Ich würde das alte Kommando einfach unter den Tisch fallen lassen und das neue Kommando ganz neu konditionieren.
Beiträge von Babylon
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Aaaah jetzt hab ich verstanden was du sagen willst. Ja, also man glaubt halt was man glauben will. Und diese Leute lassen sich meiner Meinung nach einfach aus Bequemlichkeit in diese Schubladen stecken.
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Und was hat das dann mit mangelndem Arbeitswille zu tun? Das würde doch dann im Gegenteil darauf hindeuten, dass der Hund gerne arbeitet?
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Ja beim Toller ist es das laut sein und beim Curly der mangelnde Arbeitswille.
Ein klassisches Beispiel ist, dass die häufig langsamer zurück kommen als raus gehen. Ganz klar fehlende Motivation seitens des Besitzers, aber die Curlyleute und auch Trainer sagen "die sind halt so".
Meinst du das eigentlich anders rum? Denn ich finde es ziemlich normal, dass ein Hund bis zu einem gewissen Grad langsamer zurück kommt als er rausgeht.
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Wenn du deinen Hund geschickt hast dann darfst du danach normalerweise auch wieder ein Fuß Kommando geben, sei es weil der Hund im Vorsitz abgibt oder um weiterzugehen.
Es geht darum wenn man geht und stehen bleibt ohne den eigenen Hund zu schicken. Dann müsste man konsequenterweise immer das passende Kommando für Gehen bzw Grundstellung geben.
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Im bestfall gar keins. So wenig stimmkommandos wie möglich.
Zumindest so ab f
Genau. Bei der typischen Walk Up Situation, man geht los, bleibt stehen, es fällt eine Markierung, ein anderer Hund wird geschickt, man geht wieder weiter, usw
Da darf man am Anfang einmal ein Kommando geben.
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Einer ihrer Tipps beim Thema Fussarbeit war zum Beispiel zwei verschiedene Kommandos für das Gehen an sich und die Grundstellung zu benutzen. Ich weiß nicht ob sie das in der Praxis auch so beibringt aber bei einem Workingtest wäre das nur mit Glück keine Null.
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Sorry für den Doppelpost, aber eine Sache muss ich doch noch schreiben. Ich höre den Podcast selber und finde viele Sachen auch gut. Aber bei manchen Tipps muss man wirklich aufpassen, denn die Workingtest Realität sieht einfach anders aus. Sie selbst kommt ja doch eher aus den jagdlichen Tolling Prüfungen, da kann es anders ablaufen, das weiß ich nicht.
Wenn man einfach nur Spaß an der Ausbildung mit seinem Hund haben möchte, dann ist das eine Sache, aber wenn man sich selbst Ziele bei Workingtests setzen will, dann würde ich grundsätzlich mal alles kritisch hinterfragen.
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Also ich kenne keinen Trainer, der einen Hund ausschließlich über Markierungen aufbaut und nur die Inhalte der Dummy A übt. Ich hab auch noch kein Buch gelesen in dem das so beschrieben wurde. Das ist also wirklich keine revolutionäre Erkenntnis auch mit einem jungen Hund das Einweisen zu üben
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Jein. Wir haben Schwierigkeiten, wenn sie vom Training aufgeregt ist. Es kommt vor, dass kurz loslässt und sich das Dummy dann wieder schnappen will, kann sein dass sie noch im Rennen loslässt und das Dummy dann aus 3m Abstand geflogen kommt, selten will sie gar nicht hergeben.
Scheint mir, dass das Warten, Voran und zurückkommen schon viel Hirnzellen kostet.
Deshalb macht es Sinn mit Futterschüsseln zu üben.
Ich würde mich mit der Abgabe nicht stressen. Wenn du es üben willst, dann völlig losgelöst vom Apportieren so wie AnjaNeleTeam das schon beschrieben hat zum Beispiel.