Beiträge von Caissa

    Mit Balu fühle ich mich immer sicher. Der hat zwar für viele auch Kuscheloptik, aber trotzdem glaube ich nicht, dass jemand das Risiko eingehen würde, sich mit 35kg Hund anzulegen.

    Ob Balu mich wirklich verteidigen würde? Auf jeden Fall hat er eine sehr lange Leitung, er hat noch nie Anstalten dazu gemacht. Allerdings bin ich auch nicht besonders ängstlich, auch ohne Hund nicht. Wenn er mal wirklich spüren würde, dass ich Angst habe, wer weiß:ka:

    Reika ist zwar schon 65cm hoch, aber extra Sicherheit würde die mir noch nicht geben. Man merkt ihr einfach an, dass sie noch ein halbes Baby ist mit ihren 5,5 Monaten. Wenn sie älter ist wird es mir mit ihr wahrscheinlich wie mit Balu gehen.


    Hättet ihr vielleicht Rassevorschläge für genau so ein Vorhaben? Quasi einen Hund, der von Beruf "Arbeitswegbegleiter" ist? :D Es müsste ja ein agiler, lauffreudiger, nicht zu kleiner Hund sein, der im Ernstfall Schutztrieb mitbringt. Aber mehr als der Mali fällt mir auf Anhieb nicht ein...

    Ich wäre da auch am ehesten beim schwarzen Labbi. Der läuft bestimmt gerne mit am Fahrrad und wirkt bedrohlich genug, selbst wenn er es nicht ist.

    Außerdem kann ich mir vorstellen, dass man für Labbis gut eine Betreuung findet. Und darauf wärst du ja angewiesen, wenn du ihn in der Schulzeit dann irgendwo in Schulnähe betreuen lassen wollen würdest.

    Aber irgendwie kann man bei den neuen Folgen schwer erkennen wie eigentlich trainiert wird. Das passiert so schnell und dann ist das Problem gelöst ?‍♀️

    Das finde ich auch!

    Ich fand das in Rütters Sendung sonst eigentlich immer angenehmer als bei den meisten anderen Hundesendungen. Egal, was man von seinen Methoden halten will (das ist eine andere Diskussion), wenigstens konnte man immer nachvollziehen, was überhaupt gemacht wurde.

    Okay.

    Also bei uns war es sehr ähnlich wie bei euch, den Erzählungen nach. Ich habs tatsächlich ignoriert. Wenn es doch mal bei einem Spaziergang häufiger vorkam bin ich zurückgegangen und wir haben Pause gemacht.

    Das kam aber nicht besonders oft vor.

    Damit hatte sich das hier ziemlich schnell erledigt. Ob das immer so ist, keine Ahnung :ka:

    Aber das war zumindest unsere Erfahrung :smile:

    Das verstehe ich. Welpen sind gefühlt eine andere Spezies xD

    Bei uns hat das Leine-Beißen tatsächlich von alleine aufgehört. Wenn es vor allem Übersprung ist sollte das ja eigentlich auch nicht ständig passieren - falls doch, dann kann man sonst mal darüber nachdenken, ob das Tagespensum oder die Ausflüge aktuell zu stressig sind.

    Aber ich muss nochmal genauer fragen: Das Problem gibt es nur, wenn ihr steht und hört auf, wenn ihr euch bewegt? Also ist es eher Langeweile, oder guckt ihr euch dann spannende/beängstigende neue Sachen an?

    Wenn das Ignorieren zu Erfolg führt, dann würde ich es einfach ignorieren. Warum sollte man der ganzen Sache mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig?

    Grade, wenn das Leine beißen die Reaktion auf zu viele Reize ist, würde ich sonst eher vorher ansetzen und den Kleinen nicht mit Schnauzgriff etc für Stress bestrafen.


    Ich habe insgesamt das Gefühl in deinem Text, dass ihr sehr viel von dem Welpen erwartet. Das ist ein Baby. Gewisse Verhaltensweisen kommen da vor und sind im Normalfall überhaupt nicht böse gemeint. Euer Hund weiß es einfach nicht besser. Der weiß nicht, dass er nicht auf die Couch darf, dass ihr empfindlicher seid als andere Hunde (wenn er in die Hosenbeine beißt) oder dass man nicht in die Leine beißen soll.

    Ich würde das nicht immer gleich alles bestrafen. Ruhige Konsequenz - ja. Ständig Strafen, Schnauzgriff etc bei Dingen, die er einfach noch nicht versteht - nein.

    Deinen Link habe ich gelesen, was du meinst steht da nicht drin.

    Wie gesagt, wenn jegliches kurzfristiges einsperren in eine Box für dich Zwingerhaltung ist, dann hoffe ich, dass du deine Hunde noch nie draußen irgendwo angebunden hast. Das wäre nach deiner Logik nämlich Anbindehaltung, und ich bezweifle stark, dass deine Leine da den Voraussetzungen von §7 entsprochen hat.


    Das ist jetzt aber auch meine letzte Antwort an dich zu diesem Thema.

    Die Fragestellung des TE ist eine andere, der Thread wurde genug zugespammt von uns beiden.

    Mein Beitrag bezog sich auf das Ruhen tagsüber.

    Eine Box für nachts ist auch nicht meins, aber darauf bezog sich mein Kommentar nicht. Denn es ging mir ja um das Ruhen tagsüber.

    Dass der Hund nicht rein will ist für mich auch der ausschlaggebende Punkt - deswegen habe ich ja geschrieben, die Box soll auf sein, so lange das so ist.

    Wenn es dir um die Nutzung nachts und gegen den Willen des Hundes geht, dann diskutier das mit dem TE und nicht mit mir.


    Der §6 hat mit der ganzen Sache trotzdem nichts zu tun, Nacht hin oder her. Denn auch wenn der Hund als Welpe nachts in die Box kommt, dann ist das noch keine Zwingerhaltung.

    Einen Hund draußen mal anzubinden, während der Mensch was anderes tut, ist ja auch keine Anbindehaltung (damit beschäftigt sich sonst übrigens der §7).


    Aber ich denke auch, dass die Diskussion zu nichts führt.

    Über diese ganze Boxen Sache gibt es bestimmt andere Threads. Und ich bin da nichtmal die richtige "Gegnerin" für dich. Ich nutze ja gar keine Boxen.

    Eine Box hat grundsätzlich immer offen zu sein. Einen Hund in eine Box zu sperren stellt, von Ausnahmen wie Transport des Tieres oder medizinischer Notwendigkeit abgesehen, einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz (§ 2 Nr. 1) dar, konkretisiert in § 6 Abs. 2 Tierschutzhundeverordnung.

    https://www.kanzlei-sbeaucamp.…eboxen-tierschutzgerecht/

    Das steht nicht in dem Text. Da steht, dass man so leicht keine Angabe dazu machen kann:

    "Die erlaubte Maximaldauer einer solchen Unterbringung generell und abstrakt zeitlich festzulegen erscheint allerdings nicht möglich und wäre lebensfern."

    Außerdem:

    "Soweit die regelmäßige und Stunden anhaltende Unterbringung von Hunden in Boxen ausschließlich der Vereinfachung des Tagesablaufs des Hundehalters dient, halte ich diese unter Umständen für tierschutzwidrig."


    Da ich bei dem TE nicht rausgelesen habe, dass der Hund da regelmäßig und stundenlang eingesperrt werden soll, greift das hier nicht. Ebenso wird nicht ersichtlich, wie groß die Box ist. Viele nutzen doch eine Box (ich übrigens nicht), um den Hund zum runterfahren zu bekommen. Und machen danach wieder auf. Es wäre mir neu, dass das schon tierschutzwidrig sein soll.


    Weiterhin steht auf der Website:

    "So kann die Unterbringung eines Hundes im Einzelfall auch dann angemessen sein, wenn sie in viel zu kleinen und nicht artgerechten Boxen erfolgt, soweit dies verhältnismäßig ist. Hierbei müssen Zweck, Mittel, Erforderlichkeit, Geeignetheit und Zumutbarkeit der Unterbringung positiv geprüft werden.
    Beispiele hierfür sind Unterbringung in einer Hundebox zwecks Transport oder zum Schutz des Hundes nach OP."

    Die beiden Beispiele werden hier genannt. Was ansonsten ein angemessener Zweck ist wird nicht definiert.


    In keinem Satz steht konkret, dass ein kurzfristiges Einsperren Zuhause gleich tierschutzwidrig sein soll.

    Ich bin nicht besonders pro-Box. Aber gegen eine positiv aufgebaute Box, die dann beim zur Ruhe kommen hilft, habe ich auch nichts.