Beiträge von Akela&Max

    Bei den "Attacken" quietscht er zuerst, dreht dann seine Augen raus, bellt und wedelt mit dem Schwanz.

    Ich würde den Hund einem Neurologen vorstellen.

    Das könnte eine Form der Epilepsie sein oder sonst ein neurologisches Problem.

    Oh ok danke für den Tipp.
    Daran habe ich noch gar nicht weiter nachgedacht, weil das Gehirn im CT mit angesehen wurde und unauffällig war.

    Was wurde denn alles untersucht? Schilddrüse auch? Magen-Darm? Urin?

    Es wurden die Schilddrüsenwerte überprüft, welche im unteren Normbereich waren. Deshalb bekommt er aktuell (seit 1 1/2 Wochen) Forthyron um zu sehen, ob sich damit was verändert.

    Magen Darm wurde durch abtasten, Blut- und Kotprobe abgeklärt und war komplett unauffällig.
    Alles ist immer im Normbereich..

    Ich habe ihn ziemlich am Anfang bereits der Physiotherapeutin und einem TA vorgestellt. Die Physiotherapeutin sagte, er habe Rückenschmerzen, sie könne den Auslöser aber nicht feststellen. Beim TA wurde der Rücken und die Hüfte angesehen und alles war ohne Befund. Heute war er im CT und auch hier konnte nichts festgestellt werden. Er verliert im Laufen auch immer wieder Urintropfen, wofür aber auch keinerlei Ursache gefunden werden konnte.

    Wonach genau ist denn im CT geschaut worden?

    Bisher klingt die Diagnostik ja mehr in Richtung Bewegungsapparat - aber auch Organ-Erkrankungen können Schmerzen machen, auch welche, die aussehen, wie vermeintliche Rückenschmerzen.

    Hallo,

    es wurde ein Ganzkörper CT gemacht, um alles zu kontrollieren. (Meintest du das?)

    Gerade sind die Bilder auch nochmal bei einer anderen Tierärztin für eine Zweitmeinung.

    Hi,

    Ja beim Tierarzt waren wir (Abtasten, Bewegungskontrolle und CT) und alles ohne Befund.


    Das ihr der Fall mittlerweile zu heikel wird und sie gerade nichts mehr weiter weiß.


    Er hat durchgehend ein Geschirr und eine Leine dran, um ihn aus so einer Situation nehmen zu können und auf Abstand zu halten.

    Hallo,

    ich bin neu hier und hoffe auf Impulse bzw. irgendwelche neuen Ideen, da ich mit meinem Rüden leider langsam verzweifle.

    Zu unserer Situation:

    Ich bin 23 Jahre, wohne im Dachgeschoss meiner Eltern auf dem Dorf mit großem Grundstück und Garten. Ich bin mit HSH aufgewachsen und war da auch durchgehend mitbeteiligt.
    Bei mir wohnt seit 3 1/2 Jahren eine Mischlingshündin "Akela". Sie war von Beginn an sehr lebhaft und hat sich spitze gemacht, kommt mit allen aus und macht auch sonst wenig Probleme.
    Vor einem Jahr habe ich einen, damals einjährigen, kroatischen Schäferhund Mix "Max" als Urlaubsbetreuung bei uns gehabt. Er war kaum erzogen und eigentlich ein richtiges Nervenbündel. Er hielt es kaum aus, sich mal 1 Stunde ruhig zu verhalten und hat deshalb auch kaum geschlafen. In´s Haus ist er auch nicht freiwillig gegangen und so bin ich mit der "Besitzerin" ins Gespräch gekommen. Sie hat mir erzählt, dass der Hund eigentlich vermittelt war und nun an ihre Tochter (welche ihn wohl vermittelte ihn aber nicht nehmen konnte) zurückgegeben wurde. Sie selbst sei mit ihm total überfordert und binde ihn immer am Esstisch an, da er sonst ständig herumlaufen würde. Ich erfuhr auch, dass er in seinem jungen Alter schon oft umziehen musste.

    Da Max sich super mit Akela und unserer (mittlerweile leider verstorbenen) Hündin verstand, habe ich gesagt ich würde ihn zur Pflege hier behalten und wir suchen nach einem Zuhause.

    Danach hatte ich auch versucht ihn irgendwo unter zu bringen was allerdings nicht wirklich klappte (1 jähriger, nicht gut erzogener Schäferhund Mix stellt auch eine Herausforderung dar).

    Ich beschloss dann ihn zu behalten und wir waren auch fleißig am trainieren.
    Er kann mittlerweile seine Ruhe halten, kann alleine bleiben und die Grundkommandos. Zur sportlichen Auslastung haben wir mit Dogscooting angefangen und für den Kopf den Dummy aufgebaut.


    Vor ca. einem dreiviertel Jahr haben unsere Probleme angefangen.

    Max ist ein unheimlich lieber und verkuschelter Hund, hat aber immer wieder wie Aussetzer bei denen er auf Akela losging.

    Zu Beginn war es teilweise mit Ressourcen (Spielzeug, Futter oder ich) verknüpft und ich versuchte hier einzugreifen und zog auch relativ zeitnah eine Trainerin hinzu.

    Gemeinsam erarbeiteten wir einen festen Platz für ihn, Grenzen die ich ihm setze und stärkten die Bindung bzw. das Gehorsam hierhingehend. Auch wurden Signale zur Entspannung aufgebaut, falls er sich wieder so reinsteigern sollte.

    Doch seine Problematik wurde immer schlimmer. Mittlerweile reichte es aus, dass Akela auf der Couch lag und schlief, dass er plötzlich hochgeschossen ist und sich auf sie stürzte.

    Zu ihrem Schutz trägt er einen Maulkorb um Verletzungen zu verhindern.

    Bei den "Attacken" quietscht er zuerst, dreht dann seine Augen raus, bellt und wedelt mit dem Schwanz.


    Wir haben viel versucht und auch teilweise gute Fortschritte gemacht die aber ganz schnell wieder weg waren (z.B. bei dem Sturm hat er Akela angegriffen wenn er sie nur gesehen hat).

    Ich habe ihn ziemlich am Anfang bereits der Physiotherapeutin und einem TA vorgestellt. Die Physiotherapeutin sagte, er habe Rückenschmerzen, sie könne den Auslöser aber nicht feststellen. Beim TA wurde der Rücken und die Hüfte angesehen und alles war ohne Befund. Heute war er im CT und auch hier konnte nichts festgestellt werden. Er verliert im Laufen auch immer wieder Urintropfen, wofür aber auch keinerlei Ursache gefunden werden konnte.


    Mittlerweile habe ich eine Gittertür zwischen meinem Wohnzimmer und den Rest der Wohnung, so dass die Hunde sich sehen können, Max aber Akela nicht erwischen würde.


    Am Freitag habe ich ihn an den Ring an seinem Geschirr gefasst, worauf hin er sich in eine Ecke verkrümelt hat. Da er auf Druck mit "nach vorne gehen" reagiert, wollte ich ihn kurz seinen Freiraum geben worauf er auf mich losgestürmt ist und mich gestellt hat.

    Ich habe hier das gleiche versucht, was wir aufgebaut haben, wenn er auf Akela los will, doch er hat auf alle Bewegungen von mir sofort mit noch mehr Aggression reagiert. Ich konnte ihn dann mit Hilfe eines Gitarrenkoffers auf Abstand bringen und er beruhigte sich auch, als ich dann kurz eine Tür zwischen uns schloss.


    Ich bin nun echt ratlos, was ich noch machen soll, da mir auch immer wieder geraten wird ihn einzuschläfern.

    Aber jeder der den Hund erlebt merkt, wie verschmust und lieb er eigentlich ist.


    Ich hoffe hier hat jemand einen (oder mehrere) Tipps für mich, was ich noch versuchen kann um ihm aus diesen Anfällen zu helfen bzw. herauszufinden was sein Problem ist.


    Gruß
    Maike