Beiträge von Laura04

    VIELEN DANK Bonadea


    Solche ehrlichen und sachlichen beiträge habe ich mir erhofft als ich das Thema erstellt habe. Wirklich sehr informativ und toll beschrieben, ich hab die Beschreibung auf deiner verlinkten Seite verschlungen.


    Da ich ja aus Österreich komme muss ich mich statt beim VDH ja beim ÖKV umschauen, richtig? Ich werde mich definitiv von unseriösen Züchtern fernhalten, das habe ich mittlerweile gelernt.


    Ich bin es zwar schon ein bisschen leid mich hier zu rechtfertigen, aber trotzdem.


    Nein, ich möchte nicht warten bis ich ausgezogen bin, da ich geplant habe auch während der Studienzeit bei meinen Eltern zu bleiben und je nach Studium kann das noch fast 10 Jahre dauern!


    Ja, meine Eltern sind damit einverstanden, meine Mutter wird sich gerne um einen kleinen Knopf kümmern.


    Meine Eltern tragen alle Kosten, die anfallen.


    Ich weiß nur, dass ich studiere, die Richtung ist noch nicht 100% klar. Ich bleibe während des Studiums bei meinen Eltern, also fällt Wohnungssuche weg.


    Entweder ich kann den Hund mal mitnehmen in die Arbeit oder ich kümmere mich um Betreuung, vielleicht habe ich auch bis dahin einen Freund der mich unterstützt, meine Eltern werden auch nach dem Auszug noch für mich da sein und mir helfen.


    Ich behalte den Zwergpudel im Hinterkopf und werde mir auch die anderen Begleithunderassen mal anschauen, tendiere aber immer noch sehr stark zum Sheltie.


    Meine Eltern streiten nicht rund um die Uhr und auch nicht stundenlang. Es knallt halt mal ein paar Minuten, dann ist wieder Ruhe. Mein Vater arbeitet meistens die ganze Nacht und schläft dann bis nach Mittag. Er wird sich nicht in der Erziehung einmischen, solange der Kkleine nicht ständig und andauernd bellt. Damit meine ich nicht mal ein paar Wuffer zwischendurch, sondern wirklich minutenlanges Dauergekläffe.


    Natürlich würden meine Eltern mir einen Trainer zahlen, sie werden ja auch die AGI. Ausbildung bezahlen und für die Trainingsstunden aufkommen. Genau so wie sie mir die Hundeschule bezahlen werden und vielleicht kommt meine Mama sogar mit, hat sie gesagt.


    Ich sehe ein, dass bei Charlie so ziemlich alles schief gelaufen ist. Falsche Rasse, falsche Anschaffungsgründe, falsche(keine) Erziehung, zu wenig Beschäftigung, man hat zu lange alles in die falsche Richtung laufen lassen und jetzt sind alle überfragt. Aber nochmal, das war nicht meine Schuld und nicht meine Entscheidung.


    Und ja, das mit dem Lebensabend war blöd ausgedrückt, ich vergesse manchmal, dass er erst 6 und nicht schon 6 ist. Er ist halt schon grau um die Schnauze und erinnert vom Verhalten an einen alten Herrn.

    Wie bist du denn tagsüber eigentlich so zuhause?

    Ich bin immer ab Nachmittag zuhause und natürlich in der Früh, am Wochenende ganztags. Natürlich unternimmt man auch mal was mit Freunden, geht shoppen, ins Café etc. Aber das würde sich in der Welpenzeit in Grenzen halten und später käme der Hund immer mit. Ich werde mir den Welpen zu Beginn der Sommerferien holen, da hab ich dann 9 Wochen Zeit und er bekommt die volle Aufmerksamkeit.

    Hm, das wäre natürlich blöd wenn er so sensibel ist, dass ihn Streit so mitnehmen würde. Meine Eltern streiten ziemlich häufig und da wird’s dann auch lauter. Liegt einfach an der Art meines Vaters.


    Aber da er tagsüber, wenn ich nicht da bin sowieso meistens schläft und der Welpe abends dann bei mir im Zimmer wäre sollte das hoffentlich machbar sein.


    Ja, Will To please wäre mir schon sehr wichtig, aber den haben ja sowohl Shelties als auch Pudel, soweit ich weiß. Ich möchte einfach einen Hund der gerne mit mir zusammen arbeitet, egal ob’s im Sport ist oder bei privaten Tricksereien, es sollte kein Sturkopf sein.


    Der Pudel zählt ja auch zu den begleithunderassen, verstehe nicht was da jetzt groß der Unterschied zu malteser und co ist?

    Bellen Pudel denn im Normalfall weniger als Shelties?


    Was passiert denn mit dem Hund, wenn er ständig kläfft? Wie wird dein Vater dann reagieren?

    Es würde vermutlich Streit geben und es kann auch sein, dass er den kleinen mal grantig anschnauzen würde oder etwas lauter wird, also nix tragisches, keine Handgreiflichkeiten oder sonstiges.


    Ich bleibe dabei: bei einem eigene Hund würde ALLES anders werden, eben weil es der eigene ist, der den man von ganz klein auf aufzieht, mit dem man eine verbindung hat, der einen braucht. Da ist es dann egal wenn er nicht perfekt ist. Ich freue mich auch auf eine Herausforderung.


    Ich werde mich jetzt etwas mehr mit Charlie beschäftigen, aber ich seh da einfach kein Land. Ich werde niemals mit ihm rausgehen können, er wird nicht plötzlich zum kuschler mutieren und irgendeine Art von Hundesport ist sowieso nicht mehr drinnen.


    Ich kann ihm gerne ein bisschen geistige Beschäftigung anbieten und ihm vielleicht den ein oder anderen Trick versuche beizubringen, aber trotzdem wird er nie mein Hund sein.

    Das stimmt absolut. Vielleicht kann ich nicht deutlich machen, worauf ich hinaus will.

    Es gab zig Antworten, die null zu ihren Fragen beigetragen haben, sondern nur ‚kümmer dich erstmal um den Hund, der schon da ist.‘ inkl ‚wenn du das schon nicht schaffst, wie dann...‘

    Es ist toll, dass sie es tut. Wirklich. Aber wenn sie es nicht täte, wäre sie nicht automatisch eine schlechte Sheltiehalterin.

    Ich schaff es auch irgendwie nicht deutlich zu machen was ich eigentlich sagen möchte. Ich versuche schon von Anfang an zu erklären dass ein Schäferhund und ein Sheltie nicht das gleiche sind und nur weil man mit dem einen nicht so gut kann es nicht heißt dass man beim anderen auch automatisch Versagen würde. Ich bin halt einfach kein Schäferhund Fan und hätte mir diesen Hund niemals ausgesucht, heißt nicht dass ich ihn nicht mag oder so. Mir hat einfach immer die Motivation gefehlt eine Bindung zu Ihm aufzubauen, weil er so gar nicht ist wie ich mir meinen Hund vorstelle.


    Augen, Ohren und Allgemeinzustand wurden beim letzten tierarztbesuch gecheckt, alles in Ordnung.


    Wie füttert ihr Charlie? Ich nehme mal an Napf hinstellen und fertig? Das könntet ihr auch einfach erstmal weglassen und ihn für sein Futter arbeiten lassen. Unterstützt häufig die Motivation ein wenig.

    Ja, meine Mutter stellt ihm jeden Morgen sein Futter hin und fertig. Hm, probieren könnte ich es, hab jedoch ein bisschen sorge, dass er dann Existenzängste bekommt? Er ist es gewohnt nix fürs Futter machen zu müssen.


    Zum Pudel. Es ist ja kein Problem, wenn er hibbelig und aufgeweckt ist, das hört sich doch gut an. Ist mir 100 mal lieber als eine Schlaftablette.


    Ich werde mich über beide Rassen schlau machen und mich noch mehr informieren. Aber aktuell steht sonst eigentlich keine andere Rasse auf meiner Wunschliste.

    Warum ein Sheltie?


    Die Intelligenz, das süße Aussehen, die Bereitschaft mit dem Menschen zusammen zu arbeiten, die Tatsache, dass sie sich normal sehr an ihren Menschen binden, die Größe und das man normalerweise wirklich gut mit ihnen AGI und tricksen kann.


    Weil es jetzt schon öfter kam, mein Vater hätte nix mit dem Kleinen am Hut, meine Mutter und ich wären für ihn zuständig und solange es kein Exemplar ist, dass wirklich den ganzen Tag nur kläfft würde sich mein Vater da nicht einmischen. Er hat dem Hundekauf zugestimmt, will aber komplett von irgendwelcher Verantwortung befreit sein und das ist ok.


    Eine Rasse die noch für mich in Frage käme, wäre der Kleinpudel oder der Zwergpudel, die gefallen mir auch sehr gut. Eine Bekannte hat einen Kleinpudel, der ist 10 und immer noch ein total aufgewecktes Kerlchen. Vermutlich würde ich aber eher zum Zwerg tendieren, weil ich nicht weiß ob ein Kleinpudel nicht doch größer als 40 cm wird und das ist eig. So meine Schmerzgrenze. Würdet ihr einen Kleinen Pudel eher bei mir sehen?


    Zum weiteren Leben. Ja, ich weiß nicht sicher was die nächsten 15 Jahre sein wird, aber wer weiß das schon? Selbst wenn ich ins Ausland gehe, was nicht geplant ist, kann man Hund doch mitnehmen. Viele Leute reisen auch mit Hund, ist finde ich alles möglich, wenn man den richtigen Hund dafür hat.


    Zu Charlie. Danke für den Tipp mit dem Käse, das hat funktioniert. Er gewinnt zwar nach wie vor keinen Preis für Motivation, aber er hat immerhin von mir geworfene käsestücke im Gras gesucht. Ich hab sie ca. im 1 Meter Radius geworfen und als er sich anfangs nicht aufbequemen wollte bin ich dann in die Hocke und hab so getan als ob ich selbst suchen würd und das total spannend wäre. Plötzlich kam bei ihm tatsächlich die Neugier durch und er hat mitgemacht.


    Auf die namensübung hat er auch gut reagiert, die hab ich nach dem leckerchen suchen gemacht, da war bereits Bewegung drin und er hat auch nach ein paar Stück Käse verstanden was ich will, hat mich dann zum Schluss aber ohne Pause angeschaut und auf Käse gewartet, also bin ich nicht sicher ob die Verknüpfung bei ihm angekommen ist^^


    Für so ruhige Sachen scheint er doch zu haben zu sein, klar er musste sich ja auch nicht wirklich bewegen.

    Ok danke, dann werde ich so eingezäunte Hundewiesen meiden, ist ja kein muss. Hat mich nur interessiert. An ein paar Hunde von Freunden meiner Eltern muss er sich zumindest gewöhnen weil die hier öfter zu Besuch sind, aber das sind auch alles kleine, freundliche Hunde, denke das wird kein Problem.


    Schön zu lesen, dass es hier auch Shelties gibt, die überall mitkommen, das macht Hoffnung dass mein kleiner sich da auch gut dran gewöhnt. Ich denke der richtige Züchter kann das auch gut einschätzen, wenn man ehrlich ist und sagt was man sich für den Hund vorstellt.


    Ich glaube auch, dass ich an der Aufgabe wachsen werde und traue mir das durchaus zu.


    Zum anderen Thema. Leute, ich weiß nicht wie ihr euch das vorstellt. Soll ich zu meinen Eltern hin und denen erklären dass mir irgendwelche Leute aus dem Internet gesagt haben wir sollen den Hund abgeben? Die zeigen mir den Vogel.


    Ich hab mittlerweile schon verstanden was ihr sagen wollt, wirklich, nUr kann ich nicht von jetzt auf gleich irgendwelche Wunder bewirken.


    Ok, ich hab jetzt viel Zeit und der neue Hund zieht sowieso nicht sofort ein. Ich werde dem ganzen noch eine Chance geben und versuchen mich mit Charlie irgendwie zu beschäftigen.


    Ich werd’s mal mit Leckerlies in die Wiese werfen probieren und vielleicht einer einfachen namensübung zu Beginn. Er reagiert nur hin und wieder auf seinen Namen, wenn man ihn anspricht. Also fürs gucken gibts futter.


    Mal schauen ob er Lust darauf hat.

    Also, ich hab jetzt mit meiner Mutter geredet und gefragt wieso, weshalb, warum.


    Charlie kam mit einem Jahr zu uns, damals wohl als Schnapsidee meines Vaters weil der nachts viel arbeitet und sich sorgen um seine Familie machte. Hund soll her, macht bei Einbrechern ja was her.


    Ich durfte als Kind nicht mit Charlie spielen und würde auch sonst nie großartig in das Leben des Hundes integriert.


    Mein Vater war wohl anfangs mit Charlie in der hundeschule, für ein paar Wochen, hat nicht gut geklappt, Hund hat nicht richtig mitgemacht also wurde abgebrochen. Mein Vater ist impulsiv und ungeduldig, kann ich mir also gut vorstellen.


    Hund war generell zu freundlich, hat nicht gemeldet und hätte jeden reingelassen, also sank das Interesse meines vaters. Meine Mutter hat sich ab da um Charlie gekümmert, hat sich aber auch nicht zugetraut mit ihm rauszugehen, wegen seines Gewichts.


    Vater wollte Hund wieder abgeben, meine Mutter wollte das jedoch nicht und so kam es dass Charlie bei uns ist und auch bleibt.


    Laut meiner Mutter hat Charlie früher ganz gern gespielt, vor allem mit Bällen, so das erste Jahr. Danach fehlte aber oft die Zeit/die Lust um sich zu beschäftigen. Scheinbar würde ihnen von mehreren Leuten versichert dass viele Schäferhunde Gartenhaltung/hofhaltung gewohnt sind. So kam es dass sich das ganze immer mehr einpendelte und letztendlich keiner mehr so richtig über die Situation nachdachte, war halt einfach so und ist es bis heute. Charlie hat aber wohl auch von sich aus immer weniger Interesse an meiner Mutter gezeigt und so dachte sie dass er einfach keine Lust auf irgendwas hat, also würde er in Ruhe gelassen.


    Die Notwendigkeit für einen Trainer sieht sie nicht und sie möchte auch nicht dass ich mit so einem großen Hund rumlauf und rumprobier. Ich soll mir lieber den kleinen holen und den von Anfang an gescheit erziehen.


    Um auch mal wieder zurück zum Thema zu kommen.


    Ich habe jetzt schon öfter gelesen dass Shelties wohl nicht unbedingt die perfekten immer mit dabei Hunde sind. Sie sehr reizempfindlich sind und teils schlechte Nerven haben. Das sind natürlich alles Eigenschaften die mich etwas verunsichern. Mir ist es wirklich wichtig dass mein Hund gerne überall mit mir mitkommt, damit meine ich Stadt, Café, Restaurants, vielleicht mal ein Pub, nicht ständig und täglich aber doch immer wieder.


    Wie sieht es eig bei Shelties so grundsätzlich mit der Verträglichkeit zu anderen Hunden aus? Mögen sie so Sachen wie Hundefreilaufzone? Oder ist das reine Erziehungssache?


    Aber ich werde auch noch mit Züchtern sprechen, die können mir sicher sagen ob ihre Hunde in mein Leben passen würden.


    Sollte es gar nicht klappen schließe ich auch andere kleine Rassen nicht aus.

    Es ist doch eh egal was ich hier schreibe, für euch sind doch eh alles keine guten Argumente und es wird nicht verstanden worauf ich hinaus will.


    Ich weiß nIcht was für spiele er mag, ich würde sagen gar keine. Ich habe es mit Zerrspiel versucht, mit Futterball, mit Bällchen und Stöckchen und wir haben mal auf Anraten einer Bekannten extra einen Schnüffelteppich gekauft, ich weiß nicht ob er zu faul ist oder einfach nicht der hellste, aber er hat das 1 Minute lang versucht und dann aufgegeben.


    Was ich an ihm mag? Dass er ruhig ist und nicht bellt und dass er ein gutmütiger Kerl ist. 3 Dinge sind schwer, ich hab das Gefühl dass ich ihn gar nicht richtig kenne, er ist einfach unauffällig, macht sich kaum bemerkbar und zeigt wenig Interesse an uns.

    100% weiß ich noch nicht was ich machen will. Erstmal Abitur und wenn nicht was ganz überraschendes dazwischen kommt will ich studieren. In der Zeit werde ich wohl bei meinen Eltern bleiben. Was danach kommt kann ich nicht sagen, aber ich bin mir bewusst dass ich einen Hund immer einplanen muss und für Betreuung sorgen muss falls es ein Job wird wo der Hund mal nicht mit kann.


    Mir fällt es einfach so schwer mit ihm warm zu werden, Schäferhunde sind absolut nicht meine Rasse. Ich weiß schon dass sie normalerweise klug und lernwillig sind, aber der hier ist wirklich eine Schlaftablette. Ich denke er hätte uns längst das Haus zerlegt wenn er wirklich so unglücklich wäre.


    Ich kann meinen Eltern ja mal den Vorschlag vom Trainer machen, vielleicht bekommen sie ja dann selbst Lust was mit ihm zu machen, ich kann’s mir halt schwer vorstellen.


    Ich glaube einfach dass er sich mittlerweile zu sehr an das gemächliche Leben gewöhnt hat, ich seh da nicht viel Hoffnung dass er sich noch viel ändert und Lust hat neues zu lernen, er ist halt doch schon 6 Jahre alt und kennt es nicht anders.


    Ich hab einfach so Lust auf einen eigenen Hund, eine, der meinen Vorstellungen entspricht, der neugierig, aufgeregt, offen und fröhlich ist. Der mich voller Freude ansieht wenn wir etwas gemeinsam üben, der sich freut wenn ich nachhause komme, mit dem ich im Bett oder auf der Couch kuscheln kann, mit dem ich zusammen was erleben kann, ihm die Welt zeigen, von klein auf.


    All das seh ich bei Charlie (so heißt der Hund) nicht mehr. Mit ihm kann man sich nicht vor die Tür wagen, weil er einen mitschleift, er reagiert null auf Streicheleinheiten von mir, er kommt nie in mein Zimmer. Wenn wir im Garten sind und ich versuche ihn mit Bällchen zu motivieren, sieht er mich nur verschlafen an, ob ich da bin oder nicht ist ihm egal.


    Mir fehlt einfach die richtige Motivation um mit diesem Hund zu arbeiten und es zu versuchen.