Beiträge von Chien_de_coeur

    In der Welpenstunde habe ich auch das Gefühl, dass der massive Doodle-Hype rum ist. Wir hatten ja soooo viele davon, wirklich mit Abstand die häufigste "Rasse". Und in den letzten Monaten null. Gerade boomen Retriever, Aussie-Mischlinge, Bullies aller Art, Cocker und große, schwere Rassen. Schnauzer haben wir auch immer, aber das liegt daran, dass der Pinscher-Schnauzer Verein scheinbar unsere Welpenstunde empfiehlt.


    Zur Aggression beim Doodle: Wir hatten aus den ca. 15 Doodlen jetzt zwei, die in der Familie bis jetzt blutig gebissen haben. Der eine hat eine Vorgeschichte, wurde wissentlich so adoptiert. Der andere ... tja, da hat man x Warnungen zum korrekten Umgang mit Hunden missachtet und der Doodle ist halt einer der inzwischen doch recht wenigen Hunden, die den Blödsinn ihrer Menschen mit Zähnen quittieren. Die Bisse richteten sich sowohl gegen grob spielende Kinder als auch gegen die folgenden Maßregelungen der Eltern.

    Ich finde das jetzt wirklich nicht so dramatisch :ka:


    Mein Hund hatte auch ne Pfotenverletzung, die TÄ machte einen Verband um ihm den Kragen zu ersparen (von sich aus) und das wurde einfach nur widerlich siffig, weshalb ich ihm dann doch einen Kragen verpasste.


    Meine Hunde tragen z.B. in meiner Anwesenheit keinen Kragen. Ich gucke dann halt, dass ich Türen so schließe, dass sie sich nicht verdrücken können xD Nachts brauchts auch keinen, da ich direkt wach wäre, wenn Hund sich bewegen oder gar schlecken würde. Somit beschränkt sich die Tragezeit dann doch eigentlich nur auf meine Abwesenheit oder wenn ich wirklich gar nicht auf den Hund achten kann.


    Was man bedenken muss ist, dass man bei Pfotenverletzungen LANGE Krägen braucht. Dass da ein Comfy Cone reicht bezweifele ich. Eine Freundin musste z.B. für ihren Jack Russel einen 30cm Halskragen umbauen, damit er seine Vorderpfoten nicht mehr erreichen konnte, sonst hat der immer einen Weg gefunden.

    Ich finde das jetzt wirklich nicht so dramatisch :ka:


    Mein Hund hatte auch ne Pfotenverletzung, die TÄ machte einen Verband um ihm den Kragen zu ersparen (von sich aus) und das wurde einfach nur widerlich siffig, weshalb ich ihm dann doch einen Kragen verpasste.


    Meine Hunde tragen z.B. in meiner Anwesenheit keinen Kragen. Ich gucke dann halt, dass ich Türen so schließe, dass sie sich nicht verdrücken können xD Nachts brauchts auch keinen, da ich direkt wach wäre, wenn Hund sich bewegen oder gar schlecken würde. Somit beschränkt sich die Tragezeit dann doch eigentlich nur auf meine Abwesenheit oder wenn ich wirklich gar nicht auf den Hund achten kann.


    Was man bedenken muss ist, dass man bei Pfotenverletzungen LANGE Krägen braucht. Dass da ein Comfy Cone reicht bezweifele ich. Eine Freundin musste z.B. für ihren Jack Russel einen 30cm Halskragen umbauen, damit er seine Vorderpfoten nicht mehr erreichen konnte, sonst hat der immer einen Weg gefunden.

    Ich vermute, vielen Hobbyhaltern, gerade bei Pferden, hilft nur noch der Zusammenschluss. Große Herden sind nicht sicher, aber sicherer. Außerdem ist öfter mal ein Mensch vor Ort, wenn es mehrere Einsteller sind. Das der Zaun eine der wichtigsten Komponenten ist, keine Frage.

    Geht aber halt auch nicht immer, mit unseren alten Pferden ist das definitiv keine Option, mit verletzten Pferden auch nicht, Hengst ebenfalls nicht... Bei uns sind auch die Weiden alle winzige Fetzen. Mehr als 2-3 Tiere stehen und passen da selten drauf, zusammenlegen geht strukturell nicht.


    Also das soll keine Kritik an dem Vorschlag sein, der ist super.

    Natürlich funktioniert das. Das hat jahrhundertelang funktioniert. Aber insbesondere mit Blick auf die Qualzuchtrassen, sehe ich darin keine Lösung, denn genau so sind die uralten Qualzuchtrassen (Pekingese, Mops) entstanden.

    Naja es nimmt aber auch in dem Bereich seltsame Zuege an. In anderen Laendern interessiert sich anscheinend keiner fuer den Standard des Belgiers. Da sind lustig Hunde in der Zucht mit massiver Untergroesse. Sorry, wenn ich einen Mali will, dann will ich keinen 50 cm und 15 kg leichten Erdnuckel! Wenn ich sowas kleines und leichtes will (z.B. fuer Agility...das neue Zuchtziel :hust: ) dann kauf ich eine andere Rasse..


    Und ja ich bin ggf. selbst betroffen, wenn Madame beim messen nicht sauber steht. Nervt mich, weil der Rest so unfassbar geil ist. Aber was waere die Alternative?

    Ah, so einen hatte ich vor ner Weile beim amerikanischen Militär gesehen und mich gefragt mit was der gemixt war, weil er 1 zu 1 aussah wie ein kleinerer, zarterer Mali. Er sucht nach Sprengstoff.

    Ja, bei dem einen American Bully hier wo ich die ganze Geschichte hautnah kenne war es auch so. Sehr, sehr netter Hund (aber natürlich körperlich kaputt). Das OA wollte den uuunbedingt einziehen lassen. Die Gutachterin stellte sich quer, sie könne den Hund nicht sicher als Listenhund einstufen.

    Auf der anderen Seite sitzen im TH gerade zwei eingezogene Hunde, die zwar nicht als American Bully deklariert sind sondern als Staff-Mischlinge, aber eben auch diesem schweren Typ angehören :ka:

    Was sind denn eure Erfahrungen mit American Bullys und Einstufung als Listenhund? Ich kenne hier inzwischen mehrere Exemplare, die mir Bauchschmerzen bereiten (wegen ihrer Optik und unserer Rasseliste, nicht wegen dem Verhalten). Kenne aber z.B. auch einen, der trotz 100% Listenhundoptik (und Gentest mit 50-75% Staff-Anteil) hochoffiziell als nicht Listi eingestuft wurde.

    Zum Thema Vorbereitung im Süden: Die Tage haben wir drüber geredet, jetzt wird ein Vortrag mit Experten zum Thema Herdenschutz und Wölfen angeboten.


    Habe die Infos ein paar Pferdehaltern zukommen lassen. Kein Interesse. Teilweise glaubt man noch nicht recht dran, teilweise kommt "das ist halt die Natur" und "kann man eh nix machen".


    Was mich in meinem Gefühl bestätigt, dass hier wenige aufrüsten werden.