Beiträge von Chien_de_coeur

    In 3-4 Woche werd ich beim TA ein Röntgenbild machen lassen um nach Metastasen zu schauen.

    Auch wenn ich tausende Euro beim TA gelassen habe... Darauf verzichte ich. Geröntgt haben wir einmal vor OP und Chemo, das ist ein Jahr her. Wären Metastasen da gewesen, wäre sie nicht operiert worden.


    Aber heute bringt mir das Wissen nichts. Entweder es geht ihr mit der Behandlung, die wir bieten können gut oder wir müssen sie gehen lassen, egal ob sie Metastasen, der Primärtumor oder die Behandlung umbringen...

    Saugroboter haben wir^^ Der läuft täglich durch. Einen leistungsfähigen Handsauger für Polster ebenfalls...


    Ich hatte mir tatsächlich etwas erhofft, das wirkungsvoller ist als mein Noppenstriegel, damit gehen nicht wirklich mehr Haare raus, als wenn man den Hund per Hand durchkrault:muede:

    Nach einem Jahrzehnt mit langhaarigen Hunden wohnt hier jetzt seit einem Jahr auch ein kurzhaariges Exemplar mit fast keiner Unterwolle.


    Und unaufhörlich nadelndem Deckhaarweary-dog-face


    Gibts da irgendwas was hilft? Ein bisschen wenigstens?:ugly: Wir sind noch recht glücklich dran, seine Haare sind recht weich, ohne Widerhaken, aber es sind einfach Unmengen.



    Hier haben alle Reiterhöfe auch Katzen, auch die mit den JRT... Sowohl Katzen, die mit im Haus leben, als auch in der direkten Nachbarschaft. Das mit den Jagdhunden war wohl sehr verallgemeinert, auch da gibts sicher zum einen Rassen, die besser geeignet sind als andere und dann natürlich noch Individuen.


    Die Chefin des einen Reiterhofs hier hat sich nen Dackel geholt... Der kann absolut nicht frei auf dem Hof laufen oder am Pferd mitgehen. Allerdings war bisher jeder ihrer Hunde (und ich kannte eine Handvoll) absolut ätzend mit Menschen, anderen Hunden und Pferden - rasseunabhängig:mute::pfeif:


    Für nen Hofhund wäre übrigens ICH zu unentspannt. Ich nehme die zwar auch mit auf den Hof, aber ich ertrage es nicht die stromern zu lassen, nicht nur weil die BC Hündin mit Pferden unsicher ist. Sind meine Hunde draußen außer Sichtweite, dann bin ich angespannt. Selbstständige Rassen wären mein Untergang|)

    Verstehe ich, ich habe meinen BC adoptiert und würde einen Welpen nicht geschenkt wollen, weil die Spannweite bei der Rasse einfach riesig ist... Dennoch ist es hier 2 Jahrzehnte die häufigste Reiterhofrasse gewesen.


    Aber wir hatten hier auch 3 Tervueren, die auf einem kleinen Hof mitten im Ort lebten - zur Straße hin komplett offen. Absolut hoftreu, toll mit Passanten, toll mit Kinderbesuch. Würde so natürlich kein Mensch jemals empfehlen:shocked:


    Entsprechend ist das nur Anekdote, keine Rasseberatung|)


    Meine Beratung wäre: Bleib beim Mittelspitz und warte auf den passenden Wurf:pfeif:

    Ich kann hier nur von meinen Erfahrungen berichten und die gehen ehrlich gesagt eher dahin, dass die Hunderassen, die hier echt erfolgreich auf den zahlreichen Reiterhöfen leben und gelebt haben ziemlich divers waren - nur Jagdhunde sind logischerweise nicht vertreten.



    Wir hatten: Mehrere Briards, mehrere Border und einen Beauceron in den Händen einer sehr fähigen Hundehalterin - die waren alle mega Hofhunde, aber wohl einfach dank ihrer Erziehung und da läuft neben Pferden auch wirklich alles rum, viele fremde Kinder, viele Fremdhunde und dank Hofkneipe auch genug alkoholisierte Erwachsene. Aber die Frau ist einfach super mit ihren Hunden, auf alle anderen Menschen (inklusive ihren Mann) hörten die, bis auf die Border, keinen Meter, aber die wussten sehr genau was sie durften und was nicht.


    Sonst geht hier der Trend wirklich zu Hütis und Mixen, von Sheltie bis Aussie-Mix läuft hier sehr viel in der Richtung rum und es scheint zu klappen. Aktuell sind WSS im Trend, die finde ich aber hier allesamt furchtbar (steinigt mich), da die durchaus Wachtrieb haben und es immer wieder zu Zwischenfällen kommt, gerade mit Fremdhunden. Hier laufen zur Zeit 3 oder 4 auf dem Reiterhof rum und davon ist mMn einer dazu geeignet:muede: Irgendwie kenne ich die nur unverträglich und reaktiv, auch wenn die Rasse anders beschrieben wird. Sie scheinen zum Hofleben hier einfach nicht zu passen.


    JRT - eigentlich der Klassiker, hier gibt/gabs nur 2. Die Halterin lässt die rund um die Uhr via Hundeklappe raus und da eine der beiden 16 wurde, kanns so schlecht nicht funktionieren. Sie halten sich absolut zuverlässig von Fremdhunden fern und sind quasi hoftreu - sie kacken gerne den sehr genervten Nachbarn vor die Haustür - weiter weg waren sie aber noch nie.


    Und dann hatten wir noch eine Französische Bulldogge, die auf dem einen Reiterhof hier lebte und das ihr Leben lang ganz klasse und gelassen gemacht hat und auch bei Wind und Wetter draußen war, die Nachfolgerin ist allerdings ein bissiges, unerzogenes Biest:muede: Aber naja, über FB muss man ja aus vielen Gründen nicht wirklich reden:mute:



    Aus der Liste wird dich wahrscheinlich nicht wirklich was interessieren:tropf: Die tollsten, häufigsten Hofhunde hier waren Border, aber pauschal empfehlen würde ich die für den Job nicht. Meine BC Hündin kommt mit den Bewegungsreizen von Pferden z.B. gar nicht klar, auch nach Jahren des Trainings würde ich die nicht unbeaufsichtigt mit Pferden lassen.

    Auch eine Art Bauernhofwelpen an den Mann zu bringen... Statt: Welpen kamen im Stall zur Welt, hatten keine medizinische Versorgung und sind jenseits des Bauernhoflebens nichts gewöhnt, sind es jetzt "Bio-Welpen". Und dann noch ein ach so unkomplizierter Rassemix:kotz:So Hunde passen sich dann auch immer so herrlich an das Leben in unserer heutigen Gesellschaft an:muede:


    Man beachte die Ketten um den Hals des einen erwachsenen Hundes auf den Fotos.


    Und wieder: Ich kenne einfach zu viele völlig verkorkste Hüter (BC(-Mixe) und Altdeutsche), die von Bauernhöfen stammen und ihres Lebens nie wieder froh wurden, deshalb meine negative Haltung.



    Gassi waren wir am dritten und vierten Tag (heute ist der sechste), hatten aber das Gefühl, dass es ihn überfordert. Da wir noch keine geeignete Wiese gefunden haben wo wir ihn gefahrlos frei laufen lassen wollen, waren wir eben mit Leine spazieren.


    Dafür müsst ihr einfach schnellstmöglich eine Lösung finden... Es ist ja keine Option nicht Gassizugehen und Leinenspaziergänge bauen einfach Frust auf. Ich denke, sobald ihr einen ruhigen Ort gefunden habt, wo euer Hund freilaufen kann, habt ihr schon viel gewonnen.


    Ja, es ist lästig immer mit dem Hund rausfahren zu müssen, seit ich vom Land in die Stadt umgezogen bin vermisse ich die Bequemlichkeit des Gassigehens vor der Haustür auch sehr, aber den Hunden gibt es sooo viel in Ruhe Gassigehen zu können. Und meine Hunde können an der Leine Gassigehen und finden die Stadt mit all ihren Geräuschen und Reizen nicht doof, trotzdem ist es kein Vergleich.