Beiträge von Caissa

    Naja, was ich aus den Antworten so rauslese:

    Warum solltest du es lassen? Weil du schnell Fehler machen kannst bei einem Welpen und du ihm damit nachhaltig schädigst.

    Was ist inhaltlich an deinem Plan das Problem? Fehlende KH, zu viel Protein. Alles weitere kann dir keiner sagen, ohne den Hund zu sehen, das Gewicht zu kennen, den genauen Plan von dir zu sehen (mit Gewicht etc).

    Warum muss man den Hund live sehen? Weil ggf kleinste Veränderungen beobachtet werden müssen.

    Warum bekommst du keine konkreteren Antworten? Weil dir Grundlagenwissen fehlt. Und weil keiner die Verantwortung übernehmen möchte, dir hier einen Tipp zu geben, den du dann (eben ohne das fehlende Grundlagenwissen) einfach so umsetzt. Weil allgemeine Tipps eben nicht für deinen Hund passen müssen.

    Was wird dir konkret geraten? Dass du dich weiter informierst (zB mit dem Meyer/Zentek, aber es gab auch andere Tipps) und dich professionell beraten lässt.


    Das steht alles in den letzten Seiten. Deswegen bin ich etwas verwirrt, dass du das Gefühl hast, du hättest keine konstruktiven Antworten bekommen.

    Worauf liegt denn eigentlich euer Fokus?

    Im Titel steht Reitbegleithund, im Text klingt es für mich so, als sei das Reiten eher ein nettes Extra (und es ist auch nicht viel/ keine langen Ritte geplant) und die Alltagstauglichkeit stehe im Vordergrund.

    Sollte meine Interpretation des Textes (Alltag wichtig, Reiten nettes Extra) stimmen, dann finde ich den Havaneser passend. Wenn es hauptsächlich um einen Reitbegleiter geht, dann gibts wahrscheinlich passendere Rassen, da stimme ich den anderen hier zu :smile:

    Ich finde der Havaneser klingt gut :gut:

    Alle, die ich kenne, sind unglaublich nette Überall-Dabei Hunde. Selbst die, die eher wenig Erziehung genossen haben, sind wirklich angenehme Begleiter.

    Sie sind nun nicht die mega Sportler unter den Hunden, aber kleine Ausritte im gemäßigten Tempo macht ein ausgewachsener, gesunder Havaneser bestimmt gerne mit.

    Was ist denn, wenn du sein Bett/seine Decke/sein Schnuller-Spielzeug... (also was auch immer zu seinem Schlafprozess gehört) mitnimmst?


    Ansonsten kann ich mir auch vorstellen, dass ihr vielleicht selbst in solchen Momenten im Wald aktuell nicht so entspannt seid, sondern er die Erwartungshaltung ("er soll zur Ruhe kommen") spürt. Wenn ihr wirklich zelten seid, euch mit anderen Dingen (Zelt aufbauen, Platz herrichten, Essen...) beschäftigt, dann kommt er vielleicht sogar leichter zur Ruhe. Oder eben dann, wenn auch ihr wirklich in den Schlafmodus kommt. Sowas spüren ja auch schon die Zwerge :D

    Meine Tendenz wäre also wohl auch, es einfach mal drauf ankommen zu lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dann gar nicht schläft.

    Hallo milatrouble :winken:

    Das in den Garten gehen zum lösen klappt soweit gut, allerdings habe ich dann oft die Situation, dass sie sich hinsetzt, ins Gras/Moos/Blätter/Tannennadeln (alles, einfach alles) beißt.

    War bei uns genauso :nicken: Ich habs, außer bei giftigen Dingen, einfach laufen lassen. Und was giftig ist findet man sonst auch schnell bei Dr. Google raus, wenn du dir unsicher bist. Der Kleine erkundet einfach die Welt, das würde ich nicht unterbinden (außer eben bei gefährlichen, giftigen, scharfen... Dingen).

    Sie dreht manchmal beim Spielen total auf, rennt rum, beißt auf/in alles, bellt, springt an der Tür hoch, hört auf nichts. Ich bin jetzt dazu über gegangen, sie dann in den Welpenauslauf zu packen und das meckern zu ignorieren, natürlich auch blöd..

    Wenn das nicht ständig passiert, dann finde ich das nicht bedenklich.

    Wenn das ein Dauerzustand ist, dann ist der Hund ggf überreizt. Das könnte am Tagesablauf liegen, oder im Moment auch noch am Umzug. Der Klein hat vor einer Woche alles verloren, was er kannte. Mutter, Geschwister, Züchter... Das muss er erstmal verarbeiten.

    Ich finde den Welpenauslauf als Notlösung dann in Ordnung, dauerhaft ist das Ziel natürlich, den Tag so zu gestalten, dass das Aufdrehen nur selten passiert. Außerdem wirst du ganz von alleine lernen, zu erkennen, wenn es deinem Hund zu viel wird und so ein Aufdrehen bevorsteht. Dann kann man schon gegensteuern, bevor es überhaupt "eskaliert".

    Auch sonst beißt sie oft, insbesondere in Hände. Ich sage dann nein, versuche ihr ein Spielzeug zu geben, über kurz oder lang kommt sie dann doch wieder und will beißen. Manchmal starrt sie richtig auf die Hand und springt dann nach vorne um zu schnappen. Ich stehe dann auf und lasse sie, aber beim nächsten Spiel gehts von vorne los..

    Wenn sie das "Nein" irgendwann verstanden hat (und ich kann mir nicht vorstellen, dass das schon der Fall ist), dann kannst du es für solche Situationen nutzen. Bei uns hat es am meisten geholfen, eine Alternative anzubieten. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch auf den Hund ankommt und zB weggehen auch funktioniert. Das geht dann natürlich, bei keiner Methode, von heute auf morgen, sondern braucht seine Zeit.


    Das klingt alles wirklich normal, dein Welpe ist ja wirklich noch ein richtiges Baby!

    Das wird schon :smile: Ich kann mir vorstellen, im Moment fühlt es sich nicht so an. Aber in ein paar Wochen lachst du wirklich über diese Probleme. Mach dich nicht verrückt, das ist ein Baby, das muss noch nicht alles können. Mach alles mit ruhiger Konsequenz und viel Humor, dann klappt das schon. Viel Spaß noch mit deinem Kleinen :smile: