Alles anzeigenIch fürchte, das hat sie nur zur Hälfte verstanden.
Bei der Dame, wo sie vorher gelebt hat, scheint es ja auch nicht funktioniert zu haben, obwohl sie selber Züchterin ist, und mehrere Hunde besitzt.
Weißt du wie die Wurfgeschwister da so ticken? Redet man zwar nicht gerne drüber, aber es liegt nicht immer nur am Training. Bei uns waren die Geschwister da ähnlich schwierig.
Meine Beobachtung ist, dass es Hunde gibt mit mehr Reinheitsgefühl und welche mit weniger. Ich hab auch Pipipads genutzt bei meinen Welpen eine Zeitlang, als sie es noch nicht in den Auslauf geschafft haben und die haben sich da im Grunde von selbst entwöhnt und fanden es so ab der 6. Woche einfach selbst eklig und wollten möglichst weit weg machen.
Manche Hunde hier waren per Werkseinstellung schon fast stubenrein und naja, der Ausreißer fast 2 Jahre lang nicht 100%.
Ich habe jetzt den 3. + 4. Hund, den ich drinnen eine Toilette zur Verfügung stelle (allerdings bewusst nicht sowas weiches wie ein Puppypad, sondern ich nehme Strohstreu, eben wegen "Verwechslungsgefahr" mit Teppichen & Co.). Hund 1 und 2 sind irgendwann nicht mehr drauf gegangen und sind wirklich zu 100% stubenrein. Bei Hund 3 und 4 wird es jetzt deutlich und schnell immer weniger.
Meine Beobachtung ist schon, dass es mit Hundetoilette länger dauert, aber dennoch am Ende genauso zur Stubenreinheit führt. Ich stelle die Toilette auch nicht immer näher zur Tür oder so. Sie steht an Ort und Stelle. Wechselt auch mal den Standort, weil ich z.B. umräume, aber hat dann wieder einen festen Platz.
Für mich sollte nach meinen Erfahrungen ein Hund mit 12 Monaten auch mit Toilette stubenrein sein.