Beiträge von Caissa

    Wenn ich es richtig erinnere, dann wurde seine Emma bei den Vorbesitzern (laut Rütters Aussage) regelmäßig sehr lange, auch über Tage, alleine gelassen. Ist dann dort regelmäßig abgehauen und bei ihm aufgetaucht. Und nachdem er sie ein paar Mal zurückgebracht hat, hat er sich mit den Vorbesitzern irgendwann geeinigt, sie zu übernehmen.

    Dass er von einem Deprivationsschaden erzählt hat kann ich nicht erinnern, aber kann natürlich sein.

    Ich erwarte beim Essen gehen einfach gar nichts. Meist ess ich halt Pommes und/oder Salat.

    Hier in meiner Kleinstadt muss ich auch gar nicht erst nachfragen. Tatsächlich können die meisten mit dem Begriff 'vegan' nicht viel anfangen :ka:

    Und ich finde geplante Spaziergänge an der Leine mit anderen Hunden in der Theorie gut, jedoch kann meiner das bisher nicht so gut leisten. Er ist dann einfach arg gestresst und knallt mir dadurch immer wieder in die Leine und zieht massiv. Das vorbeikommen an anderen Hunden ist z.B. nicht so das Problem, aber nebeneinander laufen ist leider bisher nicht möglich.. vielleicht habt ihr hier auch Tipps?

    Vielleicht findest du jemanden zum Trainieren, bei dem du nicht die ganze Zeit nebenher gehen musst, sondern den Abstand immer wieder wechseln kannst.

    Also eigentlich eine Person, die entspannt ihre eigene Runde geht. Und der du dann, je nach Bedarf, zwischendrin mal "auf die Pelle rücken" darfst und dich auch wieder entfernen kannst, wenn es zu dicht/zu lange für deinen Hund ist.

    Ein Zuchtverbot bzw das Durchsetzen einer festgesetzten Vertragsstrafe kann meines Wissens nach unter bestimmten Bedingungen durchaus rechtens sein. Zum Beispiel, wenn du beim Kauf einen Vorteil dadurch erlangt hast, dass der Hund als Liebhaberhund/Familienhund abgegeben wurde. Ein möglicher Vorteil wäre es, wenn dadurch der Kaufpreis niedriger war als bei einem Welpen, der als Zuchthund verkauft wurde.

    Ich würde mich bei sowas aber immer anwaltlich absichern. Denn da kommt es meist auf die konkreten Formulierungen und Vereinbarungen an.

    Ist hier irgendwem etwas reingewürgt worden? Es geht ja um Rassen, nicht um individuelle Hunde.

    Und trotzdem sind damit ja auch individuelle Hunde gemeint. Wenn ich jetzt schreibe "Ich finde Menschen mit braunen Haaren echt hässlich", dann muss ich die braunhaarige Frau Müller ja nicht explizit nennen. Sie weiß trotzdem, dass sie in die Gruppe gehört, die ich hässlich finde.

    Mir käme ehrlich niemals in den Sinn jetzt traurig zu sein oder mich gar angegriffen zu fühlen, wenn jemand hier schreibt, dass er merle generell nicht schön findet oder Tan markings ihn abschrecken weil die Hunde damit einen bösen Blick haben, oder wenn einer sagt das er creme/beige als Farbe so gar nicht mag(die Farben meiner Hunde).

    Gefühle kommen einem ja nicht "in den Sinn". Es ist keine Entscheidung, traurig oder verletzt zu sein.

    Wenn man schön sagen darf, darf man auch hässlich sagen. Alles andere ist Zensur, da es einem nicht erlaubt seine freie Meinung zu äußern und Gesagtes in die positive Richtung verzerrt.

    Offensichtlich darf man es sagen, sonst gäbe es diesen Thread nicht. Also von Zensur sind wir wirklich noch sehr weiter entfernt. Zur freien Meinungsäußerung gehört aber nunmal auch, dass andere Menschen auf die eigenen, frei geäußerten Meinungen reagieren. Jetzt zu erwarten, dass keiner hier Unmut über das Wort "hässlich" äußert, ist doch eigentlich genau das, was du kritisierst.

    Meine optischen Präferenzen sind gut an meinen Hunden zu sehen.

    Ich mag langes Fell. Ich mag Schlappohren. Ich mag Hunde über 30 Kilo, die aber noch nicht so schwer sind, dass sie total unbeweglich sind (also ab 50 Kilo circa hörts dann auch spätestens wieder auf, je nach Verteilung von Fett/Muskeln).

    Aber bei mir kommt "schön finden" auch ganz viel über den Charakter und Ausdruck. Es gibt glaube ich keinen Hund, den ich besser kennengelernt habe, den ich danach nicht irgendwie liebenswürdig und auch schön fand. Eine Freundin hat zum Beispiel eine Cattle Dog Hündin. Blick auf meine Präferenzen: Die erfüllt nichts davon :pfeif: Aber ich finde sie trotzdem schön (und seit ich sie kenne, auch die meisten anderen Cattle Dogs. Witzig, was Emotionen so machen und wie Geschmack sich mit Erfahrung ändert).

    Für mich sieht sie aus, als sei sie maßlos überfordert und gestresst.

    Sie ist erst ganz kurz bei dir, woher kommt sie? Aus dem Tierschutz (wegen Panikgeschirr)?


    Ich würde die Gassizeiten und Trainingszeiten mal ganz massiv runterschrauben. Ihr seid aktuell mindestens 2,5 Stunden am Tag unterwegs. Das finde ich viel zu viel für einen Hund, der gerade im neuen Zuahuse angekommen ist und dazu auch noch ziemlich jung ist. Ich würde auf kurze Gassirunden (15-20min) wechseln. Diese reizarm und möglichst langweilig.

    Das Spielen und Lernen zwischendrin würde ich außerdem fast komplett streichen.

    Wie viele Stunden schläft sie, über den ganzen Tag gerechnet?


    Edit: Wie ist eure Gassiumgebung so? Du schreibst, als ihr mittags mit dem Auto weggefahren seid, war die Runde entspannter. Ist die Umgebung dort anders als bei dir Zuhause?

    Ich bemerke fremde Einkäufe durchaus und 'bewerte' sie auf eine Art. Ich verknüpfe das aber nicht mit den Menschen. Ich denke jetzt also nicht "Der Mann ist ja blöd/unwissend/ein schlechter Mensch, weil er Billigfleisch kauft". Ich finde die Produkte an sich einfach bedrückend, weil ich das Leid dann vor Augen habe. Das ist dann auch nicht nur an der Kasse so, sondern schon, wenn ich durch den Supermarkt gehe.

    Ich muss mich da noch trainieren, die Scheuklappen wieder mehr aufzusetzen. Ich lebe aber ja auch erst ca ein Jahr vegan. Und ich habe von anderen, langjährigen Veganer schon häufiger gehört, dass sie die Anfangszeit auch bedrückender fanden und sich mit der Zeit etwas abgehärtet haben.

    Aber wie gesagt: Bei mir sind es eher die Produkte an sich als die konkreten Menschen, die sie kaufen. Wäre ja auch mehr als albern, wenn ich nun alle Menschen um mich rum für Konsumentscheidungen verurteilen würde, die ich den größten Teil meines Lebens selbst genauso getroffen habe.

    Füttert man jetzt Junior bis zum ersten Lebensjahr oder steigt man bei so großen Rassen auf adult um?

    Man füttert Junior bis zum Ende des Höhenwachstums. Also je größer der Hund wird, desto länger füttert man Juniorfutter.

    Wie groß ist euer Hund denn?

    Meine Landseer Hündin habe ich erst mit über einem Jahr umgestellt.