Beiträge von Caissa

    Sie hat mich zu sich nachhause eingeladen um sich Zeus Verhalten anzusehen. Zeus hat sie angebellt, wie alle anderen auch, aber nachdem sie ihn freundlich angesprochen hat und ich ihm erlaubt habe zu ihr hinzugehen hat er plötzlich die Klappe gehalten und sie freudig begrüßt.

    Äh ja, das ist auch die Züchterin. Die kennt er doch. Warum sollte sein Verhalten in dem Moment irgendeine Bedeutung haben, wenn es um ein Problem mit unbekannten Personen auf der Straße geht?

    Wir haben seit einer Woche einen 20 Wochen alten Labrador Welpen

    Für mich wäre es mit 20 Wochen kein Welpe mehr. Aber da die Thematik ja eine Welpenthematik ist, seid ihr hier wahrscheinlich trotzdem richtig :p


    Wenn sie sich dann löst, feiere ich sie bis zum geht nicht mehr.

    Einigen Hunden hilft das, andere überfordert es oder macht es Angst. Da müsst ihr testen, ob das Freuen wirklich eine Belohnung für sie ist oder eher abschreckend wirkt.

    Ich gehe jede Stunde bis eineinhalb Stunden mit ihr in den Garten, damit sie sich lösen kann.

    Ich würde das nicht (nur) von der Zeit abhängig machen, sondern auch von ihrer Aktivität. Man sagt ja eigentlich nach jedem Fressen, Trinken, Spielen und Schlafen ist rausgehen angesagt. Wenn nichts davon passiert, dann nach zwei Stunden ca.

    Vielleicht hat jemand von euch Anmerkungen, Ideen oder Tipps für uns

    Grundsätzlich denke ich, ihr müsst einfach geduldig sein. Mein Welpe war von Anfang an relativ stubenrein, trotzdem ging immer wieder was rein. Das passiert. Euer Hund ist ja erst seit einer Woche da, das ist für Stubenreinheitstraining nichts. Also macht einfach geduldig weiter, geht regelmäßig raus (evtl erstmal immer an die gleiche Stelle) und wartet ab. Das wird schon. Viel Spaß mit eurem Hund! :smile:

    Und nur weil man kritisch fragwürdige Methoden von Trainern hinterfragt gleich als unwissend dargestellt zu werden ist nun auch nicht nötig.

    Naja, du merkst ja, dass du die einzige bist, die die Methode fragwürdig findet.

    Was ist wahrscheinlicher: Dass du Recht hast (Ersthundebesitzerin, eigenen Hund nicht im Griff) oder dass der Rest hier Recht hat (darunter viele erfahrene Hundehalter, Trainerinnen, Menschen mit entsprechender Rasseerfahrung, Menschen mit Erfahrung mit gefährlichen Hunden).

    Ich verstehe sowas einfach nicht. Findest du das wirklich realistisch, dass du mehr Ahnung hast als alle anderen hier zusammen?

    Irgendeine Idee, wie ich es meiner Hündin im Schlafzimmer bequem und warm machen kann ohne Hundebett oder großes Kissen mitzuschleifen worüber er sich dann wieder aufregt, da ich mich zu sehr um das Wohlergehen des Tieres sorge?

    Wenn das dein Anspruch ist, dann hätte ich wirklich keine einzige Idee. Wenn Hundebett und Kissen ihm schon zu viele sind, dann wird ihm wohl auch alles andere zu viel sein, oder?

    Ich will jetzt nicht auf die Beziehung eingehen, aber deine Frage liest sich ein bisschen so für mich:

    "Wie kann ich dafür sorgen, dass mein Hund nicht mehr friert, ohne dass mein Partner irgendwas davon mitbekommt? Sie soll am gleichen Ort liegen wie sonst, aber es können keine Hilfsmittel genutzt werden, die man sehen kann".

    Das soll überhaupt nicht provokant sein oder so, aber runtergebrochen ist das doch die Frage! Und wenn es für ihn aber ein Problem ist, dass du dich "um das Wohlergehen des Tieres sorgst", dann wird das doch immer zu Diskussionen führen, egal, was du jetzt tust oder veränderst.

    Deswegen würde ich sagen: Nein. Ich habe keine Idee, wie du die Situation für deinen Hund besser machen kannst, ohne eine Diskussion mit deinem Partner zu führen. Da gibts kein drumherum, mMn.

    Ich finde, das Futterritual klingt vollkommen in Ordnung.

    Der Hund ist laut Eingangspost 10, jetzt vielleicht 11 Wochen alt.

    Wenn der da beim Futter vorbereiten entspannt ist und nur wenn der Napf in der Hand ist mal ein bisschen rumflippt, finde ich das für das Alter sogar ziemlich gut.

    Dass er den Napf erst bekommt, wenn er ruhig ist, ist natürlich richtig. Das Flippen wird dann doch wahrscheinlich von alleine weniger werden, und mehr würde ich persönlich jetzt auch nicht erwarten.

    Was mir beim Lesen noch aufgefallen ist, ist dass die Situation mit dem Telefonieren abends war. Also war es vermutlich dunkel, eine Zigarette glimmert eventuell bedrohlich.

    Das könnte zumindest ein Unterschied zu vorherigen Situationen sein, über den Sommer war es ja immer lange hell.

    Das ist aber natürlich auch nur Spekulation, da ich aber die Tagebuch-Idee super finde dachte ich, ich schreibe das mal. Im Tagebuch wäre es vielleicht erwähnenswert.


    Ansonsten kann ich dir auch nur wie viele andere meinen absoluten Respekt aussprechen!

    Ich könnte wohl nicht leisten und schaffen, was du geschafft hast!

    Naja, in letzter Zeit hat er angefangen fast alle Leute die uns begegnen anzubellen.

    Er steigert sich da total rein, kläfft wie verrückt, springt auf und ab und beißt in die Leine. Er hat mir auch schon zweimal versehentlich in die Hand gezwickt, nicht stark oder so, aber ein No-Go für mich.

    Da er vor einem Monat im Freilauf plötzlich zu einem älteren Mann hinlief und sich vor ihn stellte und ihn anbellte und sich nicht abrufen ließ

    Da bin ich mir sicher. Als er vor einem Monat den Mann im Freilauf gestellt hat, hat dieser mit seinem Rucksack nach ihm geworfen und ihn angeschrien.

    Der Abbruch funktioniert nur leider nicht mehr, sobald er sich ins Kläffen reinsteigert sind die Ohren auf Durchzug. Selbst wenn er im Fuß läuft, z.B. in der Innenstadt bricht er selbstständig ab und ignoriert meine Kommandos, sobald er eine Person entdeckt hat, die er anbellen möchte.

    Er hat meinen Freund schon öfter angebellt wenn er abends ein paar Bier getrunken hat, vermutlich verbindet er den Geruch mit Gefahr? Er liebt meinen Freund normalerweise und ich habe bis jetzt gerade eben den Zusammenhang nicht verstanden.

    Und dann das:

    Mein Hund bellt einfach Leute an, der ist nicht hochgefährlich und unhändelbar. Kann mir nicht vorstellen, dass ich da einen Mega Spezialtrainer brauche, sorry.



    Mal eine wirklich ernstgemeinte Frage: Was müsste dein Hund denn tun, damit du das als gefährlich einschätzen würdest?

    Er stellt Menschen, die sich dann mit Schreien und Gegenstände werfen verteidigen (der Mann fand deinen Hund offensichtlich schon gefährlich).

    Er bellt auch gut bekannte Menschen an (deinen Freund) und beißt sogar dir schon in die Hand in solchen Situationen.

    Er stellt in den Situationen die Ohren auf Durchzug und hört nicht auf dich.


    Was fehlt dir noch, was würde ein "wirklich gefährlicher Hund" anders machen als deiner?

    Hallo, mein Landseer wird immer wieder als Bernhardiener betitelt. Manchmal auch als Berner Sennen Hund.

    Bei Reika werde ich auch ständig gefragt, ob sie ein Bernhardiner ist :lol:


    Ich hab mich am Anfang auch immer total gewundert, weil ich finde, die sehen sich nicht besonders ähnlich.

    Aber inzwischen habe ich es mir ein bisschen erklären können. Landseer kennt halt kaum jemand. Die meisten, vor allem

    nicht-Hundehalter, kennen nur Bernhardiner und evtl noch Neufis (die aber nicht in schwarz-weiß, sondern einfarbig) als große Wuschelhunde.

    Und dann sind Bernhardiner wahrscheinlich dichter dran :D