Beiträge von Caissa

    Ich habe jetzt mal Dysmelie Hund gegoogelt und nichts gefunden. Ich weiß, Dr. Google ist in den meisten Fällen nicht der richtige Weg. Und das ist eigentlich auch schon mein Punkt.

    Dass du die Diagnose Dysmelie von den TÄ nicht bekommen hast, kann ja auch einfach daran liegen, dass dieser Begriff in der Tiermedizin (zumindest bezogen auf Hunde) nicht genutzt wird, oder?

    Bei uns klappt das meiste gut :)

    Leine gehen findet sie toll, Stubenreinheit war von Anfang an fast kein Thema, Autofahren ist entspannter geworden, die Beißhemmung ist viel besser geworden (nur nicht wenn sie müde ist, aber das ist ja auch normal), sie kommt gut zur Ruhe, sie ist angenehm in der freien Interaktion mit anderen Hunden, sie ist recht selbstbewusst in neuen Situationen und orientiert sich bei Unsicherheit gut an mir.

    Das einzige kleine Manko ist, dass sie noch recht mitteilungsbedürftig ist :lol: und an der Leine findet sie andere Hunde noch eher gruselig und kommentiert das gerne mit Bellen. Sie bleibt aber ansprechbar und lässt sich ins Sitz schicken.


    Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit ihr!

    Ich gehe aktuell nur mit Geschirr. Mein "richtiges" Leinenführigkeitstraining werde ich bald am Halsband starten.

    Das Halsband nutze ich dann wirklich nur in den kurzen Sequenzen, in denen ich die Aufmerksamkeit 100% beim Hund haben kann. Das Geschirr in Situationen wie zB Hundeschule, wo man manchmal nicht perfekt üben kann. Ich hoffe, dass sie sich das Ziehen am Halsband so nie angewöhnt :)


    An sich geht meine schon super gerne an der 2m Leine, um die 10min klappen toll. Ich belohne aktuell draußen jeden Blick zu mir. Also jegliche Aufmerksamkeit, besonders in spannenden Situationen (Geräusche, Menschen, Hunde) -> Leckerli. Wenn sie zieht und sich dann von alleine mir zuwendet -> Leckerli. Bis jetzt führt das dazu, dass sie eigentlich die ganze Zeit bei mir läuft, in 10min vielleicht 4 mal Zug auf die Leine kommt und sie dich dann meist schnell von alleine mir zuwendet.

    Ich fürchte allerdings, sie verwöhnt mich im Moment und das wird sich noch deutlich ändern xD

    Warum sollen sich nur HH von großen Hunden "drum kümmern". ;) Was bei kleinen Hunden soo niedlich ist, ist bei großen Hunden ein Problemhund. Keine Doppelmoral und nicht zweierlei Maß.

    Theoretisch muss sich niemand drum kümmern, der seinen Hund im Griff hat. Erfahrungsgemäß ist Bellen halt meist nicht nur Bellen, sondern auch mit Aufregen und Zerren an der Leine verbunden. Und da haben dann Großhundebesitzer einen höheren Leidensdruck, sich zu kümmern.

    Du kannst deine Kläffer auch weiter kläffen lassen, so lange du sie im Griff hast. Wenns dich selbst stört, dann musst du was ändern. Wenns dich nicht stört und du niemanden gefährdest, dann lass deine Hunde halt kläffen :ka:

    Weil es gelogen ist?

    Das ist jawohl eine Unterstellung. Und eigentlich auch immer noch irrelevant für dich, warum der Hund bellt.

    Neulich: Wir gehen auf einem schmalen Gehweg, auf dem am Rand Autos parken und auf der Seite ein Zaun ist. Vor uns eine junge Frau mit 8kg-Hündchen, das nur kläfft, in einer Garageneinfahrt. Die Frau geht aber keinen cm weiter zurück Richtung Garage. Also sage ich meinem Hund die Richtung zur Seite, gehe auf der Fahrbahn hinter drei Autos vorbei bis nach der Stelle mit Frauchen und Kläffer. Die Frau war inzwischen keinen Meter vorwärts gegangen, der Kläffer kläffte die ganze Zeit durch. Nun wurde meiner etwas unruhig... Die Frau war unfähig, mit den 8kg einfach vorwärts zu gehen. Sie zog das liebe Tierchen an der Flexi im Rückwärtsgang, verhedderte sich in der Leine und landete auf ihrem Popo. :) :) :)

    Und jetzt was? Bist du schadenfroh? Sorry, so unfreundlich schreibe ich normalerweise nicht. Aber ich verstehe einfach deinen Punkt nicht. Falls die Frau wirklich mit ihrem Hund nicht klar kommt, dann ist das schade für sie. Aber kein Grund, schadenfroh zu sein. Mal abgesehen davon, dass ich immer noch nicht verstehe, was es einem bringt, andere HH zu verurteilen. Erst Recht basierend auf EINER Situation.

    Du kommst ja anscheinend mit deinen Hunden klar. Das ist doch schön. Was kümmern dich andere?


    Und das ganze ist ja auch eh OT. Die TE hatte eine spezielle Situation, wegen der sie gefragt hat. X weitere Beispielsituationen, die mit der der TE nix zu tun haben, gehören hier mMn nicht her.

    Solche Diskussionen verstehe ich nicht (bezogen auf die Hochhebe-Kritik).

    ICH bin für MEINEN Hund verantwortlich. So lange der andere HH seinen Hund nicht in meinen reinbrettern lässt, sondern zuverlässig bei sich behält, kann es mir schlichtweg egal sein, ob sein Hund bellt, ob er ihn hochhebt oder ob beide zusammen einen Kopfstand machen.

    Es ist einfacher, wenn Fremdhunde chillig vorbeitrotten. Aber das tun nunmal nicht alle. Ob sie nun bellen, weil sie gebissen wurden oder aus einem anderen Grund, ist nicht mein Bier. Ich übe mit meinem Hund, dass er trotz anderer kläffender Hunde ansprechbar und händelbar bleibt. Und damit bin ich dann sicher und mache mich nicht von anderen Hunden und HH abhängig.


    Tut-Nixe im Freilauf sind unpraktisch. Da muss man dann je nach Situation entsprechend reagieren. Ob das Blocken, Ausweichen oder Halter ansprechen und Flöhe haben ist. Und eine weitere Option, die Kleinhundehalter haben, ist eben hochheben. Ich seh daran nix schlimmes und finde das allemal besser, als wenn der kleine Hund sonst eine schlechte Erfahrung macht.

    Meine ist jetzt auch 11 Wochen und seit 2,5 Wochen da. Sie schläft von 22Uhr bis 6Uhr (+/- eine Stunde, die letzten Tage eher bis 7). Nachts meldet sie sich selten, aber es kommt vor.

    Sie hält eigentlich sehr gut ein und macht auch nicht mehr in die Wohnung. Trotzdem lasse ich sie aktuell noch raus, wenn sie sich nachts meldet. Kann ja immer sein, dass sie doch mal muss. Dann darf sie 5min in den Garten, wenn sie dann nicht macht, dann muss sie auch nicht.

    Ich würde in diesem Alter da auch noch drauf eingehen. Immer. Klar kann es mal sein, dass die Kleinen 'nur' Spielen wollen. Aber ich würde nicht wollen, dass ich das unterstelle und sie dann entweder schmerzhaft einhält oder in die Wohnung macht.


    Edit: Bespaßen tue ich sie nachts auch nicht. Aber die Chance zum Lösen bekommt sie :smile:

    Jetzt mache ich mich vielleicht unbeliebt, aber:

    Ich finde das Rumhacken auf der TE jetzt auch nicht zielführend.

    Sie hat anscheinend größere Probleme mit der Entscheidung, aus Spaß wird sie die körperlichen Reaktionen und das Grübeln auch nicht durchmachen.

    Jemandem, der psychisch angeschlagen ist, jetzt permanent Vorwürfe zu machen, finde ich nicht richtig.


    Ich finde die Anmerkungen, dass sie an das Wohl des Welpen denken soll, sich möglichst früh entscheiden soll etc richtig und wichtig! Aber das wurde jetzt auch drölfzig mal geschrieben. Und solche Kommentaren sind auch ohne riesige Vorwürfe in ihre Richtung möglich.

    Die TE wird sich irgendwie entscheiden, und eventuell teilt sie ihre Entscheidung hier mit. Ich finde, jetzt sollten wir einfach abwarten, und nicht noch 15 weitere negative Kommentare schreiben, in denen das gleiche steht, wie in den 10 Seiten vorher.

    Deine psychische Verfassung, liebe TE, klingt für mich viel zu komplex, als dass Fremde im Internet dir sagen können, was der richtige Weg für dich ist.

    Sprich mit deinem Freund und sprich mit deinem Fachmann. Die kennen dich, die können dich einschätzen. Und die können dir (hoffentlich) auch helfen, herauszufinden, ob das hier 'nur' kalte Füße sind, oder ob es eine innerliche Vorahnung ist. Ja, die Beschreibung (vor allem der körperlichen Symptome) klingt krass. Es gibt aber auch selten Menschen, die so auf bevorstehende Veränderungen reagieren, und nach dem Eintritt der Veränderung 'verpuffen' diese Probleme. Ob du zu diesen Menschen gehörst? Das kann ich nach ein paar Zeilen hier nicht einschätzen.


    Du sagst ja selbst, du grübelst oft vor Veränderungen und hast auch sonst mit Ängsten zu kämpfen. Bist du der Typ, bei dem das Grübeln und die Ängste nur vor den Veränderungen auftreten? Oder bleiben diese Sorgen auch nach der Veränderung bestehen? Wie sind vergleichbare Situationen/Veränderungen 'ausgegangen'?

    Nein, darauf erwarte ich keine Antworten von dir. Das sind nur Dinge, über die du alleine und vor allem auch mit Unterstützung der Menschen, die dich gut (!) kennen, nachdenken könntest. Ich denke, das Forum hier ist für so persönliche Thematiken nicht der richtige Ort. Das ist nur mein Eindruck. Wenn du das anders siehst, dann lass dich natürlich gerne weiter hier beraten!


    Ich wünsche dir/euch mit deiner Entscheidung alles Gute! Egal, wie sie ausfällt.

    Ich steige hier auch mal ein :) meine Landseer Hündin ist heute 10 Wochen alt und seit 1,5 Wochen bei mir :)

    Um das Thema wieder auf etwas anderes zu lenken. Was können eure Welpen denn schon so an "Kommandos"?

    "Können" ist ja immer relativ :pfeif: wir arbeiten aktiv am "Nein", das klappt auch inzwischen schon recht zuverlässig.

    Und dann liebt sie es, Sitz zu machen :lol: Das haben wir eigentlich nur einmal aus Spaß geübt und ich wollte es gar nicht weitermachen. Aber irgendwie hat sie sich das Wort schon gemerkt, und wenn ich jetzt zu meinem Großen "Sitz" sage, dann setzt sie sich immer mit hin (und sitzt sogar vor dem Großen, der ist sehr sitzfaul und muss immer noch zweimal mitm Po wackeln, bevor er sich hinsetzt). So gesehen hat sie also selbst entschieden, dass sie Sitz kann :lol:

    Wir machen ansonsten manchmal einfache Handtouch Übungen und Abruf. Aber das "kann" sie beides definitiv noch nicht richtig. Muss auch nicht. Das sind halt so Spielereien, die wir mal einbauen. Aber mehr auch nicht.