Beiträge von Chien_de_coeur

    Bei der Einreise meiner Hunde hat auch der lokale TA alles erledigt, ich hätte den Papierkram nicht mal lesen oder ausfüllen können. Und weil vorher im Thread zur Sprache kam, man ginge ja auch nicht zur Impfberatung zum Hausarzt - doch, genau das habe ich 2mal getan, als bei mir spezielle Reisen anstanden :ka:


    Klar, dieser Fall hat gezeigt, dass man sich nicht auf andere verlassen darf und lieber selbst nachschlagen sollte. Aber als per se falsche Anlaufstelle würde ich den TA nicht sehen.


    Ärgerlich gelaufen, sehr tragisch für Hund und Menschen. Aber natürlich ist die Quarantäne gerechtfertigt. Da die Amtsveterinärin ja aber schon mündlich einer häuslichen Quarantäne zugestimmt hat, würde ich tatsächlich Morgen versuchen das Vetamt (sehr höflich und einsichtig) zu erreichen. Kann so oder so ausgehen :ka: Es muss halt klar sein, dass Gassigehen dann nicht möglich ist.


    Ansonsten: Geld zusammenkratzen für die Kosten der Quarantäne.


    Ja, die Panik bezweifele ich nicht, aber panische Hunde sind nicht still. Stille spricht für ernsthaften Angriff oder Jagdverhalten. Das ist es, was irgendwie nicht in meinen Kopf geht. Das gezeichnete Szenario sind ja nicht Hunde, die panisch um sich beißen sondern Hunde, die alle gezielt attackieren.


    Aber das kann auch einfach an meinem limitierten Wissen und meiner Vorstellungskraft liegen :sweet:

    Und heute ist wieder alles normal :ka:


    Keine Ahnung wie es jetzt weiter gehen soll. Ich rede auf jeden Fall mal über die Möglichkeit Kortison zu geben (keine Ahnung, ob das einer meiner TÄ mitgeht, wenn ich nur einen normalen Hund vorzeigen kann). Und mache halt einen normalen Termin in Hofheim aus. Wir werden sehen.


    Murmelchen Als bei ihr sich damals die Nerven wieder regeneriert hatten, hatten wir das nicht... Aber ja, es ist genau das was du beschreibst. Sie kam damals aber auch 100% gelähmt aus der Klinik zurück.


    Es ist halt auch die Pest diesen Hund von blöden Bewegungen abzuhalten. Stellt euch einen 1-jährigen Terrier vor :stock1: Nur, dass sie ein fast 8-jähriger Multimix mit Zwergpudel, Pekinese, Shar Pei, Boxer und vielen mehr ist. Die handelt bevor sie denkt. Habe unseren Wohnbereich schon umgebaut, damit sie nirgends springen kann. Ich sehe bei ihren reaktiven Hirn keine Möglichkeit, dass sie durch Training zuverlässig wird.


    Mutti kam vorhin vorbei und redete auf sie ein: "Du musst anfangen dich altersgemäß und gesundheitsbewusst zu verhalten!" |)

    Leider geht es weiter.


    Habe jetzt die neusten Aufnahmen an meine Freundin geschickt, die zeitweise als TÄ in einer Klinik gearbeitet hat, die Bandscheibenvorfälle macht.


    Mit Glück sitze ich Morgen bei ihr für ne Kortisonspritze.


    Mit Pech sitze ich Morgen in Hofheim und bin was Tierarztkosten angeht der Pechvogel des Universums. Wenn das eintritt steh ich bettelnd bei meiner Familie. Egal, muss man durch. Ich könnte trotzdem gerade heulen.

    Die Behörden können definitiv Ausnahmen machen, müssen es aber nicht.


    Meine Hunde kommen auch aus nichtgelisteten Ländern und ja, das mit dem Impftiter und der Wartezeit war ein riesiger Akt. Z.B. gibts im Herkunftsland meiner Hunde kein einziges zugelassenes Labor und somit müssen die Proben in die USA versendet werden.


    Da dem Hund hier aber in D Blut abgenommen wurde, dürfte das ja schneller gehen und da würde ich mich jetzt auch dahinter klemmen und rausfinden wo der Hund ist und ob die Behörden mit sich reden lassen. Gerade bei einem Hund, der schon vorher bei den Besitzern war und einen verlässlichen Impfpass mit so vielen Impfungen hat, dürfte so mancher Amtstierarzt mit sich reden lassen. Wie gesagt, nicht jeder, es ist eine Einzelfallentscheidung.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich so eine Gruppendynamik bei 8 zusammengewürfelten Hunden nie erwartet hätte. Nicht in dem Umfang, dass scheinbar alle so ernsthaft attackieren. Auch aus Hundegruppen (ohne Leine) kenne ich es tatsächlich nicht, dass alle bis zu diesem Level mitmachen.


    Das, gemischt mit der Beschreibung, dass es still war, wirft für mich Fragen auf, welches Verhaltensmuster da abgelaufen ist.

    Auslösen kann ich den Reflex von Pfote bis zu dem Gelenk unter dem Knie (sorry). Im kompletten Bereich. Deshalb löst es auch aus, wenn sie laufen möchte. Habe gerade mal Eis dran gehalten - keine Reaktion.


    Was beide Male auffiel: Ein Wechsel auf rauen Untergrund macht es schnell besser. Aber kann natürlich bei nur 2 Versuchen auch Zufall sein.


    Scheiße. Ihr 1. Bandscheibenvorfall war hochdramatisch. Wirklich so schwer, dass Hofheim Zweifel hatte, ob sie weiter leben kann, da die Blase vollständig gelähmt und manuell nicht entleerbar war.

    Vielen Dank, dass du antwortest. Ich habe das Glück, dass die Hundephysio eine Freundin ist und bei der 1. Episode war sie *direkt* da. Noch in der Episode drin. Die Muskulatur war "nur" an einer Schulter verspannt. Rücken schön locker, keine Reaktionen.


    Ob es auf Temperatur reagiert müsste ich nächstes Mal testen. Normalerweise ist sie nicht kitzelig (aber ja, sie reagiert als wäre sie kitzelig in diesen Episoden). Stellreflex perfekt.

    Meine Hündin hatte ja vor ziemlich exakt einem Jahr einen Bandscheibenvorfall mit vollständiger Lähmung und fehlendem Tiefenschmerz. Nach der OP lernte sie entgegen der Prognose wieder problemlos Laufen.


    Jetzt hatten wir innerhalb von 3 Wochen zwei Episoden in denen ein Hinterbein auf Berührung (durch mich oder durch das Belasten auf dem Boden) sehr stark zuckte. Quasi überstark auf den Reiz reagierte.


    Ich habe jetzt 3 TÄ und meine Hundephysio dazu befragt, Vermutungen waren von "eingeschlafen" bis Nerv geklemmt :ka:


    Hatte jemand sowas schon? Klar, im Endeffekt würde nur ein CT Aufschluss geben und da sehe ich den Mehrwert nicht, da man ja erst ab einem stärkeren Schweregrad operieren würde.