Beiträge von Caissa

    Aber davon ab: man darf glaube ich gar nicht raus, beim letzten Lockdown hatte ich mich erkundigt (mich hätte es beinahe mit Quarantäne erwischt) und die Aussage hier war: nichtmal eigener Garten ist erlaubt.

    Das ist ja krass. Danach haben wir ehrlich gesagt gar nicht gefragt, weil ich einfach davon ausgegangen bin, dass das in Ordnung ist. Aber gut, das kontrolliert ja nun wirklich keiner und in unserem eigenen Garten treffe ich auch (offensichtlich) niemanden. Also :ka: das kann ich mich meinem Gewissen vereinbaren :hust:

    Kann man sich ja vorstellen, dass ich nun gewisse Uhrzeiten fürs Gassi ausnutze. Der Kleine und das Mädel gehen mit der Nachbarin raus. Der Oppes muss mit mir gehen. Mit niemanden anderen (ausser vielleicht meiner Mutter) geht er mit.

    Bei uns sagte tatsächlich die Frau vom Gesundheitsamt, dass man offiziell nicht gehen darf. Aber dass man sich ja nicht erwischen lassen muss :pfeif: die ist bestimmt selbst Hundehalterin, dachte ich mir so :rollsmile:


    Und nein, ich möchte hier zu nichts aufrufen. Wir bleiben im Garten, keine Sorge. Ist aber bei uns auch alles unproblematisch mit den den Hunden und der Wohnsituation.

    War jemand von euch schon in häuslicher Quarantäne?

    Ich & 2 Brüder müssen höchstwahrscheinlich in Quarantäne und ich hab keine Ahnung wie ich das mit Hund machen soll O.o

    Offiziell soll man Freunde/Bekannte bitten - alle die in Frage kämen sind selber in Quarantäne oder haben keine Zeit. Oder man soll Hundesitter anheuern - ist mir ehrlich gesagt zu teuer, kann ich mir gerade nicht leisten, und auch so gefällt mir das nicht. Ich kenne keinen Hundesitter hier und Sky logischerweise auch nicht (und ich bezweifel dass er auf jemand fremdes hört/mitgeht). Ich wohne direkt am Feld und treffe, wenn ich nicht will, keine Menschenseele. Bin nicht infiziert sondern hatte Kontakt mit einer positiv gesteteten Person.


    Hatte jemand vllt eine vergleichbare Situation? Rest der Familie kann es auch nicht übernehmen und wird möglicherweise auch in Quarantäne geschickt.

    Wir stecken grad mitten in der Quarantäne, seit vorgestern und noch bis nächsten Freitag.

    Meine Situation ist insofern ähnlich wie deine, als dass meine geplanten Helfer für Notfälle auch größtenteils in Quarantäne sind. Na toll :lol:

    Meine Hunde gehen auch nur in den Garten. Ist jetzt nicht toll, aber muss wohl gehen.

    Evtl werden die beiden im Laufe der Woche mal abgeholt, bei einigen in meinem Umfeld endet die Quarantänezeit früher als bei mir. Aber ansonsten bleiben wir zuhause und haben von unserer Trainerin Videos mit kleinen Aufgaben zugeschickt bekommen.

    Und üben uns alle gemeinsam in Geduld. Omm :headbash:

    Balu hatte seinen Namen schon, da er ja schon 2,5 Jahre alt war, als er zu mir kam. Den Namen Balu hätte ich selbst nicht gewählt, weil gefühlt jeder zweite Hund hier so heißt:lol: aber vom Klang finde ich den Namen schön, also auch ok so.


    Für meine Hündin dieses Jahr wollte auf jeden Fall wieder was zweisilbiges und etwas mit Bedeutung. Am liebsten wollte ich eine Verbindung zu meiner Oma haben. Die ist schon ziemlich dement, geht aber immer glücklich mit mir und Balu und freut sich sehr über die Hunde. Ich hab viel rumüberlegt und mich am Ende für Reika entschieden. Das ist ein Anagramm ihres Namens :smile:

    Jetzt ist es allerdings so, dass er unglaublich gerne draußen ist und einfach zum Toben auf die Terasse will. Dementsprechend oft zeigt er uns nun, dass er "muss". Jetzt ist es für uns dann natürlich super schwierig auseinanderzuhalten wann es wirklich ein Bedürfnis ist, und wann er einfach nur lieber draußen als in der Wohnung ist.

    Vorhin habe ich es drauf ankommen lassen und es riskiert, dass er sich in der Wohnung löst - hat er aber nicht, sondern sich dann irgendwann unter etwas Beschweren und Meckern auf seinen Lieblingsplatz vorm Sofa gelegt und ist eingeschlafen.

    Tipps, wie man dem jetzt am Besten begegnet? Ich will ja auch nicht grausam sein, wenn er wirklich muss, und ihn unnötig lange warten lassen, denn mittlerweile kann er ziemlich lange einhalten. (Was aber ja bestimmt nicht so toll für so eine junge Blase ist). Andererseits soll er auch nicht lernen, dass er seinen Willen jedesmal bekommt, wenn er kurz meckert.

    Wir hatten ein ähnliches Thema.

    Ich habe meine im Zweifel immer raus gelassen. Wenn sie dann nach ein paar Minuten nicht gemacht hat, dann sind wir wieder rein. Ich verstehe deine Bedenken trotzdem, ich hatte die gleichen.

    Zum einen war es aber so, dass ich mit der Zeit immer besser unterscheiden konnte, ob wirklich die Blase drückt. Zum anderen habe ich an anderen Stellen ja trotzdem darauf geachtet, dass sie nicht bei jedem Meckern ihren Willen bekommt. Deswegen haben wir damit auch insgesamt kein Problem bekommen.

    Außerdem ergibt sich das Problem ja irgendwann, weil der Hund die Blase (immer besser) kontrollieren kann.

    Das ist aber natürlich nur unsere Erfahrung gewesen.

    Hallo Dreezer :winken:

    Beim Lesen deiner Antwort fiel mir auf, dass ich nichtmal Hallo gesagt habe. Manchmal vergisst man sowas, wenn man hier häufiger schreibt. Also besser spät als nie :sweet:

    Haben die Trainerinnen was dazu gesagt, wie ihr bei den direkten Begegnungen an der Leine reagieren sollt? Sollt ihr da dann auch mit den Richtungswechseln arbeiten?


    Und, was ich mir nicht verkneifen kann (und ich verstehe, dass für deine Frau die Situationen mit Kind und Hund zusammen anstrengend sind und sie das händeln muss) :

    Platzposition "erzwingen"

    sowas kann zu gesundheitlichen Baustellen führen. Grade, wenn es häufiger gemacht wird.

    Meine Frau hingegen ist eher streng in schwierigen Momenten und massregelt den Hund schon ziemlich stark wenn es darauf ankommt.

    Wie maßregelt sie denn? Und wie reagiert eure Hündin in dem Moment?

    Wir waren schon bei 2 Privattrainern und auch diese tendieren eher Richtung Führungsstellung festigen.

    Und welche Trainingswege schlagen die beiden vor? Was habt ihr davon schon (wie lange) probiet?