Beiträge von Chien_de_coeur

    Nein, ich hatte noch nie Sonnenbrand, auch nicht in meiner Jugend, als man mit Cremen nicht so hintendran war und im Sommer den ganzen Tag draußen war. Aber der Rest meiner Familie hatte auch noch nie Sonnenbrand und heute haben sie trotzdem heftige Hautschäden bis hin zu Hautkrebs... Gerade bei gut bräunenden Hauttypen mangelte es da halt früher echt an Aufklärung.

    Ich creme schon rund ums Jahr, im Winter 2mal täglich, im Sommer 3-4mal täglich... Aber joa, immer noch weit entfernt von den netten Empfehlungen alle 2h zu cremen, zumal ich halt schlecht auf Arbeit vor der Pausenaufsicht nachschmieren kann :ugly: Da packe ich dann tatsächlich vorher nur nochmal was auf die Hände, da man die ja zwischendurch wäscht.

    Wie sehr schafft ihr es mit Sonnenschutz dranzubleiben? Ist ja als Hundehalter nochmal relevanter als für jemanden, der keine Hobbies hat, die im Freien stattfinden oder nur mal am Wochenende rausgeht.


    Ich muss gestehen, dass ich nur Gesicht, Hals und Hände mehrmals täglich nachcreme... Aber gerade die Arme sind bei dem Wetter ja schon auch unbedeckt und da packe ich meistens nur morgens SPF drauf :woozy_face: Und auch zum Tragen eines Sonnenhutes kann ich mich eher nicht überwinden.

    Also meine eigenen Hunde begrüßen den immer wieder, obwohl der seit nem Jahr in der Wohnung steht |) Also nicht, wenn er in seiner üblichen Ecke steht (in der sie ihn sehen können) aber packe ich den an nen anderen Ort, wird kurz hallo gesagt.


    Manche Hunde haben den minutenlang bespielt...

    Plüschhunde funktionieren bei den allermeisten Hunden richtig gut, zumindest am Anfang :ka: Sowohl zum Reaktivitätstraining als niedrigmöglichster Einstieg als auch um mal wirklich den Hund loszulassen und zu sehen, wie er auf einen Hund zugeht. Klar, hat seine Limits, aber ca. 80-90% begrüßen den Stoffhund.


    Funktioniert nebenbei auch bei Familienmitgliedern, selbst wenn sie von deren Existenz wissen und sie sich schon mehrfach erschrocken haben :pfeif:

    Es ist definitiv seriöse, moderne Hundeerziehung von absoluten Profis. Ich durfte gratis reinschauen, fands für mich persönlich nix groß Neues und habe deshalb nur ein paar Dinge durchgeklickt.


    Sonst kommt es immer drauf an, wie gut man aus Videos lernt und wie gut man sich selbst reflektieren kann. Ich finde es als Ergänzung zur Hundeschule vor Ort eine gute Idee.

    Andererseits: Warum sollen Tierärzte und Helfer Tollwut geimpft sein? Das Land gilt als Tollwut frei und Importhunde müssen geimpft sein. Eigentlich kann kein Hund Tollwut übertragen können dürfen, quasi.


    Dass Menschen Hunde illegal importieren ist das Problem, nicht nicht geimpfte Ärzte.

    Der Hund wurde an der Grenze kontrolliert und reingelassen. Also den Haltern hier illegalen Import vorwerfen finde ich ... schwierig.


    Klar, eigentlich hätte man ihn nicht reinlassen sollen. Aber dann hätten die Behörden das so entscheiden müssen. Als Halter fühlt man sich doch auf der sicheren Seite, wenn die ihr ok geben. Man weiß ja als Halter eben auch nicht alles und verlässt sich auf die, die zuständig sind.

    Ich wollte mich vorbeugend gegen Tollwut impfen lassen bevor ich anfing in einem Tierheim auszuhelfen (also nicht als Gassigeher sondern mit Kontakt zu allen Fundtieren etc.) und es wurde mir schlichtweg vom Arzt verweigert. Eine befreundete TfA ist jedoch gegen TW geimpft worden vor der Ausbildung :ka:


    Auch wenn ich es oft erwähne - ich weiß warum ich meine Hunde trotz Titerbestimmung nach Einreise direkt erneut gegen TW impfen lasse. Wenn da was ist können Behörden echt eklige Entscheidungen treffen. Hunde die aus dem Nicht-EU Ausland einreisen können logischerweise keinen EU Pass haben! Sie haben also hier in D keinen gültigen Impfschutz, selbst wenn sie diesen durch unabhängige Labore geprüft für die Einreise nachweisen müssen. Wobei ich sehr hoffen würde, dass ein Vetamt im Fall der Fälle das doch anerkennen würde, aber wer weiß...


    Ein nicht auffindbarer Chip ist natürlich ein Albtraum auf den man sich unmöglich vorbereiten kann.

    Ich kenne leider aktuell nur Shelties mit wenig engagierten Haltern. Und das funktioniert für mich nicht. Die sind allesamt hysterisch, reaktiv und völlig drüber. Wenig engagiert bedeutet für mich: Man daddelt mit dem Hund Gassi ohne konstant und frühzeitig einzuwirken und legt generell keinen großen Fokus auf Ruhe, Impulskontrolle und Reaktivitätstraining. Dafür sind die dann doch zu reizoffen und alle haben jetzt ne ausgewachsene Leinenreaktivität, einer reagiert zudem heftig auf sich bewegende Kinder, ein anderer auf Autos.

    Trainieren würden die sicher gerne - aber die Halterinnen halt nicht. Ich bin mir sicher, diese Hunde wären ganz anders, wenn man das von Anfang an in die richtigen Bahnen gelenkt hätte, aber da hat sich Fehlverhalten rasend schnell verfestigt. Dafür ist keiner huschig und mit einem "nein" kämen die auch klar ohne einzuknicken.


    Collies sind dagegen richtige Schnarchnasen. Die in meinem Umfeld kommen auch ohne stetiges Einwirken gut mit Reizen klar. Dafür sind die beim Training halt alle (Langhaar) mehr oder weniger tranfunzelig. Also gut zu erziehen ja, aber da fehlt halt doch durchweg intrinsische Motivation.


    Mit BC kann ich unmöglich vergleichen, da die in meinem Umfeld so heterogen sind, dass ich gar nicht wüsste, wo ich ansetzen sollte. Zumal ich BC hier nur in engagierten Händen kenne.