sage ich da jetzt noch nichts und klickere das auch nicht.