Beiträge von Chien_de_coeur

Meine Hündin hatte ja nun auch 6 Wochen Boxenruhe und danach Schonzeit und obwohl sie vorher leidlich erzogen war (ich hatte sie 8 Monate vorher adoptiert), sind wir jetzt halt bei manchen Themen wieder bei 0, weil sie sich schlechter konzentrieren kann und weniger Frustrationstoleranz hat. Bzw. hin und wieder auch einfach frustriert ist, weil immer noch nicht alles geht.

So what? Ich wähle die Situationen, denen ich sie aussetze, sorgfältiger aus. Sprich viel Management.

Und wenn was nicht klappt, bin ich einfach dankbar, dass mein Hund wieder laufen kann Heißt nicht, dass wir nicht dranbleiben. Aber es dauert halt und lässt sich nicht beschleunigen. Meine Hündin jetzt strafbasiert zu trainieren, weil sie durch ihre gesundheitlichen Probleme Rückschritte gemacht hat, würde ich nicht übers Herz bringen. Mal abgesehen davon, dass ich nicht denke, dass es dann irgendwie besser gehen würde...

Broholmer

2 English Coonhounds -> auf die ich immer wieder gerne verzichten würde

Ich bezog mich auf network, nicht auf dich :) Dein Beitrag war noch nicht sichtbar.

Nee, das ist schon die gleiche Einstufung als gefährlicher Hund, wie für Hunde, die Menschen oder andere Hunde gebissen haben. Dauerhaft kurze Leine, Maulkorb, erhöhte Hundesteuer... Über den Maulkorb lässt sich wohl teilweise reden, aber das geht hier schnell, da reicht einmal wildern und der Hund hat lebenslang Auflagen.

Wir hatten ja 1 zu 1 den Fall hier (minus das Filmen), wo ein Hund auf dem Grundstück meiner Freundin ein Reh schwer zerbissen und aufgerissen hat, während der Besitzer null bereit war einzugreifen. Sie hat dann eingegriffen, den Hund eigenhändig weggeholt, das Reh einschläfern lassen und den Halter angezeigt. Der bekam dann Auflagen, Einstufung als gefährlicher Hund mit allem drum und dran... Von mehr als Auflagen weiß ich aber nichts.

Ich habe so viel Mist mit meinen Hunden durch, dass ein Hund, den ich nicht tragen kann, raus wäre. Meine zu guten Zeiten 18kg wiegende Hündin konnte ich noch gut tragen. Ich habe aber auch nur eine "halbe" Treppe vorm Haus.

Allerdings erinnere ich mich auch an eine Situation, wo ein Bekannter (wirklich klein für einen Mann, unter 1,70m, nicht stark) in einem lebensbedrohlichen Notfall seinen 38kg Hund einige hundert Meter zum Auto zurücktragen konnte. Der Hund wäre sonst gestorben...

Und in meinem engen Umfeld ist ein 42kg Hund mit schwerer, langwieriger Verletzung, der aktuell jede Treppe hochgeholfen bekommen muss - das schafft seine zierliche Halterin auch mit Tragehilfe. Leider muss man sagen, dass sich dadurch aber seine orthopädischen Probleme vergrößern, könnte er komplett getragen werden oder müsste keine Treppen laufen, würde er besser heilen. Deshalb bleibt er oft alleine im Keller um die Treppe seltener laufen zu müssen.

Andere Freunde müssen sich jetzt damit abfinden, dass der Hund in absehbarer Zeit nur noch in der Garage wohnen kann, weil er die steile Treppe kaum noch schafft, was ich extrem traurig finde.

Mein Rüde ist 6 und liebt Fremdhundkontakt zu passenden Fremdhunden (freundlich, nicht viel größer als er, Geschlecht egal, vorzugsweise kein Welpe/Junghund). Er ist einer der Hunde, bei denen ich wirklich davon ausgehe, dass er vom Spiel mit passenden, fremden Hunden profitiert. Ein "Hundewiesenhund" ist er trotzdem nicht, da sich da nun mal nicht unbedingt freundlich bis zart spielende kleine bis mittelgroße Hunde tummeln sondern vorwiegend große Mobber

Meine gleichaltrige Hündin, die nebenbei den gleichen Lebensweg hat wie er (Straßenhunde, kamen gemeinsam ins Shelter) hat Stress bei Fremdhundkontakten, ist aber prinzipiell sehr verträglich, wenn sie einen Hund ein paarmal getroffen hat.

Und natürlich können sie auch einfach so an anderen Hunden vorbeigehen Die Hündin wäre ohne Anleitung & Training reaktiv.

In meinem Umfeld sind sehr viele Schnauzer, aber ich habe noch nie gehört, dass ein Schnauzer zu einem normalen Groomer geht. Die werden alle von Schnauzerzüchtern getrimmt.

Zu den Ohrhaaren: Ich hatte letztens einen Artikel gelesen von einem Tierarzt, wo es hieß, dass es absolut nicht mehr empfohlen wird diese zu rupfen, da das schädlicher sein kann, als sie einfach zu lassen. http://www.cahillanimalhospita…f%20excess%20ear%20debris.

Also meine Hündin hatte ja letztens nen kleinen Hauttumor entfernt bekommen (deutlich kleiner als 2cm) und das lag schon bei über 600€, da die pathologische Untersuchung auch ordentlich zu Buche schlägt. Und natürlich eine gute Narkose.

Das ist gewolftes Fleisch, oder? Da wäre ich wegen der stark vergrößerten Oberfläche ohnehin sehr vorsichtig und hätte Angst meinen Hunden zu schaden

Aber ja, wenn Hund zunehmen würde, sobald ich eine bedarfsdeckende Menge füttere, würde ich wechseln.