Beiträge von Chien_de_coeur



    und klar kennt jemand nen Hund irgendeiner Rasse, der schwierig, krank, etc. ist...und?

    ich kenne auch andere...wie jeder hier auch:smile:


    Und dennoch muss man ganz deutlich sagen, dass es Rassen gibt, die deutlich schwieriger sind als andere. Gerade weil wir hier jemand ohne eigene Hundeerfahrung beraten, der das gar nicht abschätzen kann. Ein Mali ist einfach als Rasse schwieriger als ein Pudel.


    Beim Thema "krank" ebenso: Bulldoggen sind absolut krank gezüchtet, da gibt es einfach nichts zu diskutieren. Und ja, andere Rassen haben auch rassetypische Krankheiten, teilweise so ausgeprägt, dass man von ihnen ebenfalls Abstand nehmen sollte, teilweise sind sie aber bei guter Zucht weitgehend im Griff.


    Wer einen Rassehund als Welpen haben möchte (und genau das ist hier gewünscht, auch wenn ich selbst pro Tierschutzhund bin), muss sich einfach damit auseinandersetzen, ob er mit der Spannweite der rassetypischen Eigenschaften, die sich im Laufe des Erwachsenwerdens in unterschiedlichen Ausprägungen entwickeln werden, gut klar kommt.


    Sooo viele Hundehalter - bei weitem nicht nur Ersthundhalter - sind damit auf die Nase gefallen, dass sie dachten, sie können einen Welpen entgegen seiner rassetypischen Eigenschaften formen. Dass sie dachten, man könne einen Hund nach Optik auswählen und dann passend erziehen. "Hund ist Hund" und "Es liegt nur an der Erziehung" sind leider immer noch sehr verbreitet.

    Hunde entwickeln sich aber nicht nur durch Erziehung sondern maßgeblich durch ihre Genetik. Dieser Entwicklungsprozess hält an bis sie ca 3 Jahre als sind und alles Training und alle Sozialisation kann rassetypische Eigenschaften nicht verschwinden lassen.


    Bei einem Welpen läuft man also auch immer die "Gefahr", dass der Hund sich im Laufe des Erwachsenwerdens in eine Richtung entwickelt, die einen überfordert. Bei einem erwachsenen Tierheimhund sieht man hingegen welche Eigenschaften der "fertige" Hund hat. Erziehung und Bindungsaufbau sind dennoch möglich.


    Ich möchte euch hier nicht von einem Tierheimhund überzeugen (ich vermute ihr würdet mit eurem jetzigen Wissensstand ohnehin keinen Hund bekommen, zumindest nicht den Typ, den ihr euch vorstellt), aber euer schwarz-weiß Denken, dass ein Welpe einfacher ist und sich leichter dem eigenen Leben anpasst, trifft einfach nicht zu. Gerade weil ihr euch für Rassen interessiert, die schon einige anspruchsvolle Veranlagungen mitbringen und eben nicht als leichtführige Hunde gelten.


    Und der Hinweis zu Thema Tierheim-Gassigeher ist dennoch sehr sinnvoll, einfach um mal verschiedene Hundetypen kennenzulernen. Man merkt einfach, dass ihr viel gelesen habt, aber keine echten Erfahrungen mit unterschiedlichen Hundetypen habt und nicht einordnen könnt, was welche Eigenschaften für den Alltag bedeuten.

    Ich bin immer dankbar für 1-2 Pfund "Reserve", allerdings habe ich auch mehr Erfahrung mit schwer kranken Hunden als mir lieb ist:( : Ich sehe den Vorteil des extrem schlanken Körpers nicht, mit ein bisschen Reserve ist der Hund ja immer noch "normal schlank".

    In den letzten Tagen hatte ich 3 unkastrierte Rüden, die super penetrant versucht haben mich zu rammeln. Meine Hunde waren jeweils nicht anwesend. Alle Besitzer kamen mit "das hat der ja noch nie gemacht".


    Ich habe/hatte relativ viel Kontakt zu Fremdhunden und das war noch nie ein Problem:ka:


    Gibts dafür eine sinnvolle Erklärung? Ich kenne alle 3 Hunde seit einer Weile, sowohl vom Gassigehen als auch von familiären Situationen. Zumindest mit 2en war das noch nie ein Thema, mit dem 3. kam es schon einmal vor ein paar Jahren vor, dazwischen nie wieder obwohl ich ihn fast täglich sehe. Einer der Rüden ist normalerweise auch sehr unsicher gegenüber Menschen außerhalb der Kernfamilie und hat mich die letzten Jahre sonst immer gemieden.

    Oh je, ich drücke euch die Daumen... Meine Hündin hat mit ihren 16 Jahren und den ganzen Medikamenten ein reichlich empfindliches Verdauungssystem, aber ehrlich gesagt war es noch nie so schlimm, dass sie selbst Wasser erbrochen hat.

    Und wir hatten hier echt schon alles, inklusive einer Magenschleimhautentzündung... Das häufigste Erbrechen hatten wir immer, wenn etwas Unverdauliches im Magen lag (z.B. Kauartikel) aber dann hättest du sehen müssen, dass etwas raus kommt...


    Sollte das Morgen nicht auf magische Art und Weise vollständig weg sein, würde ich direkt zur TK fahren:verzweifelt: Gute Besserung!

    Ehrlich gesagt klingt das alles für mich NICHT nach einem richtigen Angsthund... Die Hunde, die ich als Angsthunde kenne, sind nie ausgelassen, nie fröhlich, nie spielend, nie entspannt beim Gassigehen oder zugänglich sondern wirklich gebrochene Hunde, die immer in sich gekehrt (bzw teils panisch) und ängstlich sind. Natürlich gibt es da auch mildere Abstufungen, aber was ich vor allem lese ist: Der Hund ist ängstlich, wenn deine Freundin nicht da ist. Wenn sie da ist freut sich der Hund aber, ist durchaus fröhlich und spielt...


    Und das klingt doch eher nach Trennungsangst, die ganz klar auf deine Freundin bezogen ist.


    Natürlich kann die Hündin darüber hinaus allgemein ängstlich sein, aber ich lese da ehrlich gesagt auch viel positives Verhalten raus und würde nicht den Teufel an die Wand malen.


    Ferndiagnosen sind natürlich nicht möglich - aber zumindest hier arbeiten die Hundetrainer trotz Corona:ka: Entsprechend würde ich mir da jemand Kompetentes raussuchen...

    https://www.haustier-anzeiger.…elpen/anzid_84179127.html


    Nicht geimpft und man sieht die Beckenhöcker. Sollte eigentlich noch Babyspeck haben...

    Ich könnte heulen... Hütehundmix, wahrscheinlich BC-Mix und in den ersten Monaten nur auf einem Hof gelebt... Das schreit schon jetzt nach massiven Problemen in der Zukunft.

    Bitte erzählt mir, dass ich das zu pessimistisch sehe:muede:

    Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?


    https://www.ebay-kleinanzeigen…s&utm_content=app_android

    Fila?