Beiträge von Chien_de_coeur

    Muss man die kennen?


    Was lernt man da?


    Kann mir nicht vorstellen, dass das jemand bucht.

    Ihr Spezialgebiet sind Herdenschutzhunde, stark verhaltensauffällige Hunde und die Zusammenführung von Hunden. Sie hat auch eine Hundepension hier in der Gegend, dadurch bin ich auf sie gestoßen. Allerdings konnte ich mir die Hundepension genauso wenig leisten wie die Seminare, der Urlaub für den Hund wäre teurer gewesen als mein eigener:tropf:


    Ich habe ihre Bücher, bis auf das, in dem es nur um HSH geht und wie gesagt 2 Onlineseminare zu Hundebegegnungen und Zusammenführung von Hunden, beides fand ich sehr gut. Sie trainiert nebenbei sehr positiv, allerdings auch mit strikten Regeln, z.B. darf niemand, der seinen Hund am Halsband führt, zu ihr ins Training kommen.

    Ich kenne 2 Hundetrainerinnen, die (beide nicht 100% positiv arbeitend), ihre Fortbildungen als sehr gewinnbringend betrachtet haben.


    Zugegeben: Ich finde es schade, dass sie aufgehört hat Seminare außerhalb dieses sehr teuren Rahmens anzubieten, manche Themen haben mich interessiert. Auf der anderen Seite läufts bei mir und meinen Hunden gut, es wäre also reine Neugier gewesen:ka:


    Anscheinend läuft ihr Unternehmen aber sehr gut, trotz der Preise und sie kann es sich leisten, diese zu verlangen. Vor ein paar Jahren gab es noch persönliche Intensivtrainingseinheiten mit ihr, das kostete da auch schon 2000€.

    Preislich schießt gerade Mirjam Cordt den Vogel ab mit 5900€ für einen 12-wöchigen Onlinekurs... Dieser ist jetzt auch Voraussetzung um Workshops bei ihr buchen zu können.


    Ich hatte vor 1-2 Jahren mal 2 Onlineseminare zu ganz anderen Preisen von ihr gebucht (zusammen unter 100€) und bin gerade froh darum.


    Kennt jemand ein gutes, weniger kostspieliges Seminar zum Thema Körpersprache? Mich würden vor allem auch Hund-Hund Begegnungen interessieren, das Thema was ist echtes Spiel, etc... Insgesamt etwas, das mehr in die Tiefe geht.

    Als ich im Tierheim gearbeitet habe, war es für das TH selbstverständlich Euthanasien zu übernehmen. Jenseits von Euthanasie und verbilligter Kastra wurden aber keine TA-Kosten von Fremdhunden übernommen, bei ehem. Schützlingen mit sehr hohen TA-Kosten (tausende Euro) wurde manchmal eine Spendenaktion gestartet, manchmal aber auch nicht.


    Aber ja, so wurden auch Hunde euthanasiert, die mit (viel) Geld gut behandelbar gewesen wären.

    Meine Groomerin zupft alle Haare nach oben und schneidet sie dann ab, natürlich muss man das mehrmals machen...


    Was ich wichtiger finde, ist die Haare die "unten" zwischen den Ballen heraus wachsen abzuschneiden, meine Seniorin ist so plüschig, dass sie sich nicht ablaufen und je länger sie werden, desto eher rutscht sie auf glattem Boden.

    Die Seniorin darf den Teller ausschlecken und egal wie taub sie ist, dafür hat sie einen 7. Sinn und steht parat. Der Kleine kennt es nicht und bettelt bei mir nicht. Er schaut dennoch gerne beim Essen zu obwohl er nie was bekommen hat, als Betteln werte ich es nicht.


    Besucher, die ihm mal was gegeben haben, werden aber gnadenlos bebettelt:xface:


    Was bei meinen Hunden sehr kritisch ist, ist verlassenes Essen. Früher galt wenigstens, solange ich es im Auge habe, ist jeder so höflich, ihm fernzubleiben. Jetzt wo die Seniorin immer tüdeliger wird, ist das vollständig vergessen (sie ist über 16). Die versucht gnadenlos vor meinen Augen Essen vom Tisch zu reißen:shocked: Die war mal gut erzogen, ich schwörs:flucht:

    Ganz ehrlich, bei Markieren hilft nur genau beobachten und wirklich abbrechen/unterbinden. Das Problem ist: Macht man das beim 1. oder 2. Mal hat man große Chancen, dass das nach wenigen Malen "Nein" komplett gegessen ist. Hat sich das schon, wie bei euch, ordentlich eingeschlichen, kann das ein leidiges Thema werden:schweig:


    Auf jeden Fall darf der Hund nicht aus den Augen gelassen werden und das Timing muss stimmen - Abbruchsignal bevor der Hund pinkelt.


    Abgesehen davon sollten deine Eltern sehr gründlich mit Enzymreiniger putzen, sonst riecht es wirklich verlockend.

    Wir mussten heute zu einem anderen, fremden TA weil ich Doofi vergessen hatte, mich rechtzeitig um eines ihrer Medikamente zu kümmern.


    Und was soll ich sagen, der Besuch hat MIR so richtig gut getan. Soooo viel Lob wie fit und wach der Hund doch noch wäre, wie entspannt sie beim TA ist und dass man es voll und ganz verstehen würde, wenn so ein entspannter Hund regelmäßig eine Chemo bekommt.

    Auch wenn ich alles für meine Maus tue und weiß, dass wir den für uns richtigen Weg zu gehen, es ist nicht immer leicht für mich, wenn andere meinen körperlich nicht mehr fitten Hund sehen.


    Die Leute sehen das leichte Humpeln und die schwache Bemuskelung, sie sehen aber nicht die regelmäßige Physio und die stetigen Schmerzmittel, sie können nicht wissen, dass sie immer noch gerne aufsteht und Gassigeht.

    Sie sehen den großen Tumor ohne zu wissen, dass dieser seit Jahren keine Probleme macht (und in dieser Zeit mehrmals punktiert wurde).

    Und so weiter...


    Meine aktuelle Haustierärztin ist leider von der wenig empathischen Fraktion und keine Hilfe für mich, die behandelnde TK ist da sehr viel empathischer, aber klar, die haben nur begrenzt Zeit, oft schicke ich nur Ergebnisse vom Haus-TA.

    Genug Klein(st)hunde sammeln leider in der Welpenstunde schlechte Erfahrungen damit, dass sie von den größeren, gröber spielenden Hunden schlichtweg platt gemacht werden. Für den großen kann das durchaus noch Spiel sein, für den Kleinen ist es beängstigend und Mobbing ist natürlich auch keine Seltenheit in solchen Spielstunden.


    Es hat schon Gründe, warum es einige kleine Hunde gibt, die andere kleine Hunde mögen, aber alles Große hysterisch ankläffen. Das hat normalerweise nichts mit "nicht kennengelernt" sondern mit schlechten Erfahrungen zu tun.


    Beim Zusammentreffen mit allen großen Hunden wäre ich vorsichtig (nicht panisch) und würde mir solche raussuchen, die Klein(st)hunde gut kennen und nicht versuchen mit ihnen wild zu spielen.