Beiträge von Babylon

    Sie hebt vorne ihr linkes Bein und schiebt dabei mehr Gewicht auf hinten rechts.

    Okay, interessant. Das würde dann ja bedeuten sie trägt den größeren Teil ihres Gewichts auf der rechten Seite?

    Ich muss leider dabei bleiben, für mich ist das unlogisch. Denn diagonal wäre der Stand doch viel stabiler :???:

    Ich kann es mir nur so erklären, dass du mit Fine schon heimlich das seitliche Beinpaare Anheben trainiert hast ;)

    Nein, also mal ernsthaft, vielleicht ist es auch einfach individuell nach Vorliebe vom Hund bzw. auch dem Körperbau. Die komplette Gewichtsverteilung hängt ja auch stark vom Körperbau des Hundes ab.

    Das heißt vielleicht im Umkehrschluss dass das jeweils diagonale Beinpaar grundsätzlich für das Ausbalancieren zuständig ist. Dann wäre es logisch wenn das diagonale Hinterbein mehr Arbeit zu leisten hat wenn die entsprechende Pfote oben ist weil sich für das andere diagonale Beinpaar ja nichts ändert.

    Ich würde denken, da hast du einen Denkfehler. Die diagonalen Beinpaare balancieren aus. Aber wenn ich vorne links anhebe, dann bleibt vorne rechts stehen und muss mit hinten links ausbalancieren. Also kommt mehr Gewicht nach hinten links und nicht hinten rechts.

    sieht, dass sie nach hinten links verlagert:

    Und das wäre dann nicht diagonal? Sorry, auf dem Bild erkenne ich es schlecht. Du hebst vorne links an und sie verlagert nach hinten links?

    Sorry für den Doppelpost, aber ich muss grad nochmal eine Frage loswerden.

    Ich hab mir so ein schlaues Buch gekauft und da wird die folgende Übung beschrieben:

    Der Hund steht im "Steh", man selbst sitzt davor, lässt sich eine Vorderpfote geben und hält diese längere Zeit. Der Hund muss sich dann also auf drei Beinen ausbalancieren. Jetzt steht als Bemerkung dazu, das jeweils diagonale Hinterbein wird stärker trainiert. :skeptisch2: Hää? Wir Menschen machen doch auch diese Übung im Vierfüßlerstand, dass wir diagonale Arme und Beine anheben. Und wenn ich nur einen Arm anhebe, dann hab ich auf dem diagonalen Bein praktisch kein Gewicht.

    Hat jemand eine Meinung dazu?

    Bei uns wurde es auch mitgemacht und auf den Zettel der Auswertung gekritzelt.

    Genau so war es bei mir auch, deshalb bin ich überzeugt, dass es automatisch mitgemacht wird.

    Nur können/konnten die meisten damit nicht so viel anfangen, aber kann gut sein, dass sich da wirklich was tut, denn mir ist auch aufgefallen, dass es immer mehr Züchter von ihrem Nachwuchs veröffentlichen.

    Ob das jemals was mit der Datenbank wird... keine Ahnung. Mit den ganzen Datenschutzdiskussionen... :muede:

    Sagt mal wie seht ihr die Notwendigkeit zum Auswerten der LÜW? Ich sehe in letzter Zeit immer wieder, dass die bei Labbis ausgewertet werden. War mir bis vor kurzem tatsächlich so gar kein Begriff und bei meinen Recherchen finde ich immer nur etwas zu Schäferhunden. Hat jemand mitbekommen, ob das bei den Labbis ein Problem ist bzw ob sich da gerade was tut bzgl Studien oder so?

    Das wird bei der Auswertung automatisch mitgemacht.

    Ich finde das Thema problematisch und würde mir wünschen dass man von Züchterseite darauf achtet, aber ich hab schon auf ganz vielen Seiten gelesen wo mit LÜW 3 Hunden gezüchtet wird.

    Vielleicht kannst du ja auch noch ein anderes Dummytraining ausprobieren. Denn grundsätzlich wird in der Dummyarbeit alles vereint, was deiner Hündin Spaß macht: Apportieren, Nasenarbeit, Rennen.

    Wenn ihr jedoch bspw. in einer reinen Spaß-Gruppe gelandet seid, dann wird das Training nicht darauf ausgelegt sein, dass ihr großartige Fortschritte macht, sondern es geht nur um die Beschäftigung/Bespaßung der Hunde. Vielleicht findest du in deiner Nähe noch andere Gruppen, die du dir ansehen kannst und die besser zu euch passen.

    An deiner Stelle würde ich dem Ganzen noch eine Chance geben :smile:

    Als Targets eignen sich auch Frisbees und diese rauen Matten die man vors Katzenklo legt.

    Oder Balance Pads.

    Frisbees sind grundsätzlich eine gute Idee, das muss ich mir merken!

    Aber für den Aufbau der Übung wären mir die Frisbees irgendwie zu "wenig" Target und die Balance Pads stelle ich mir da erstmal zu schwierig vor.


    Ich habe jetzt übrigens eure Vorschläge ausprobiert und es funktioniert auf Anhieb sehr gut.

    Einmal die Übung mit dem Elefantentrick wenn man eine Schaumstoffmatte in den Weg legt; der Hund muss also einen Schritt auf die Matte machen, dann wieder (auf der anderen Seite) von der Matte runter. Ich denke als Steigerung werde ich einen Fitbone hinlegen, der ist etwas höher und dann muss man sich natürlich noch ausbalancieren.

    Die zweite Übung, bei der die Hinterbeine von einem Target zum anderen wechseln sollen, funktioniert auch fast reibungslos. Da muss ich ein bisschen mit den Abständen rumspielen. Und die Targets (zwei Schaumstoffmatten) sind mir im Moment eigentlich zu groß...


    Den Elefantentrick mit der Cavaletti-Stange lass ich jetzt erstmal bleiben. Ich hab das Gefühl es war nichtmal der Bewegungsablauf der meinem Hund Schwierigkeiten gemacht hat, sondern die Stange selbst, die irgendwie gehemmt hat... beim kleinsten Fehler ist die direkt runter gefallen, dann musste ich die wieder richtig hinlegen usw.

    Wenn du eigentlich doch lieber das Pferd füttern möchtest, dann kannst du auch mal bei Vet Concept selbst nachfragen. Die sind eigentlich sehr hilfsbereit, vielleicht können sie dir das Futter freischalten und du reichst die Bescheinigung deiner TÄ nach. :smile:

    Zu deiner eigentlichen Frage zum Ziegen-TF kann ich dir leider nix sagen.

    Ich habe als Turnunterlage auch so eine Gummimatte für unter die WaMa.

    Bei den Kniekissen könnte ich mir vorstellen, dass sie einfach viel zu leicht sind. Ich hab zum Beispiel das Problem bei dieser Schaumstoff-Fitness-Matte. Die ist auch sehr leicht und wenn die dann mit der Pfote an der Kante getroffen wird, dann fliegt die direkt durch den Raum.

    Mein normales Target für den Elefantentrick ist übrigens ein alter, umgedrehter Topf mit Moosgummi oben drauf geklebt. :muede: Sonst habe ich aber keine Töpfe zum Opfern.