Was sagt denn die Gesetzeslage in deiner Gegend? Hier herrscht zwar keine Leinenpflicht, aber ein Hund muss immer angeleint werden, wenn andere Menschen kommen, egal ob mit oder ohne Hund.
Beiträge von Chien_de_coeur
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Wie viele erwachsene (!) DSH kennst du gut? Und wie viele davon mögen es, wenn Fremdhunde in sie reinlaufen?
Mag sein, dass deine Hündin wirklich ehrlich mit Fremdhunden aufgeschlossen bleiben wird. Die gibt es. Aber in dieser Rasse halt verdammt selten. Selbst die, die "nichts tun" sind meistens am Kontrollieren.
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Wenn meine Hündin im Freilauf ist läuft sie auch öfter zu angeleinten Hunden hin und es gab noch nie ein Problem, obwohl die Besitzer 5 Stadien der Panik durchmachen.
Zu solchen Situationen darf es einfach nicht kommen, das ist absolut verantwortungslos und rücksichtslos.
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Wie schon gesagt wurde:
- Zuhause einige Schritte zurück, also einfachere Übungen, die du erfolgreich schaffen kannst- kurze Einheiten 1-2mal am Tag 3min reichen für den Anfang
- nutze Zeiten, in denen es deinem Hund leichter fällt aufmerksam zu sein
- pack ganz besondere Leckerlis aus wie Käse, Fleischwurst, Leberwurst (außer dein Hund überdreht dann und konzentriert sich gar nicht mehr, dann musst du etwas weniger wertiges nehmen)
Und sonst buche eine Einzelstunde, wenn das nicht klappt.
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Ich sehe das Grundproblem darin, dass sich Leute generell nicht intensiv genug informieren vor Hundeanschaffung. Oder sie informieren sich, lesen von den Problemen und denken trotzdem, dass das auf sie nicht zutreffen wird.
Ich hatte jetzt schon alles, vom Fila als Familienhund in dichtbesiedelter Gegend, über Gebrauchshund als Ersthund für nicht mehr rüstige Rentner oder einem Aussie als Hund in einer Pflegefamilie für verhaltensauffällige Kinder bis eben hin zur "freiatmenden" franz. Bulldogge.
Die Menschen wollen haben, was sie haben wollen, egal wie fern jeglicher Logik und Vernunft es ist. Die sind nicht mehr bereit vorher die Rasse kennenzulernen, auf Treffen zu fahren, vielleicht auch mal im TH Gassi zu gehen, einen Hund in Urlaubsbetreuung zu nehmen usw... um ein realistisches Bild zu bekommen. Nein, man will also kauft man.
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Ich würde ganz dringend alle Mittelmeerkrankheiten checken lassen, es gibt quasi alles inzwischen auch in Deutschland ohne dass man das zwingend auf dem Schirm hat.
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Nach einem Video ist die Freundin doch auch für Schmerzmittel, sie dachte ich übertreibe
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Gewissensfrage:
Ich sitte den Hund einer Freundin, sie ist in Urlaub. Er lahmt, sehr deutlich, deutliche Schmerzen. Seine Tierärztin (Freundin von mir) sagt, ich soll Metacam geben. Frauchen möchte keine Schmerzmittel nutzen und meint das geht wieder weg. Sie arbeitet selbst im tiermedizinischen Bereich.Mir tut er nicht nur leid, ich habe auch wenig Bock auszutesten, wie sich dieses Kaliber Hund in Situationen verhält, die ihm weh tun.
Soll ich? Soll ich nicht? Er hat ein sehr aktuelles Blutbild und eine Allgemeinuntersuchung, es spricht nichts medizinisch gegen Schmerzmittel.
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Von meinen Hunden hielt/halte ich 2 für sehr kompetent in der Kommunikation. Eine war ne Arschkrampe mit anderen Hunden, der andere ist ein kleiner (unaufgeregter) Charmebolzen. Null zu vergleichen Aber beide hatten gemeinsam, dass sie nie in Konflikte zum Nachteil ihrer selbst geraten sind, nie unangemessen reagiert haben (wenn auch völlig verschieden!) und ihr Gegenüber sehr gut einschätzen konnten.
Mr. Charmebolzen sagt tatsächlich gerne Hallo, aber eben auch nur netten, passenden Hunden und ganz sicher nicht dem Jungrüden, de nur "ein bisschen wild spielt" Meine jetzige Hündin würde übrigens auch gerne Hallo sagen, ich halte sie aber für sozial inkompetent
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Ich war damals überrascht, dass Mitten im Hoch der COVID Preisexplosion Leute mit einem VDH Havanneser auftauchten, der mit 1,2 oder 1,3k deutlich günstiger war, als alles an Vermehrerwelpen zu dieser Zeit.