VIELEN DANK Bonadea
Solche ehrlichen und sachlichen beiträge habe ich mir erhofft als ich das Thema erstellt habe. Wirklich sehr informativ und toll beschrieben, ich hab die Beschreibung auf deiner verlinkten Seite verschlungen.
Da ich ja aus Österreich komme muss ich mich statt beim VDH ja beim ÖKV umschauen, richtig? Ich werde mich definitiv von unseriösen Züchtern fernhalten, das habe ich mittlerweile gelernt.
Ich bin es zwar schon ein bisschen leid mich hier zu rechtfertigen, aber trotzdem.
Nein, ich möchte nicht warten bis ich ausgezogen bin, da ich geplant habe auch während der Studienzeit bei meinen Eltern zu bleiben und je nach Studium kann das noch fast 10 Jahre dauern!
Alles anzeigenHinzu kommen weitere Fragen....
1) Von morgens bis nachmittags weg bedeutet, deine Eltern müssen sich in der Zeit mit um den Hund kümmern, sind sie damit einverstanden?
2) Wer trägt die Kosten? Sowohl laufende Kosten als auch hohe Tierarztkosten?
3) Was kommt nach der Schulzeit? Weißt du schon wo und was du studierst oder welche Ausbildung du machen wirst? Wie hast du da genügend Zeit für den Hund? Findest du eine Wohnung mit Hund, die du dir leisten kannst? Wie finanzierst du den Hund? Im Studium mag es mit Hund meist noch zeitlich gehen, bei Ausbildungen wirds schwieriger. Dafür haben viele Universitätsstädte einen knappen Wohnungsmarkt und die Suche mit Hund kann nahezu unmöglich werden.
4) Ist dein späterer Job mit einem Hund vereinbar? Auch einem erwachsenen Hund gegenüber ist es nicht fair 8-9 Stunden alleine Zuhause zu sein.
Ja, meine Eltern sind damit einverstanden, meine Mutter wird sich gerne um einen kleinen Knopf kümmern.
Meine Eltern tragen alle Kosten, die anfallen.
Ich weiß nur, dass ich studiere, die Richtung ist noch nicht 100% klar. Ich bleibe während des Studiums bei meinen Eltern, also fällt Wohnungssuche weg.
Entweder ich kann den Hund mal mitnehmen in die Arbeit oder ich kümmere mich um Betreuung, vielleicht habe ich auch bis dahin einen Freund der mich unterstützt, meine Eltern werden auch nach dem Auszug noch für mich da sein und mir helfen.
Ich behalte den Zwergpudel im Hinterkopf und werde mir auch die anderen Begleithunderassen mal anschauen, tendiere aber immer noch sehr stark zum Sheltie.
Meine Eltern streiten nicht rund um die Uhr und auch nicht stundenlang. Es knallt halt mal ein paar Minuten, dann ist wieder Ruhe. Mein Vater arbeitet meistens die ganze Nacht und schläft dann bis nach Mittag. Er wird sich nicht in der Erziehung einmischen, solange der Kkleine nicht ständig und andauernd bellt. Damit meine ich nicht mal ein paar Wuffer zwischendurch, sondern wirklich minutenlanges Dauergekläffe.
Natürlich würden meine Eltern mir einen Trainer zahlen, sie werden ja auch die AGI. Ausbildung bezahlen und für die Trainingsstunden aufkommen. Genau so wie sie mir die Hundeschule bezahlen werden und vielleicht kommt meine Mama sogar mit, hat sie gesagt.
Ich sehe ein, dass bei Charlie so ziemlich alles schief gelaufen ist. Falsche Rasse, falsche Anschaffungsgründe, falsche(keine) Erziehung, zu wenig Beschäftigung, man hat zu lange alles in die falsche Richtung laufen lassen und jetzt sind alle überfragt. Aber nochmal, das war nicht meine Schuld und nicht meine Entscheidung.
Und ja, das mit dem Lebensabend war blöd ausgedrückt, ich vergesse manchmal, dass er erst 6 und nicht schon 6 ist. Er ist halt schon grau um die Schnauze und erinnert vom Verhalten an einen alten Herrn.