Beiträge von Babylon

    Mit Dual Purpose oder amerikanischen Linien kenne ich mich leider gar nicht aus.

    Hab im anderen Thread noch deinen Beitrag gesehen, wie wäre es mit diesem Wurf https://flyinghuntsman.org/flying-huntsman-labrador-e-wurf/

    Danke, es wird nur leider ein reiner Begleithund gesucht, deswegen beißt sich das mit dual purpose und foxred mMn, aber mir fehlen dazu die Hintergründe/Fakten, um das den Bekannten klar zu machen. Dummy oder jagdliche Auslastung ist nicht geplant, ws sind blutige Anfänger, die eigentlich einen klassischen Familienlabbi suchen, aber sich auf die Farbe eingeschossen haben. Also kein Wunder, dass sie dabei in der Dissidenz landen... aber vielleicht sind sie ja bei der Optik kompromissbereit. Denn ein Arbeitslinien-Labbi sehe ich da überhaupt nicht.

    Achso, verstehe, ich dachte es sollte bewusst ein Dual Purpose Hund werden.

    Also an Gesundheitsuntersuchungen gibt es im DRC HD/ED, Augenuntersuchung, Gentests (prcdPRA, CNM, EIC, HNPK, SD2), STDG ist im DRC noch nicht Pflicht, würde ich aber wichtig finden.

    Leider gibt es im DRC wirklich kaum noch Standard-Labbis. Und der LCD ist so intransparent, da kann ich die Frustration wirklich nachvollziehen.

    In meinem Verein zu den Border Collies ist es auch so, dass Ausbildung etc. privat organisiert wird und eigentlich nur die Wettbewerbe vom Verein ausgerichtet werden. Die Zahl derer, die sich das antun, sinkt aber auch stetig, denn man wird für diese ehrenamtliche "Drecksarbeit" von vielen Mitgliedern mit Füßen getreten. (Nicht allen, aber die Anzahl derer, die das machen, reicht, dass man das Handtuch schmeißt.) Das habe ich vor zehn, fünfzehn Jahren ganz anders erlebt. Da konnte man sich vor Helfern kaum retten, alle hatten Lust. Ich denke, das spiegelt schlicht den Wandel der Gesellschaft.

    oh wow, das ist aber wirklich heftig :no:

    Ich hoffe sehr, dass sich das im Dummysport nicht auch in diese Richtung entwickeln wird. Im Moment ist es zwar auch so, dass es viel die immer gleichen Leute sind, die Veranstaltungen organisieren, aber in der Regel wird diese Arbeit auch wertgeschätzt.

    Ja okay, ich kann ja aber auch bei DRC Prüfungen starten ohne tatsächlich Mitglied im DRC sein zu müssen (zumindest bei den meisten Prüfungen). Aber Fakt ist ja, dass die Prüfungen alle über den DRC organisiert werden. D. h. dahinter stecken engagierte Vereinsmitglieder, die da auch ihre Freizeit opfern.

    Das stimmt. Ich zum Beispiel. ;-)

    Ja, sorry, ich glaub du hattest deinen Beitrag noch editiert. Sollte auch kein Vorwurf an dich sein, sondern eher eine allgemeine Beobachtung.

    Im IGP kannst du auch über den DVG starten und im SV auch ohne Ortsgruppe über die Landesgruppe.

    Ja okay, ich kann ja aber auch bei DRC Prüfungen starten ohne tatsächlich Mitglied im DRC sein zu müssen (zumindest bei den meisten Prüfungen). Aber Fakt ist ja, dass die Prüfungen alle über den DRC organisiert werden. D. h. dahinter stecken engagierte Vereinsmitglieder, die da auch ihre Freizeit opfern.



    Private Gruppen sind ja nochmal was andere als Privattraining. Ich persönliche mag mich ja einbringen, aber Training dort bringt mir halt nichts und das sieht die BZG genauso wie ich. Also alles schick, da ist mir keiner bös drum. Im Gegenteil, die Ambitionierten HF trainieren dort alle Privat für sich alleine. Also es gibt auch keine Prüfungsgruppe oder sowas. Sondern schlicht kein Interesse.

    Ich finde das wie gesagt auch nicht schlimm. Ich denke sowieso nicht, dass das Training über die BZGs Zukunft haben wird. Aber es gibt doch trotzdem viele Wege sich im Verein einzubringen.

    Wie funktioniert das denn im Agi oder auch in anderen Hundesportarten mit den Prüfungen?

    Im Dummy ist es ja so, dass im Prinzip alle Prüfungen über den Verein laufen. Das macht es für mich dann schon ärgerlich, wenn Leute privat trainieren und keinerlei Mitarbeit in der BZG zeigen, aber wie selbstverständlich auf Prüfungen starten möchten oder dann sogar noch meckern, wenn zu wenig Prüfungen stattfinden.

    Ich persönlich finde es auch gar nicht schlimm, wenn man in privaten Gruppen trainiert. Aber man kann sich doch trotzdem in irgendeiner Form im Verein engagieren und mit einbringen.

    Ich finde im Dummy sollte die BZG eigentlich die Funktion übernehmen uns alle zusammenzubringen. Egal ob ehrgeizige Prüfungssportler oder just for fun.

    oh spannend, die Empfehlung hätte ich von dir jetzt gar nicht erwartet |)

    Ich schon haha.

    Weil du auch denkst, dass es das beste Angebot ist... oooooder?



    oh spannend, die Empfehlung hätte ich von dir jetzt gar nicht erwartet |)

    Den Kurs finde ich Mega. Super schön kleinschrittig, im Ausbildungsbereich mag ich das gerne. :smile:

    Machst du denn diesen Welpenkurs oder meinst du generell den Mitglieder-Bereich?

    Hallo, könnte mir jemand ein gutes Buch fürs Dummytraining empfehlen? Bin kompletter Anfänger, mein Hund kann nur Apportieren und Suchen. Hundeschulen bieten das hier auch nicht an. Finde vor allem die Distanzarbeit super interessant :)


    LG

    Ich finde die Retrieverschule von Norma Zvolsky mit dem zugehörigen Trainingsbuch zum Einstieg eigentlich immer ganz gut. Das ist klar strukturiert und sehr übersichtlich aufgebaut.

    Auch oft empfohlen wird Dummyfieber von Tina Schnatz. Ich denke das ist ein bisschen mehr Mainstream.