Beiträge von Caissa

    Ich würde die Box auch erstmal noch offen lassen und ihn noch nicht darin zur Ruhe kommen lassen - es scheint ja auch schlichtweg nicht zu funktionieren. Weiter darin Futter anbieten etc schadet sicher nicht.


    Schlafplatz selbst auswählen lassen, ggf mit ihm zusammen ruhen (Körperkontakt kann da helfen).


    Meine ist in den ersten ein/zwei Wochen auch nicht immer auf ihre 16 Stunden gekommen. Wir haben nicht viel Programm gemacht. Aber ich hatte fast das Gefühl, der Alltag war Programm genug. Sie musste draußen nicht groß was neues kennenlernen - aber drinnen ja permanent. Uns, unser Leben, unser Haus, unseren anderen Hund... Gepaart mit Nachwirkungen vom Umzugsstress kann das ganz schön viel sein.

    Was nicht heißen soll, dass es egal ist, wie viel Eddy ruht. Ich will nur sagen, gebt euer bestes (euren Tagesablauf zu schildern kann tatsächlich nicht schaden), aber setzt euch auch nicht zuu sehr unter Druck mit den Zeitangaben zum Schlafen. Er ist ja grade erst eingezogen. Ihr lernt euch noch kennen. Drei Wochen weiter und ihr könnt schon viel besser einschätzen, wann er wie am besten zur Ruhe kommt. Also kein Stress. Es muss nicht von Tag 1 an "perfekt" laufen.

    Jetzt melde ich mich, weil Gina seit etwa einer Woche gelegentlich röchelt, hustet und Schleim spuckt. Schwer zu beschreiben, es klingt so, als würde man Hach sagen.

    Und das passiert vielleicht zweimal am Tag.

    Hört sich nach Zwingerhusten an


    Es klingt eindeutig so, als stecke ein kleiner Fremdkörper in Luft- oder Speiseröhre.

    Husten klingt bei Hunden oft nach "Da steckt ein Fremdkörper drin", insofern wird es schon Husten sein.


    Wenn es Husten sein sollte - der Zwingerhusten klingt tatsächlich so ähnlich - dann finde ich es seltsam, dass sie etwa acht neun Stunden am Tag - und in der Nacht - nicht hustet. Sie liegt total entspannt zu meinen Füßen und wartet auf den Zeitpunkt, wann es raus geht. Und dann kann sie die Sau rauslassen.

    Als Bobby Zwingerhusten hatte, war das auch nicht durchgehend.


    Hab eben mal Zwingerhusten gegugelt:

    Hunde mit Zwingerhusten leiden in der Regel außerdem an Appetitlosigkeit und sind weniger belastbar.

    Mein Hund ist mit Zwingerhusten weiter freudig spazieren gegangen und gerannt. Gefressen hat er auch normal.

    War bei drei unserer Hunde genau so unauffällig

    Mein Hund war mit Zwingerhusten genauso aktiv wie sonst auch und genauso verfressen.



    Husten will ich das ohnehin nicht nennen.

    Vielleicht ist es vorbei mit der Räusper-Spuckerei.

    Keine Ahnung, was Dein Hund exakt hat. Aber Deine Vorstellung von Hundehusten scheint immer noch zu sein, dass die husten wie ein bronchitischer Opa mit 70 Jahren Raucherlunge. Neee. Hunde husten würgendräuspernd.


    Ich muss sagen, ich hab mich beim Lesen auch ein bisschen gefragt, warum du den Thread erstellt hast. Und da will ich dir echt nicht zu Nahe treten. Aber dir wurde bei jeder deiner Beschreibungen, zum Teil von mehreren Usern, geantwortet, dass Zwingerhusten (oder andere Erkrankungen) sich genau so äußern können, wie du es beschreibst.

    Und du suchst (gefühlt) nur nach Gründen, warum dein Hund doch nichts hat.
    Auf was für Antworten hast du denn gehofft? Oder welche Antworten hätten dazu geführt, dass du zB zum Tierarzt gehst?

    Das sind so die Fagen, die ich mir beim Lesen gestellt habe. Du bist mir natürlich keine Antwort schuldig.


    Deinem Hund wünsche ich natürlich alles Gute und dass das Husten/Räuspern/wie-auch-immer endgültig vorbei ist!

    Allgemeinaussagen sind in der Hundeerziehung fast nie angebracht.

    Wir kennen doch alle zig solcher Aussagen.

    "Wenn der Hund was von Tisch bekommt, dann wird er immer betteln"

    "Wenn man Zerrspiele spielt, dann lernt der Hund nicht, 'aus' zu geben"

    "Wenn man Bällchen spielt, dann dreht der Hund hoch"

    Stimmt das alles immer? Nein. Es kommt vor allem auf das "Wie" an.

    etc etc


    Und es kommt natürlich aufs Individuum an. Sowohl auf den Hund, aber auch auf den Menschen. Einige finden Spielen in der Wohnung ok, andere nicht. Einige Hunde pushen sich durch Zerrspiele hoch, andere durch Laufspiele, andere durch Raufen. Einige Hunden haben vielleicht gar kein großes Interesse am Spielen.

    Ich denke schon, dass 'richtiges' Spielen die Bindung fördern kann und den Menschen interessant machen kann.

    Ich denke aber wiederum nicht, dass Spielen dafür zwingend notwendig ist.


    Beim TE lese ich raus: Er hat Lust, mit dem Hund zu spielen. Also spricht denke ich nichts dagegen. Ob du das in der Wohnung tun möchtest MattK musst du entscheiden. Ich tue das mit meinen Zweien nicht, vor allem wegen ihrer Größe. Und ansonsten musst du einfach deinen Hund beobachten. Was spielt er gerne? Wobei wird er schnell hochgepusht? Wenn es mal zu viel war ist das nicht dramatisch. Merk dir das einfach und achte da beim nächsten Mal mehr drauf. Wenn du deinen Hund einfach gut beobachtest, dann wirst du denke ich merken, was für euch das richtige Spiel/die richtige Menge ist. Vielleicht findest du dieses Gleichgewicht nicht von Tag 1 an. Aber das finde ich persönlich auch nicht schlimm, sogar verständlich. Man lernt sich ja erst kennen.

    Auf jeden Fall viel Spaß mit deinem Kleinen - sowohl beim Spielen als auch beim Rest des Zusammenlebens! =)

    In welchem Bundesland unterrichtest du denn?

    Meine Erfahrungen mit diversen Grundschulen in Hamburg und Schleswig-Holstein ist, dass eigentlich keine GS mehr früher als 14:30 Schluss macht. Betreuung noch länger.

    Nicht unbedingt jede Klasse täglich, aber so 3 Tage die Woche haben die Klassen hier länger als bis 13Uhr.

    Also meine Landseer Hündin war mit 9 Wochen schon schwerer und genauso groß wie eurer jetzt ist.

    Und bei ihr rechne ich ausgewachsen mit 45-50kg. Mehr nicht.

    Also klar, mit ordentlicher Nahrung jetzt kann ich mir vorstellen, wird er nochmal einen Schub machen. Aber 50kg würde ich jetzt nicht erwarten.

    Labbi-Größe kann ich mir auch vorstellen :)

    Ich hätte noch eine Frage: Gibt einem die Tatsache dass der Hund bei meiner Frau

    (welche viel strenger mit ihm umgeht) ruhiger ist, einen Hinweis auf den Auslöser des Verhaltens?

    Nein, nicht wirklich.

    Schon alleine, weil hier niemand einschätzen kann, ob der Hund sich wegen der Maßregelung wirklich mehr an ihr orientiert oder ob nur das Verhalten gedeckelt wird.

    Willst du denn einen Welpen oder einen erwachsenen Hund?

    Bei einem Welpen sehe ich ein Problem mit dem 6 Stunden alleine bleiben. Als Schülerin hast du ja nur 6 Wochen Sommerferien. So schnell lernt das ein Welpe ganz bestimmt nicht.

    Bei einem erwachsenen Hund, der schonwirklich gut alleine bleiben kann, wären 6 Stunden möglich.


    Was den späteren Beruf angeht: Wie schon erwähnt wurde bist du als Lehrerin nicht halbtags zuhause. Da müsstest du also ziemlich sicher an einigen Tagen für eine andere Betreuung sorgen. Das ist ja noch ziemlich lange hin bei dir, deswegen nur als Anmerkung.

    Ich würde jetzt einfach nicht davon ausgehen, dass die TE ihren Hund zum Pinkeln gehen weckt, wenn er eigentlich ruhig schläft. Falls sie das tut würde ich zustimmen: Das ist definitiv unnötig.

    Am Nachmittag ist mehr Programm, das stimmt. Dafür ist das aber auch, soweit ich es lesen kann, die einzige Zeitspanne des Tages mit mehr Programm als Pipirunden.

    Aber im Endeffekt ist es natürlich auch immer schwierig, mit der Kurzbeschreibung zu bewerten, wie viel wirklich gemacht wird. Für mich klingt das ehrlich gesagt nicht übermäßig viel oder nach zu wenig/zu kurzen Ruhezeiten. Aber ich kann mich natürlich auch irren damit.