Beiträge von Anni-Sammy

    Flexi… Beagledame...

    Ein Hund, der ausgewachsen vllt 25kg und mehr wiegt, muss erst sauber an der kurzen Leine gehen, bevor man an eine Flexi überhaupt denkt. Und wenn er sauber geht, braucht man keine Flexi mehr. Wir haben mit so einer Flexi mal einen Hund ziemlich verdorben. Wenn man von der Flexi mit so einem Hund zur kurzen Leine will, dann wird das kaum etwas. Zugtier bleibt Zugtier mit den heutigen Verfahren.

    Ja, haben wir wohl alle schon erlebt. Und was sagt uns das?

    Es gibt keine Patentrezepte? Es gibt auch, heute in gewissen Kreisen unpopuläre, Chefs, bei denen kein Tadel ein Lob ist. Nur leider dürfen wir heute angeblich bei unseren Tieren niemals Chef sein. Trainieren statt dominieren, Team, Augenhöhe. Wenn etwas passiert, sind wir dann plötzlich ganz allein verantwortlich. Dann steht uns keiner und keine dieser Missionar*innen zur Seite: "Da haben sie mich aber total falsch verstanden..."

    Anni-Sammy bleib bitte beim Thema, dieses sinnlose OT Mischmasch und Gestichele ist hier nicht erwünscht.

    Hier geht es um die Kontrolle und Erziehung eines Hundes.

    Dann möchte ich aber nicht solche unsachlichen Äußerungen wie "mittelalterlich" oder "voriges Jahrhundert" lesen. Ich mag einfach keine Missionare, die sich für "erleuchtet" ausgeben. Ich mag auch keine Patentrezepte.


    Zum Thema:

    Wir haben schon Hunde erlebt, die Blödsinn veranstalten, damit sie Beachtung und Kekse bekommen.

    Zum üben finde ich die schlepp besser - man kann drauftreten, in der Länge variieren etc.

    Es wirkt umwerfend, wenn ein Hund eine fremde Person zweimal an der Schleppe umkreist und dann zum Halter rennt. Das haben wir schon öfter gesehen.

    Mir stösst es übel auf, dass Ihr offenbar an eine Hundeschule geraten seid, die mit "Kommando" und "Strafe" arbeitet, falls der Hund nicht "gehorcht."


    Das sind völlig veraltete Denkweisen, die aus dem letzten Jahrhundert stammen mit dem militärischen Denken, dass der Hund ein "Untergebener" ist, der einem Kommando zu gehorchen hat, es also auch "Konsequenzen" und Strafe absetzt, falls der Untergebene nicht gehorcht.

    [...]


    Bei Tieren ist es auch nicht anders. Manchmal blutet uns auch fast das Herz, wenn wir bei einem Hund durchgreifen müssen, aber wem ist denn geholfen, wenn ein Hund uns um reißt und wir in der Folge langfristig wegen Gesundheitsschäden nicht mehr in Lage sind, uns sachgerecht um ihn zu kümmern? Nur mit Geschenken und guten Worten ist es leider nicht immer getan. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.


    Eine Flexileine ist bei einem Husky unverantwortlich:

    https://www.hundherum-bonn.de/…05/hundeleinen-im-visier/


    Die Schleppleinen sind mit Gummi beschichtet. Hier liegen von den Sauf-Partys überall Millionen Glasscherben, die an der Schleppe kleben und dann in den Händen winzige Schnitte verursachen. Manchmal piekst es nur und man findet in der Hand mit der Lupe einen winzigen Splitter.


    Edit by Mod: OT entfernt

    Ich merke das du scheinbar nicht viel Ahnung von Hunden hast.

    Das ist mir völlig egal. Ich mag es nicht, wenn Panik verbreitet wird. Was in #1 beschrieben wurde, ist für einen einjährigen Husky völlig normal.

    Da hilft nur Mauli drauf und Leine dran.


    Ich habe allerdings auch schon in Foren erlebt, wie sich jemand über freilaufende, nicht abrufbare Hundegrüppchen mit mehreren Haltern beschwert hat und keinen der Foren-Dauergäste hat das gestört. Es wird oft mit zweierlei Maß gemessen. Beim Befähigungsnachweis wird dieses Thema abgefragt. Es ist die Pflicht eines jeden Hundehalters immer und überall beim Zusammentreffen mit Fremdhunden sein Tier anzuleinen.


    Es macht aber keinen Sinn, jemandem die Hunderasse vorschreiben zu wollen.

    Ich würde einfach für mehr Gelassenheit plädieren. Üble Tiere und Menschen gibt es leider in jeder Größe. Nach meinen Erfahrungen sind kleine Hunde of wenig bis gar nicht erzogen und die Halter auch dem entsprechend. Wie der Herre sos's Gescherre. Aber bei den kleinen findet man es niedlich. Das mag ich gar nicht.


    Wenn ein kleiner Hund provoziert und abgestraft wird, ist das Geschrei groß und es hat natürlich der süße Bolonka und dessen Halter niemals Schuld. Ohne Zeugen kann das ziemlichen Ärger geben und in Österreich dann zum Wesenstest mit allen Kosten und Folgen führen.


    Wer nicht will, dass sein kleiner Stänkerfritze zur Beute wird, der muss ihn rudelgerecht erziehen oder sich eben auch einen großen Hund halten. Wenn sich ein kleiner Hund artgerecht vor dem großen Hund auf den Rücken wirft, dann passiert fast nie etwas. Das verstehen aber leider die uninteressierten Halter von solchen Mode-Rassen nicht. Ich habe nun schon ein paar Mal erlebt, wie mein größerer Hund mit gehobenen Lefzen über einem kleinen Hund stand und ihn dafür zusammengedonnert, und dann seine blutende Stelle erst zu Hause gefunden.


    Ich kenne auch die andere Seite. Wir hatten vor Jahren einen kleinen Hund, der mit erhobenem Schwanz um jeden Pöbler einen Bogen machte: "Tut mir leid, keine Zeit. Habe gerade eine hoch interessante Spur..." Überleben ist meistens eine Frage der Erziehung. Ich habe unserem Hund sogar beigebracht, vor Kläffern zu flüchten. Wir rennen lachend weg.

    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich über einige Beiträge zu diesem Thema verblüfft bin. Da wird für treten argumentiert. Ich habe sogar schon gelesen, dass auf einen Hund mit dem Taschenmesser eingestochen wurde. Darf man das?


    Unser Sammy wird leider öfter von kleinen Hunden belästigt, die sich sogar los reißen. Einer hat ihn in die Pfote gebissen und einer von unten in den Hals. Was soll ich dann tun? Treten und stechen?