Wie sieht es denn mit einer Art Babyphone App aus?
Dann müsstest du nicht das Gefühl haben, ständig von dir aus aufs Handy gucken zu müssen, weil sich die App von selbst meldet, wenn es bei den Hunden laut wird :)
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Neues Benutzerkonto erstellenWie sieht es denn mit einer Art Babyphone App aus?
Dann müsstest du nicht das Gefühl haben, ständig von dir aus aufs Handy gucken zu müssen, weil sich die App von selbst meldet, wenn es bei den Hunden laut wird :)
Erstmal Hallo und Glückwunsch zum neuen Familienmitglied :)
Zu 1. Sowas ist wirklich nervig. Ich muss mich immer wieder überwinden, grade wenn die Leute eigentlich freundlich sind. Aber ich sage jetzt immer direkt raus, dass sie den Hund bitte nicht locken sollen. Und darüber diskutiere ich dann auch nicht.
Darüber hinaus habe ich, grade ganz am Anfang, jegliche Aufmerksamkeit meiner Kleinen auf mich belohnt. Grade, wenn sie was spannendes gesehen hat und sich abwenden konnte, um mich anzugucken, hab ich mich immer spürbar gefreut und belohnt. Auch wenn ihr ein Aufmerksamkeitssignal gebt (zB Schnalzen) und der Hund darauf (zB mich Blickkontakt) reagiert, dann würde ich das belohnen. Und das alles nicht nur, wenn sie von anderen gelockt wird. Sondern auch schon ohne Ablenkung (wenn es 'ohne Ablenkung' überhaupt gibt. Ich würde sagen, draußen ist immer Ablenkung für die Welpen da).
Im Endeffekt werdet ihr das Verhalten anderer Menschen niemals in der Hand haben. Also übt einfach, dass es sich für die Kleine lohnt, wenn sie sich an euch orientiert. Grundätzlich, aber erst recht, wenn noch größere Ablenkung dazukommt.
Zu 2. Hat sie sich denn sonst nachts gelöst, wenn sie euch geweckt hat?
Wenn der Hund später auch auf die Couch darf und im Moment noch ruhiger schläft, dann sehe ich kein Problem, erstmal mit ihr auf der Couch zu schlafen. Wenn sie aber eigentlich nicht auf die Couch soll, dann würde ich das nicht etablieren.
Ansonsten finde ich in dem Alter aber 2-3 mal Wecken in der Nacht auch vollkommen ok. Ich würde sie dann rausbringen, an einer Stelle stehen bleiben und ihr ein paar Minuten geben. Und dann wieder rein, auch wenn sie sich nicht gelöst hat.
Dann würde ich gleich weiterschlafen. Also kein Spiel mit ihr anfangen oä. Nachts ist Ruhe, das würde ich gleich beibringen.
Das wären so meine Gedanken zu euren Themen.
Auf jeden Fall schonmal weiter viel Spaß mit der Kleinen
Das ist nur meine persönliche Meinung, aber ich würde einem Hund einen Flug nur zumuten, wenn es sein muss.
Also zB für dauerhafte Umzüge. Aber nicht für einen Urlaub.
Grade im Frachtraum stelle ich mir das potentiell immens stressig vor.
Mein Berner Sennen Mix war mit gut 3,5 komplett "fertig"
Wenn ich andere Hundebesitzer treffe meinen die immer, dass es so schnell bei denen ging.
Wenn man andere Hundebesitzer trifft, dann haben alle immer schon perfekt erzogene Hunde gehabt
Nein, natürlich gibt es auch diejenigen, die ehrlich von ihren Erfahrungen berichten.
Aber viele erzählen meiner Erfahrung nach eher deutlich zu positiv von ihren Hunden. Das muss nichtmal unbedingt dran liegen, dass die sich alles schönreden (die gibts auch). Ich glaube auch, im Nachhinein erinnert man die negativen Aspekte einfach nicht so stark, wie sich sich angefühlt haben, während man es erlebt hat.
Da hatte man vielleicht schon mit Stubenreinheit zu kämpfen, aber das ist ja schon 5 Jahre her, und inzwischen fühlt es sich an, als sei das doch eigentlich ganz schnell gegangen (was es ja auch ist, wenn man die Zeit mit dem gesamten Hundeleben vergleicht).
Und selbst wenn gewisse Dinge bei anderen schneller gingen: Euer Hund ist euer Hund. Jeder ist anders. Einige brauchen für x länger, andere für y. Das wird schon, geht einfach in eurem Tempo voran Viel Spaß mit eurem Hundi!
soviel verständnis für nen beissendem fiffi ^^ hund müsste man sein^
Jo, Hund müsste man sein.
Einfach mal von zwei Artfremden festgehalten werden und was in den Hintern geschoben bekommen, ohne dass man versteht, was mit einem gemacht wird.
Also ich könnte mir schöneres vorstellen
Beim Alleine Bleiben hatten wir die letzten Tage einen Durchbruch (hoffentlich nachhaltig und nicht nur temporär).
Inzwischen scheint der Raum, in dem Reika später alleine bleiben soll, als Ruheraum abgespeichert zu sein. Zumindest fährt sie inzwischen sehr schnell runter und schläft meist direkt, manchmal kaut sie vorher noch kurz. Das passiert selbst dann, wenn sie vorher eher überdreht war. Die letzten Tage war sie 30min alleine, heute 40min. Die ganze Zeit am Schlafen. Ich denke also, wir werden das bald schneller steigern können
Das Seitenwechseln an der Leine ist bei uns auch Thema. Heute habe ich sie, wenn sie wechseln wollte, leicht mit dem Körper geblockt. Wenn sie dann auf der gleichen Seite geblieben ist wie vorher gabs eine Belohnung. Hat erstmal gut geklappt. Mal sehen, wie es sich entwickelt
Das was ich bei dem agility Parcour nicht verstehe: warum hat man der unsicheren Hündin manche der Hindernisse nicht schmackhaft gefüttert?
Das habe ich mich auch gefragt. In den Aufnahmen gab es, soweit ich gesehen habe, gar keine Belohnungen außer mal Streicheleinheiten (die die Hunde in den gezeigten Momenten ja nichtmal unbedingt als Belohnung aufgefasst haben).
Natürlich kann ein gut erzogener Hund durch so einen Parcour ohne Belohnungen durchgeleitet werden. Aber die Hunde waren nicht unbedingt erzogen, waren aufgeregt und kennen solche Hindernisse nicht
Aber eigentlich ist das auch klar. Ist die erste Folge, da soll es möglichst schief gehen. Damit die Steigerung am Ende auch besonders krass wirkt.
Für die Sendung und den Spannungsbogen wäre es unlogisch, die Teilnehmer gleich gut anzuleiten. Das Narrativ soll ja ein anderes sein -> erst Vollkatastrophe, dann deutliche Steigerung innerhalb weniger Wochen.
Ich weiß nicht, ob du noch mitliest ThinkWave.
Falls ja, dann würde ich gerne noch einmal auf den Punkt "Hunde alleine zuhause lassen" eingehen. Trennt die beiden bitte wenigstens, wenn ihr nicht da seid. Du schreibst selbst, bei den meisten Prügeleien, die ihr mitbekommen habt, gab es danach keine körperlichen Hinweise darauf (Bisse etc). Ihr könnt also schlichtweg nicht wissen, ob die Hunde sich nicht in die Haare kriegen, wenn ihr weg seid.
Schaden wird es den Hunden definitiv nicht, aber es könnte den Kleinen im Zweifel retten. Also kein Nachteil, nur Vorteile (mehr Sicherheit).
Natürlich kann die Situation genauso eskalieren, wenn ihr da seid. Aber da besteht zumindest noch die theoretische Chance, dass ihr dem Kleinen helfen könnt (und direkt zum Tierarzt könnt). Aber geht doch bitte nicht auch noch das Risiko nicht ein, dass was passiert, wenn gar keine Hilfe für den Kleinen in der Nähe ist.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, lieber TE, warum du das Gefühl hast, es gibt durch die Trainerin einen Erkenntnisgewinn. Sie hat doch gar keine relevante Situation gesehen. Dass eure Hunde sich nicht 24/7 an den Kragen wollen wusstet ihr ja selbst. Dafür brauchte es keine Trainerin. Die Trainerin hätte sich eine Situation anschauen müssen, in der es auch wirklich ein Problem gibt. Jetzt hat sie sich eine unproblematische Situation angeguckt und herausgefunden - Überraschung - dass es in dieser Situation kein Problem gibt. Ja, das wusstet ihr doch
Das ist für mich ungefähr so, als wenn jemand eine Trainerin bestellt, weil der eigene Hund an der Leine andere Hunde anpöbelt, und in der Stunde mit der Trainerin wird dann ohne Leine ein Spaziergang unternommen. Wenn man das machen würde, es gäbe im Freilauf kein Problem und die Trainerin würde feststellen, dass alles ok ist. Das ist dann doch kein Erkenntnisgewinn. Genau wie bei euch.
Oder um bei deinem Job zu bleiben. Wenn dir jemand sagt, dass ihm abends zwischen 18 und 20Uhr regelmäßig das WLAN wegbricht. Du gehst zum Abchecken um 18Uhr hin, bleibst eine Stunde und das WLAN bricht nicht ab. Daraufhin sagst du, dass es gar kein Problem gibt. Das würde doch keinen Sinn ergeben, weil du nichts zum Problem sagen kannst, wenn du es dir nicht anschauen kannst.
In eurem Fall ist das Prinzip mMn das gleiche: Euer Problem ist, dass es zwischen euren Hunden manchmal eskaliert. Die Betonung liegt auf manchmal, nicht immer und ständig. Die Trainerin hat nun eine Situation angeschaut, in der es nicht eskaliert. Und ihr findet ihr Urteil relevant für Situationen, in denen es eskaliert?
Vielleicht kannst du nochmal erklären, warum das für euch Sinn ergibt. Für mich ist das einfach nicht besonders logisch
Edit: Ich tippe wohl ziemlich langsam. Meine Antwort hat sich mit der des TE überschnitten.