Beiträge von Caissa

    Hat wer ne Idee für einen eleganten Namen für eine Schimmelstute (Welsh Cob). Soll für Kinder leicht auszusprechen sein. :)

    Ich mags ja, wenn die Namen zur Rasse passen. Habe also mal nach walisischen Namen geschaut:


    Arwen

    Gwyn (walisisch: weiß)

    Melyn (walisisch: gelb. Kann wohl aber auch "die Blonde" oder "die Helle" sein)


    Und mein persönlicher Favorit wäre:

    Eira (walisisch: Schnee)

    Manchmal sehe ich das ja auch Kaya direkt an, wie sie da abwägt. Meistens lässt sie es dann nach Ermahnung. Manchmal ist es ihr wichtiger, ihre Idee umzusetzen.

    Ich persönlich denke, dass Hunde, obwohl sie die Konsequenzen kennen, sich bewusst dafür entscheiden, sie in Kauf zu nehmen.

    Ich glaube tatsächlich nicht, dass alle Hunde immer bewusst Konsequenzen abwägen und Entscheidungen treffen. Das gibt es, klar. Den Moment des Abwägend kenne ich auch. Bei mir ist das vor allem Balu, dem man dieses Denken und Abwägen manchmal ganz klar ansieht. Da ist es dann auch einfacher, einzugreifen. Weil man genau diesen Moment abpassen kann.

    Bei Reika kenne ich das eigentlich überhaupt nicht. Bei der habe ich quasi nie das Gefühl, dass sie eine bewusste Entscheidung für Ungehorsam trifft. Bei Reika kommt es mir viel eher so vor, dass die immer, wenn sie kann (!) die Entscheidung für Gehorsam trifft. Sie ist auch sehr sensibel, würde also wohl in die "bad vibrations verhindern" Ecke gehören. Aber manchmal ist die Kapazität für die 'richtige' Entscheidung nicht da. Da ist die Aufregung zu groß und/oder Impulskontrolle zu klein. Aber das ist in dem Moment kein bewusstes "jetzt sch*** ich auf dich", sondern da läuft auf Grund der Aufregung dann halt das Verhalten ab, dass sie in dem Moment als Automatismus drin hat.

    Ich glaube, wenn dieses Fundament da ist, hat man einen Hund, der sich aufgehoben fühlt und deswegen auch eine Grundgelassenheit entwickeln kann. Und das, glaube ich, ist unabhängig von der Rasse.

    Witzig. Nach meinem Empfinden ist gerade diese Grundgelassenheit, die einige Hunde haben, quasi nicht trainierbar. Das ist in meiner Erfahrung massiv charakterabhängig.


    Das alles heißt nun natürlich nicht, dass man keinerlei Einfluss hat. Sicher hat man den. Und vielleicht verstehe ich deine Antworten auch falsch. Aber es klingt für mich sehr verallgemeinert so, als könnte ein 'guter' Halter aus jedem Hund einen chilligen, grundgelassenen Mitläufer machen. Und das sehe ich tatsächlich nicht so.

    Ich denke: Ein richtig guter Halter könnte wohl so gut wie jeden Hund so führen, dass dieser keine Gefahr für die Umwelt ist. Aber nicht jeder Hund kann gleichermaßen entspannt werden oder alle Situationen aushalten lernen.

    Gerade beim Thema Masse, treffe ich aber auch wirklich häufiger auf Besitzer/Menschen bestimmter Hunderassen, die das wirklich richtig gut finden, wenn ihre Hunde schwer und groß sind. Und - ich kann es auch echt nicht anders sagen, irgendwie so einen komischen "Stolz" dabei haben ...

    Ja, ist mMn definitiv ein Problem bei vielen großen Rassen. Ich wurde schon einige Male von anderen Besitzern großer Rassen mitleidig angeschaut, dass Reika 'nur' 45 Kilo wiegt. Die konnten gar nicht verstehen, wenn ich gesagt habe, dass ich das richtig gut finde und auch so wollte.

    Eine Gewichtsgrenze könnte ich mir als QZ-Merkmal tatsächlich gut vorstellen. Klar, auch da ist es nicht soo einfach, die genaue Grenze festzulegen. Aber dass es keine Hunde braucht, die 100kg wiegen, sollte finde ich eigentlich unstrittig sein, wenn man die Gesundheit in den Vordergrund stellt.

    Auf dieser Seite kann man ein bisschen was zur Körpersprache lesen:

    1×1 DER KÖRPERSPRACHE – Sprich Hund!


    Mal noch was anderes,…

    Du sagtest, du kannst einen Hund nicht mit in die Schule/Unterricht nehmen, warum könnte das keine Option sein? Schulhunde sind doch inzwischen eine gute Idee.

    Ich bin zwar nicht die TE, aber antworte mal drauf.

    Erstmal möchte nicht jede Schule einen Schulhund. Dann muss ein Hund dafür gut ausgebildet sein, das kostet Geld und Zeit und nicht jeder Hund ist geeignet dafür.

    Und darüber hinaus muss einem immer klar sein, dass Schulhund sein richtig Arbeit ist für den Hund. Das ist nicht wie ins Büro mitnehmen, wo man den Hund quasi nebenbei betreut, damit er nicht alleine sein muss*. Schulhunde (wie auch zB Besuchshunde in Pflegeheimen oä) verrichten da angeleitet eine Arbeit mit Menschen, die wirklich anstrengend ist und wonach sie normalerweise Ruhe brauchen. Die Schulhunde, die ich kenne, sind normalerweise nur einen Tag in der Woche da und/oder für nur einzelne Stunden. Meistens haben die Lehrkräfte, die bei den mir bekannten Schulen Schulhunde haben, darüber hinaus ein eigenes Büro, wo der Hund im Zweifel auch mal Pause machen kann. Und trotzdem sind sie nicht jeden Tag dabei.

    Also ich bin sehr für Schulhunde, richtig gemacht ist das eine tolle Möglichkeit. Aber das ist Arbeit für Mensch und Tier, kein Ersatz für eine Hundebetreuung.


    *Bevor es jemand falsch versteht, natürlich müssen auch Bürohunde gewisse Voraussetzungen erfüllen. Aber die sind mEn einfach ganz andere.

    Und wenn man den äußeren Bügel mit belastet, dann fängt er auch gar nicht an einem das Knie an den Zaun zu donnern oder über die äußere Schulter wegzurennen :ugly: das hätte man mir ja schon mal vor 3 Jahren sagen können!


    Ich glaube er war auch ganz zufrieden, dass ich es endlich kapiert habe :lol:

    Manchmal gibts echt so Momente, wo es einem wie Schuppen von den Augen fällt. Das kenne ich auch xD

    Wir hatten am Wochenende Reitkurs bei uns am Hof und ich konnte mit meiner RB teilnehmen.

    Bei dem Trainer hatte ich letztes Jahr auch einige Einzelstunden, die letzte ist aber schon eine ganze Zeit her.

    Und es war schön zu sehen, wie viel sich getan hat (die Rückmeldung kam auch vom Trainer) :applaus:

    Am Anfang gab es ja doch so einige Startschwierigkeiten mit meiner RB. Im Nachhinein würde ich sagen, ich war so kurz nach meinem Wiedereinstieg einfach noch nicht bereit für ein so feines Pferd. Und mir fehlten auch die Muskeln, das hatte ich voll unterschätzt :ugly:

    Aber nun bin ich wieder richtig drin, Muskeln sind wieder da und es läuft echt rund. Und ich kann nun noch viel mehr genießen, was für ein cooles Lehrpferd ich als RB habe. Der macht sich in Sekundenbruchteilen fest oder fängt an, rumzulatschen, wenn ich aufhöre, vernünftig zu reiten. Wenn ich mich aber konzentriere und ordentlich reite, dann ist er echt ein Traum (mit richtig schicken Gängen) :herzen1:

    Ganz interessant (wertfrei) finde ich, dass die Hündin, die gerade Welpen hatte, bei dem Vorfall dabei war. Das war, wenn ich es richtig erinnere, bisher noch unklar.


    Gewisse Aussagen finde ich nicht zwingend kritisch, wie zB dass sie weiter ihre Kinder neben Hunden spielen lassen würde. Das sind für mich Aussagen, die man im Gesprächsfluss ggf trifft, die unterschiedlich interpretierbar sind und deren reale Umsetzung auch ganz verschieden aussehen könnte. Ähnliches bei der Aussage zu Hundesport-Vorhaben in Zukunft. Die Aussagen können darauf hinweisen, dass die Halterin nichts aus dem Vorfall gelernt hat, könnten aber theoretisch noch diskutiert werden, wenn man wohlwollend sein will.


    Aber die ganze Beschreibung des Vorfalls, inklusive der unterstellten Motivation der Hunde, ist wirklich... puh. Da hört es dann komplett auf. Eine schreiende Joggerin (warum sollte die einfach so schreien?!). Hunde, die ihre Halterin 'schützen' wollen (wovor?) und dafür einen anderen Mensch töten und ihre eigene Halterin verletzen, obwohl sie sie nur "wegziehen" wollten? Nein. Nein nein nein.


    Die Aussagen mit "alle Hunde können beißen" finde ich auch... spannend. Ich weiß, dass die Aussage viel getroffen und diskutiert wird. Aber wenn man so etwas schlimmes erlebt hat, ist es schon interessant, wenn man danach nichtmal leise Zweifel bekommt, ob die Genetik mit dem Vorfall zu tun haben könnte (erst recht dann, wenn man auf der anderen Seite davon ausgeht, dass "Schützen wollen" die Motivation war). Hätte sie gesagt, sie sei unsicher, ob bei Staffs höheres Risiko besteht, wäre das das Eine. Aber diese Möglichkeit gar nicht in Betracht zu ziehen, hmm. Das hakt für mich auch.

    Laufen zieht mich schon sehr. Ist halt auch so unkompliziert in den Tag und die Hunderunde zu integrieren. Schon praktisch.

    Das reizt mich am Joggen auch total. Meine Zeit ist im Moment echt begrenzt, aber joggen könnte ich so wunderbar in den Alltag einbauen. Reika würde sich besonders freuen, mal ein bisschen flotter unterwegs zu sein. Außerdem mag ich sowas auch. Musik auf die Ohren, etwas abschalten, trotzdem was sinnvolles tun... Ein Träumchen :bindafür:


    Inspiriert von dem Jogging-Austausch hier habe ich bei der letzten Pipirunde eben spontan entschieden, einfach mal zu laufen und zu gucken, wie lange es angenehm ist.

    Ich bin dann die letzten 800m zurück nach Hause gelaufen. 6 Minuten habe ich gebraucht. Also wahrlich kein Wahnsinns-Pace, trotz kurzer Distanz :pfeif:

    Aber egal. Ich hatte glaube ich irgendwo weiter vorne mal von meinen Laufversuchen zu Beginn meiner Abnehm-Reise berichtet. Kurz zusammengefasst: Ich war nie Ausdauersportlerin und 1min laufen hat mich da schon echt an meine Grenzen gebracht. Ich hatte mich mit Intervallen ganz langsam antrainiert, bis mein Knie streikte.
    Seitdem habe ich nicht mehr explizit trainiert, aber einen deutlich aktiveren Alltag als früher.

    Dass jetzt also schon 6min gut gehen (und es wäre zumindest noch ein bisschen mehr gegangen, ich war dann nur 'leider' zuhause) ist für mich gerade ein riesen Erfolg :party: Hoffentlich meckert mein Knie nicht wieder. Ich hoffe, das niedrigere Gewicht beugt da etwas vor.

    So ist es auch. Solange Tiere vorm Gesetz als Sache gelten, wird auch die Notwendigkeit nicht gesehen werden, dieses Leid zu stoppen.

    Es wird immer mal einen Chico geben, einen einzelnen Hund, der euthanisiert wird, weil er beschädigt hat. Aber die Maße an Tieren, die dort "survival for the fittest" vor sich hin kämpfen müssen bei VB, deren Leid wird nicht beendet werden. Die werden nicht gesehen.

    Tun sie nicht. Auf Tiere dürfen zT die gleichen Paragraphen angewendet werden. Das ist zB bei Kaufverträgen relevant. Aber Tiere sind vor dem Gesetz keine Sachen:

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
    § 90a Tiere

    Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.

    Das soll jetzt keine Kritik am Rest des Kommentars sein (beim zweiten Absatz bin ich total bei dir). Ich lese dieses "Tiere=Sachen" nur soo oft, und es stimmt in der Kürze einfach nicht.