Beiträge von Chien_de_coeur

    Es ist höchste Zeit ihn in einer Klinik vorzustellen. Da müssen dringend die Nieren überprüft werden und ektopische Ureter im Ultraschall ausgeschlossen werden. Bitte nicht weiter zum normalen Tierarzt gehen sondern schnellstmöglich einen Termin beim Spezialisten machen.

    Egal welcher Trainer da rein geht - es muss klar sein, dass man diesem Hund nie, nie wieder trauen kann im Umgang mit anderen Hunden. Das ist nichts, was irgendein Trainer ändern kann.


    Für mich ist es grausam zwei Hunde unter diesen Bedingungen zusammenleben zu lassen. Ich weiß, dass viele trennen für eine Option halten, aber dauerhaft zu separieren finde ich mental zu belastend für die Hunde.

    Ich werfe nochmal nachdrücklich Hofheim ins Rennen - nicht um nachzutreten, aber so weit kann das von euch nicht entfernt sein. Die Telefone sind im Notdienst abgeschaltet, aber die sind bekannt dafür, dass sie wesentlich mehr machen können als andere. Der Notdienst ist exzellent.

    Warum möchte man überhaupt mit einem Hund züchten, der vor Ungeduld jammert? Wenn man das so in den Text reinschreibt, klingt das für mich schon nach einem größeren Problem.


    Der BGS wäre ja voll mein Ding, aber bei einer Rasse, die kaum zu bekommen ist und nur in Jägerhände geht (und auch da nicht alle einen bekommen) bin ich dezent misstrauisch. Klingt zu gut um wahr zu sein.

    Also ich bin absolut pro geriatrisches Blutbild und lasse das eh jedes Jahr machen.


    Aber von meinen 4 Hunden haben 3 gelegentlich Kot gefressen. Auslöser war immer "leckerer" Kot. Normaler Hundekot? Nein. Aber Frolic-Kot, Katzenkot und die größte Leckerei - Menschenkot, lässt hier wirklich keiner liegen. Die fressen auch alle monatelang keinen Kot, weil ihnen halt nix besonders Tolles vor die Nase kommt.


    Wenn der Hund bedarfsdeckend gefüttert wird und keine Anzeichen für Verdauungsprobleme zeigt, würde ich mir da keinen Kopf machen.


    Mega ekelhaft aber im Endeffekt hilft ein Maulkorb (viel Spaß beim Waschen) und ein Anti-Giftköder-Training.

    Das hat man bei Futter für kranke Hunde auch nicht - aber da sind die Inhaltsstoffe dann so aufgeschlossen, dass sie besonders gut verdaut werden können. Wie gesagt, unschöne Pampe, aber ich habe bei so vielen kranken Tieren sofortige Besserung bemerkt.

    Was überwiegend getestet wird ist, ob alle Vitamine und Mineralstoffe in der richtigen Menge enthalten sind, viele andere Aspekte werden außen vor gelassen.


    Ich würde ehrlich gesagt weiter sensitiv Nassfutter vom TA füttern. Mich schaudert es vor dem Zeug zwar auch, aber es ist super verdaulich und ich habe immer eine kleine Palette für den Notfall da. Keine Experimente beim angeschlagenen Magen. Oder eben gekochte Schonkost.

    Meine Hündin hatte Zittern & Fieber bei Babesiose. Da sie ein Auslandshund ist fing meine TÄ die Behandlung mit Doxy und Carbesia an, bevor die Laborergebnisse nach Tagen da waren (Babesiose, Ehrlichose positiv & Leish grenzwertig, wobei die Leish im Endeffekt wohl nicht positiv war).


    Aber wenn euer Test negativ war? Keine Ahnung wie zuverlässig die sind.


    Ich bin ja zugegebenermaßen immer super panisch aber ich säße in der nächsten Klinik für eine Zweitmeinung... Selbst wenn es keine Babesiose ist. Meine Hunde ziehen Krankheiten ja magisch an, aber so lange hat bei mir noch keiner so dagehangen.


    Drücke euch alle Daumen.