Beiträge von Sprinkles

    rinski und Haylee


    Vielen Dank an euch für die lieben Angebote. Wäre toll wenn nach Corona mal was klappen könnte, fahre auch gern ein Stück :)


    Und danke an alle, die freundlich geantwortet haben für eure Einschätzungen zum Programm, besonders Manus Hundewelt für die genaue Verbesserung, das hilft mir!


    Wir werden die Beschäftigung wieder runterfahren.


    Aja, mein Freund joggt 10-12 km mit ihr, wurde aber langsam, wöchentlich gesteigert. Wir haben erst mit 10 Monaten begonnen.


    Dann heißts jetzt ihre ätzende Laune aussitzen :tropf:

    Bauchgurt habe ich mittlerweile. Mit der kurzen Leine klappt es super, aber mit der Schlepp komm ich irgendwie nicht klar damit. Als sie mal mit Anlauf auf einen Hund zurasen wollte, war ich mir sicher, dass ich mir die Wirbelsäule gebrochen habe :tropf: Außerdem tu ich mir mit dem Handling, vor allem dem rechtzeitigen einholen Mega schwer.


    Unser Tagesablauf ist normalerweise in etwa so


    5:00 bis 6:00 Uhr Joggen (3 mal die Woche)

    7:00 Uhr Fressen

    8:00 Uhr 30 Minuten Gassi

    9:00 Uhr ca. 10 Minuten bissl Spielen, meistens zergeln oder irgendein Intelligenzspielzeug

    12:00 Uhr 1 1/2 Stunden Gassi inkl. Suchspiele und UO üben

    15:00 Uhr kleine Suchspielchen in der Wohnung ca. 10 Minuten

    17:00 Uhr 30-45 Minuten Gassi

    18:00 Uhr Fressen

    19:00 Uhr bissl spielen und kleinere Übungen

    21:00 Uhr ca. 30 Minuten Gassi


    Die Zeiten sind nicht immer haargenau gleich, aber das kommt in etwa hin. Wir haben mit ihr bis sie 10 Monate war nur wenig gemacht, wurden dann aber in der Hundeschule deswegen sogar als Tierquäler hingestellt und seit dem steigern wir kontinuierlich die Beschäftigung. Bailey scheint das aber nie zu reichen. Sie läuft ständig herum und fiepst oder jault, läuft zur Tür, will immer nur raus, schleppt ständig ihre Spielsachen zu uns und will spielen :ka:


    Sie wird am 10. April 1 Jahr alt

    Ich habe nie gesagt, dass ich denke eine Kastration würde die Erziehung ersetzen. Ich hatte bloß gehofft, dass sie die Erziehung erleichtern würde. Aber wenn das scheinbar einstimmig nicht der Fall ist, werde ich davon absehen.


    Ich wohne in Nürnberg.


    Bailey wird mehr als genug beschäftigt. Mein Freund geht 3 mal die Woche mit ihr laufen. Ich mache Suchspielchen mit ihr, ca. 3 mal täglich, drinnen und draußen, wir gehen 4 mal täglich spazieren, spielen viel mit ihr und versuchen (momentan eher ohne Erfolg) täglich Tricks mit ihr zu üben und trotzdem wird es immer schlimmer. Es ist ja nicht nur das Jagen. Sie wird einfach immer überdrehter, gibt zuhause kaum noch Ruhe, ich weiß nicht wie ich sie noch beschäftigen soll.


    ZHS habe ich mich eingelesen, aber um das mit einem Roller machen zu können braucht es Kommandos, die momentan überhaupt nicht in ihr Hirn reingehen.


    Flexi hatte ich über eine Woche durchgehend dran. Ich pack aber ihre Zieherei nicht, mir tut danach alles weh und der Hund wirkt unausgelastet, also habe ich sie wieder laufen lassen, bis die Sache mit der Katze war, seitdem hat sie erstmal wieder Leinenknast, aber an der kurzen, weil ich sie da wesentlich besser halten und führen kann.


    Naja, danke für die nettgemeinten Tipps, die Sache mit der Kastration hat sich für mich geklärt.

    Im anderen Thread wurde hauptsächlich geraten sie anzuleinen und zu akzeptieren dass sie so ist wegen der Rasse. Das kann ich nicht! Ich hatte sie ein paar Tage nur an der Leine und sie ging zuhause die Wände hoch weil sie nicht mehr frei laufen konnte. Gestern ist sie mir dann fast 15 Minuten abgehauen wegen einer Katze, das hat sie vorher noch nie in so einem Ausmaß gemacht :(


    Ich hab so viel unnötiges Geld für Hundeschulen bezahlt und ja da denkt man dann auch über chirurgische Eingriffe nach, wenn nichts anderes mehr hilft.

    sie ist nicht ganz 1 Jahr alt und ja ist ein Husky.


    Warum wird bei Rüden sogar von Trainern zur Kastration geraten aber bei Hündinnen ist es ein Problem?


    Wir haben es mit Erziehung versucht, klappte bis zur 1. Läufigkeit alles super. Seit dem kann man ihr dabei zuschauen wie sie von Tag zu Tag unausstehlicher wird. Aktuell mit Corona und so kann einem auch kein Trainer helfen. Ich bin am Ende, könnte nur noch heulen mit diesem Hund.

    Hallo :winken:


    Bei Rüden hört man ja oft, dass eine Kastration sie ruhiger, ausgeglichener und leichtführiger macht. Trifft das auch auf Hündinnen zu?


    Unsere TÄ rät davon ab, weil es eine größere OP als beim Rüden ist. Wir haben uns eine zweite Meinung bei einem anderen TA eingeholt und der sagt wiederum, dass es schon helfen kann das Tier ruhiger und ausgeglichener zu bekommen, würde es jedoch erst ab 15 Monaten empfehlen.


    Wie sind eure Erfahrungen? Hat eine Kastration die Erziehung leichter gemacht? Waren eure Hündinnen danach ausgeglichener und ruhiger?

    Streichelmonster Hätte mein Hund einen sicheren Rückruf, dann würde er nicht an der Flexi hängen, weil er ja abrufbar wäre :ka:

    Ob nun Schlepp oder Flexi, das sollte wirklich der Besitzer entscheiden dürfen :bussi:

    Und wie genau will man einen ziehenden Husky bändigen, der an ner 8 Meter Flexi hängt, die komplett ausgezogen ist? Ist mir ein Rätsel...aber gut.

    Das gleiche Frage ich mich bei der Schlepp auch, nur dass das Teil noch zusätzlich im Dreck schleift und ich herumwurschteln muss um sie einzuholen :ka:


    Wenn ich will dass Bailey an der Flexi zu mir kommt drehe ich mich um und gehe zügig in die andere Richtung. Während sie nachkommt zieht sich das Teil bequemerweise von allein ein.

    Ok, dann werde ich ab jetzt wieder super hochwertig belohnen und Party feiern wenn sie zu mir kommt.

    Mit Kommando abnutzen meine ich, dass es irgendwann nicht mehr Ernst genommen wird. Wenn ich sie beim Spaziergang z.b. 10 mal rufe und 9 mal davon kommt sie nicht wird sie mich irgendwann nicht mehr Ernst nehmen. Leider haben wir den Fehler in den letzten Wochen gemacht. Immer wieder gerufen, ohne Reaktion von ihr. Echte Konsequenzen gab es auch nicht, was sollen wir auch machen? Ihr nachlaufen und sie einfangen ist für sie ein lustiges Spielchen und nicht wirklich Strafe.

    Na, das klingt doch gar nicht mehr nach so gutem Gehorsam wie anfangs behauptet. Ein Hund, der eine so schlechte Rückrufbarkeit hat gehört an die Leine!

    deshalb habe ich ja geschrieben in den letzten Wochen, davor hatte ich das Problem nicht. Vor der Läufigkeit lief es super, während der Läufigkeit gab es keinen Freilauf und danach hat es sich eingeschlichen, dass plötzlich Kommandos ignoriert wurden und der Rückruf großzügig "überhört" wurde.


    Das verstehe ich nicht so ganz. Was ist an einem Kommando denn schlecht?


    Konsequenz oder Strafe heißt ja nicht, dass ich den Gund schlage oder anschreie oder dergleichen. Konsequenz für Rückruf nicht einhalten wäre sofort an die Leine z.b. also nix schlimmes.



    Danke für die Schleppleinentipps, ich bin noch kein Fan von dem Ding, aber aufgeben werd ich nicht gleich.


    Wir haben übrigens die neongelbe Flexi, bis 50 kg und 8m lang. Bailey wiegt aktuell 21 kg.

    Ich werde mir wahrscheinlich die 10m kaufen, wenn Schlepp und ich keine Freunde mehr werden.

    Vielen Dank für eure Antworten!

    Da sind viele gute Tipps dabei, die wir umsetzen werden :)


    Mit Kommando abnutzen meine ich, dass es irgendwann nicht mehr Ernst genommen wird. Wenn ich sie beim Spaziergang z.b. 10 mal rufe und 9 mal davon kommt sie nicht wird sie mich irgendwann nicht mehr Ernst nehmen. Leider haben wir den Fehler in den letzten Wochen gemacht. Immer wieder gerufen, ohne Reaktion von ihr. Echte Konsequenzen gab es auch nicht, was sollen wir auch machen? Ihr nachlaufen und sie einfangen ist für sie ein lustiges Spielchen und nicht wirklich Strafe.


    Zum Belohnen: In der Huschu wurde uns gesagt, dass man die Leckerlies nur beim Aufbau nutzen soll und sobald das Kommando gut sitzt wieder langsam abbauen, damit der Hund nicht alles nur fürs Fressen tut. Wir haben ca ein halbes Jahr lang belohnt und dann ausgeschlichen. Außer den Rückruf, dafür gab es immer was. Wir haben nur langsam von Superleckerlie zu normalen gewechselt.


    Ihr Verhalten bei anderen Hunden ist definitiv kein fixieren. Sie freut sich einfach und teilt das auch lautstark mit.


    Naja, ich werde entweder versuchen mich noch mit der Schlepp anzufreunden, oder sonst bleibt sie ab jetzt an der Flexi. Hauptaugenmerk werden jetzt erstmal Rückruf und Leinenführigkeit, da mir das die wichtigsten Punkte sind.


    Wir werden es mit dem Wechsel zwischen Halsband und Geschirr ausprobieren, das klingt nach einer sehr guten Lösung.

    Guten Morgen.


    Ich möchte gerne ein paar Dinge klarstellen.


    Bailey läuft nicht immer und überall frei. An Straßen, in der Stadt, an unbekannten Orten und im Wald ist sie immer angeleint.


    Sie läuft nur an gewissen Stellen frei. Wir haben eine schöne grüne Zone in der Nähe, in der 95% der Hunde frei laufen, ähnlich wie auf einer Hundewiese, nur ohne Zäune. Tatsächlich sind Hunde an der Leine, die keinen Kontakt wünschen hier die Ausnahme. Die meisten Leute die in dieser Gegend spazieren gehen rechnen mit umherlaufenden Hunden.


    Bailey läuft nicht wie eine Wahnsinnige stürmisch zu anderen Hunden hin. Im Gegenteil. Sie freut sich zwar die ersten Meter wie eine Irre, wird aber immer langsamer, je näher sie dem anderen Hund kommt. Wenn sie am Ziel angekommen ist bleibt sie meistens 1 bis 2 Meter vor dem Hund stehen und fängt an Spielaufforderungen zu machen und dabei zu heulen wie ein Wolf. Wenn der andere Hund darauf eingeht düst sie erst los. Wenn der andere Hund keinen Bock hat versteht sie das auch schnell. Sie versteht Hundekommunikation sehr gut und respektiert das auch. In dem Fall geht sie wieder. Sie ist nicht aufdringlich, einfach nur aufgeregt.



    Ich lasse sie an der Leine, ohne vorherige Absprache zu keinen anderen Hunden hin. Ja, vielleicht haben wir einen Fehler gemacht, weil wir Leinenkontakt von Anfang an erlaubt haben. Sie durfte nach Absprache mit dem Halter und nach unserer Freigabe 'Hallo sagen". Das hat immer toll geklappt und sie hat nicht zu anderen Hunden hingezogen, sondern bei Sichtung sich zu uns orientiert und auf unsere Reaktion gewartet.


    Wir lasten sie aus. Wenn mein Freund mit ihr joggen geht ist sie immer an der Leine, mit Bauchgurt und Geschirr, und darf auch ziehen. Wir machen auch genug fürs Köpfchen. Sie versauert nicht in einer kleinen Stadtwohnung. Wir wohnen am Stadtrand in einer 87qm großen Wohnung mit großer Terasse. Ja, Garten haben wir leider keinen, aber der Züchter hat uns versichert, dass das auch nicht nötig ist.


    Ich weiß nicht wieso mir ständig vorgeworfen wird, dass ich uneinsichtig bin? Ich habe den Rat angenommen, dass Ball und Stock Spiele schlecht sind und werde es nicht mehr machen. Ich werde mich mehr mit Zughundesport auseinandersetzen, muss nur entscheiden welche Art für mich passen könnte. Ich habe bereits gesagt dass ich sie jetzt an der Flexi geführt habe und außerdem extra eine Schleppleine gekauft habe. Ich höre schon zu, aber es ist frustrierend wenn immer wieder das gleiche kommt und man scheinbar für alles Schlechte das euch mit anderen Hunden widerfahren ist verantwortlich gemacht wird.


    Ich sehe ein, dass nicht alles richtig gelaufen ist und ich vielleicht zu entspannt und vertrauenswürdig bin.


    Vielleicht hätte ich auch konkretere Fragen stellen sollen, also fange ich jetzt damit an, falls mir noch jemand Antworteb geben mag.


    Rückruf


    In der Huschu haben wir gelernt, dass er sich abnutzen kann und ich befürchte das ist in den letzten Wochen passiert. Soll man ihn mit Superleckerlie wieder versuchen zu vertiefen oder macht es mehr Sinn einen ganz neuen aufzubauen? Also statt "Hier her" ein "Zu mir"?


    Schleppleine


    Ich habe bis gestern noch nie eine Schleppleine verwendet. Am Boden schleifen lassen? Hund läuft trotzdem schneller weg als ich die Leine wieder zu fassen bekomme bzw drauftreten kann. Außerdem bleibt sie alle paar Minuten irgendwo hängen. In der Hand halten? Aua! Wenn Hund zieht und Vollgas gibt fallen mir die Hände ab. Ist eine Schlepp wirklich nicht nötig oder tuts auch eine 10m Flexi? Die kann man wenigstens vernünftig halten.


    Leinenführigkeit


    Gelernt hat sie es seit Welpenalter mit stehen bleiben sobald sie zieht, hat auch toll geklappt. Wenn ich das jetzt allerdings mache bleibt die Spannung bestehen. Ich kann 10 Minuten stehen, sie gibt nicht nach, sondern zieht immer weiter. Was für eine Methode könnte ich anwenden? Immer umdrehen? Sie körperlich blocken bevor sie ziehen kann?


    Sie zieht im normalen Alltag nicht, sondern nur wenn andere Hunde in Sicht sind. Macht es jetzt noch Sinn Leinenkontakte ganz zu unterbinden, damit sie nicht ständig in dieser Erwartungshaltung ist, dass sie vielleicht hindarf?


    Kommandos


    Sie kann die üblichen Sachen wie Sitz, Platz, Fuß und außerdem etliche Tricksereien. Leider führt sie nichts davon aus ohne Diskussion. Sie bellt mich bei jedem Kommando an und macht es meistens erst nach der 5. Aufforderung. Macht es Sinn das Kommando immer wieder zu wiederholen oder soll ich nach einmal sagen abwarten? Soll ich für die Kommandos die seit einem Jahr fast sitzen wieder anfangen Leckerchen zu geben?


    Ich glaub das wars fürs erste. Tut mir Leid wenn ich auf manche hier unsympathisch gewirkt habe. Ich bin einfach frustriert und etwas enttäuscht dass so gar nichts mehr zu klappen scheint.