Beiträge von Babylon

    Du kannst auch im Alltag das Abbrechen von Pinkeln/Markieren üben. Vielleicht sogar mit einem eigenen Kommando und da wäre ich dann auch echt nicht zimperlich :xface:

    Ich kämpfe mich noch durch den Dummy-Kongress. Gut gefallen hat mir das mit Melanie Stühler. Sehr präzises Arbeiten.

    Claudia Himmert gefällt mir gar nicht. Zum einen ist der Vortrags-Stil sehr gewöhnungsbedürftig (wirkt ein Bisschen Tourette-mäßig), aber vor allem inhaltlich gefällt mir nicht, dass sie will, dass Hunde quasi Junkies sind. Wie sie das trainiert, ist sauber aufgebaut. Aber ich würde das so nicht wollen.

    DITO!

    Melanie Stühler mag ich auch sehr gerne. Sie arbeitet ja so nach der Methode von Tineke Antonisse, und das holt mich ja schon sehr ab.

    Bei Claudia Himmert bin ich genau deiner Meinung. Bei dem Seminar, das ich letztes Jahr von ihr gehört hatte, da hat sie sehr deutlich gesagt, dass sie auch nicht empfiehlt mit den Hunden "normal" spazieren zu gehen. Ich finde es wirklich schade, weil ich die Übungen selbst auch sehr sinnvoll finde. Korrektes Sitzen am Bein, das Wegdrehen etc. ist ja wirklich die Basis von jedem weiteren Training.

    So, also eine Empfehlung kann ich schonmal aussprechen. Ich habe eben das Video mit Rita Kökeny gesehen. Sie spricht über verschiedene Hundetypen und wie man das eigene Training an einen bestimmten Typ anpassen kann. Dabei zeigt sie Beispielvideos aus ihrem eigenen Training, gibt generelle Empfehlungen für das Training (mehr/weniger hunting, mehr/weniger Marks etc.) und gibt sogar ein paar konkrete Trainingsaufgaben.

    Und das alles in kurzen, knackigen 30 Minuten =)

    nach meinem Wissensstand hat eine Kastration für die Hündin auch schlicht gesundheitliche Vorteile.

    - keine Pyometra

    - geringeres Risiko für Tumore in der Gesäugeleiste (wenn ich da zum Beispiel mit meiner Tierärztin spreche, dann wird sie ganz klar sagen, dass sie kaum unkastrierte Hündinnen ab 8 in der Praxis hat, die keine Veränderungen in der Gesäugeleiste haben)

    Ich habe letztens gelesen, dass das Risiko für Mammatumore bei unkastrierten Hündinnen bei gerade mal 1,8-3,4 Prozent liegt, davon ist die Hälfte gutartig.

    Das Risiko einer Pyometra liegt bei 25 Prozent. Schon deutlich mehr, aber deswegen eine Kastration als Prophylaxemaßnahme durchführen zu lassen finde ich persönlich nicht verhältnismäßig.

    Wo hast du deine Zahlen denn her? Alleine wenn ich jetzt bei Wikipedia lese, dann steht da "In einer französischen Hundepopulation mit geringem Anteil kastrierter Hündinnen entwickelten 35 % der Tiere im Laufe ihres Lebens einen Gesäugetumor."

    Ich weiß nicht ob es wissenschaftlich mittlerweile neue Erkenntnisse gibt, aber nach meinem Wissensstand hat eine Kastration für die Hündin auch schlicht gesundheitliche Vorteile.

    - keine Pyometra

    - geringeres Risiko für Tumore in der Gesäugeleiste (wenn ich da zum Beispiel mit meiner Tierärztin spreche, dann wird sie ganz klar sagen, dass sie kaum unkastrierte Hündinnen ab 8 in der Praxis hat, die keine Veränderungen in der Gesäugeleiste haben)

    - kastrierte Hunde haben eine höhere Lebenserwartung


    Bevor jetzt übrigens jemand mit dem Argument kommt, dass das Risiko für andere Krebsarten steigen würde, ich habe letztes Jahr beim Hundekongress das Interview mit Martin Kessler (Onkologe in Hofheim) zum Thema 'Krebs beim Hund' gehört. Diese Aussage ist wissenschaftlich anscheinend sehr umstritten. Der größte Risikofaktor für Krebs ist einfach das Alter und wenn kastrierte Hunde im Schnitt älter werden, dann ist es auch nicht überraschend, dass sie in irgendeiner Form Krebs bekommen.

    Bei Kristina muss ich echt immer die Geschwindigkeit hochstellen. Aber ich fand den Vortrag ganz gut, war sehr strukturiert.

    Claudia Himmert möchte ich mir auch anhören, ich finde man kann ich sehr gut zuhören. Aber ich habe letztes Jahr so ein kostenloses Seminar bei ihr gehört und ihre Trainingsphilosophie ist doch sehr anders als "meine". Aber das ist ja auch irgendwie Sinn und Zweck der Veranstaltung.

    Ich bin noch sehr gespannt auf Simon Prins, und Cinta Hamacher. Von ihr habe ich letztes Jahr schon einen Vortrag gehört und das hat sie finde ich super gemacht.

    Meiner Meinung nach ist diese Sorge übertrieben und unbegründet. Die Vagina von gesunden Hündinnen ist sowieso von Bakterien besiedelt und eben auch gerade die Bakterien, die man bei einer Pyometra nachweisen kann.

    Nicht so viele Sorgen machen :nicken:

    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es genau zum Thema passt, aber was für mich im Training extrem hinderlich ist, ist meine Schüchternheit. Gerade in neuen Situationen, abseits von der gewohnten Gruppe, fühle ich mich doch oft unwohl. Dadurch habe ich zum Beispiel oft Sachen akzeptiert, die ich sonst nicht akzeptieren würde, einfach weil es mir unangenehm gewesen wäre dann im "Mittelpunkt" zu stehen.

    Einen Vorteil hat das aber schon. Wenn ich alleine trainiere bin ich schnell ungeduldig, impulsiv und leider auch oft verärgert. In den Situationen in denen meine Schüchternheit überwiegt habe ich aber wirklich eine Engelsgeduld und auch eine absolute innere Ruhe.