Beiträge von Chien_de_coeur

    Ich wollte tatsächlich nicht, dass du dich schlecht fühlst, das tut mir leid. Und ich verstehe dein Bedürfnis nach einem "normalen" Leben.

    Ich kann dir nur raten dir in Sachen Verdauung nochmal eine Meinung einzuholen, auch wenn ihr schon sooo viel getan habt, aber oft hängen Verdauungsprobleme und Stress zusammen.


    Vielleicht passt die Strategie des Trainers auch einfach nicht zu euch, vielleicht kannst du dich nicht voll drauf einlassen oder sie ist für deinen Hund nicht das Richtige. Klar, idealerweise sollte ein Trainer dann mehr Strategien auf Lager haben und nochmal umschwenken, aber ehrlich - sicherlich ist niemand für alle passend. Ich würde nochmal einen neuen Anlauf starten.

    Leider haben wir auch immer mal wieder Halter mit Hunden mit massivem Stressproblem, die erwarten, man könne ihnen im Verein (!) mal eben schnell erklären, wie sie das lösen. Es gibt leider keinen Quick Fix aber in euer aller Interesse würde ich nochmal schauen, ob tierärztlich wirklich alles abgedeckt ist UND direkt einen Trainer einschalten. 11 Monate finde ich leider schon reichlich spät um das anzugehen.

    Danke Dir.

    Wir waren bisher in 3 Hundeschulen, eine hat uns rausgeworfen wegen Dorlies Verhalten und seit 6 Monaten machen wir Privattraining.

    Ich sage es mal hart: Wenn es seit 6 Monaten bei einem Junghund nur minimale Erfolge gibt, dann hakt es irgendwo. Entweder gesundheitlich oder in der Umsetzung zwischen den Trainings oder am Trainingsplan.


    Klar werden Junghunde immer mal wieder anstrengend, aber dieser massive Stress über so lange Zeit ist echt schädlich.


    Mein erster Gang wäre nochmal zu einem spezialisierteren Tierarzt in einer Klinik, denn wenn gesundheitlich was übersehen wurde, kann man sich dumm und dämlich trainieren mit tollen Plänen und kommt nicht zum Erfolg, was für alle Beteiligten mies ist. Und leider scheinen Pudel z.B. bei Problemen im Verdauungstrakt auch echt oft "hier" zu schreien, das kann zu Stress beitragen.


    Und der 2. Gang wäre ein besserer Trainer. Bzw. fragt vorher doch mal euren Trainer warum er denkt, dass die Fortschritte so minimal sind und bittet um eine ehrliche Erklärung.

    Ich finde es nicht normal... Allerdings ist meine Erfahrung auch (gebe Welpen- & Junghundekurse im Verein), dass Ignorieren von Stress oder aufmerksamkeitssuchendem Verhalten echt nie zum Erfolg führt :ka: Dein Hund stresst sich und stresst sich und steigert sich immer wieder rein. Total bescheiden für den Hund UND das Verhalten festigt sich.


    Als 1. Hilfe Maßnahme kann man dir wirklich nur raten konsequent auf solche massiven Stressauslöser zu verzichten und den Hund mal 2-3 Wochen zur Ruhe kommen zu lassen und dann mit einem wirklich guten Trainer konsequent durchzustarten. Zuhause, nicht auf dem Platz.


    Leider haben wir auch immer mal wieder Halter mit Hunden mit massivem Stressproblem, die erwarten, man könne ihnen im Verein (!) mal eben schnell erklären, wie sie das lösen. Es gibt leider keinen Quick Fix aber in euer aller Interesse würde ich nochmal schauen, ob tierärztlich wirklich alles abgedeckt ist UND direkt einen Trainer einschalten. 11 Monate finde ich leider schon reichlich spät um das anzugehen.

    Wichtig ist sehr wenig Fleisch zu füttern, das nur unnötig belasten würde, klassisches 80/20 Barf wäre also eine Katastrophe. Zumal rohes Fleisch gerade für angeschlagene Hunde oft nicht gut verdaulich ist. Meine verstorbene Hündin lebte noch sehr lange nachdem sie zeitweise nicht mehr messbare Leberwerte hatte. Sie wurde weitgehend vegetarisch ernährt, aber bei vegetarischem selbstgekochtem Futter muss man schon sorgfältig rechnen und gute Zusätze wählen.

    Wow... unfassbare Zustände. Und das ist das, was offen gezeigt wird... Sorry, aber Gruppenfütterung, alle aus einem Napf. Gibt es irgendwelche seriöse Literatur, die dazu rät? Alles was mir bekannt ist rät zur getrennten Fütterung. Und auch in den TH mit Gruppenhaltung, die ich kenne, werden einzelne Näpfe mit Abstand aufgestellt, wenn nicht die /räumliche) Möglichkeit besteht, die Hunde zu trennen. Wenn man das im Shelter im Ausland hinbekommt, warum dann nicht dort?

    Die Agila hat aber wirklich eine lange Historie mit Kündigungen.


    Ich überlege gerade hin & her ob ich nicht doch eine OP Versicherung abschließe für den gesunden Hund. Das ganze Witzeln zum Thema "OPs kann ich mir problemlos leisten, solange es kein Bandscheibenvorfall ist" mündete in einem ... Bandscheibenvorfall.


    Und 15k Tierarztkosten in unter 3 Jahren sind zwar machbar aber halt unlustig. Auf der anderen Seite waren davon nur 4,5k OPs :ka: Und OP Versicherungen sind inzwischen auch nicht mehr so günstig, der Kleine würde mich locker 30€ im Monat kosten und wer weiß, ob im Fall der Fälle genau DAS dann auch gezahlt wird :muede: Oder ob wir auch gekündigt werden und es danach teuer wird :ka:

    Den fettesten Aussie aller Zeiten :face_screaming_in_fear:


    Der Hund wog locker das Doppelte von dem, was er wiegen sollte, keine Übertreibung. 3mal so breit wie ein normaler Aussie. Also nicht "ein dicker Hund" sondern "der ist so unfassbar fett, die Geschichte wäre einen Zeitungsartikel wert". Musste mich echt zusammenreißen nicht zu starren. Man kennt ja nicht die Geschichte dahinter, vielleicht ist er frisch adoptiert...