Ich empfand die Beschreibung des Silkens als reine Schönrederei der Rasse. Nicht dass es keine tollen Hunde sind, aber ich finde es immer (bei annähernd jeder Rasse) schade, wenn Hunde als Friede-Freude-Eierkuchen-Jedermann-Hunde verkauft werden.
Beiträge von Angsthase123
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Alles Gute für euch, Daumen sind gedrückt!
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Für auf den Weg bleiben habe ich leider auch keine wertvollen Tipps.
Ich versuche gerade, dem Hund „links“ und „rechts“ beim Abbiegen beizubringen. Jedes Mal, wenn wir abbiegen, sage ich entweder „liiiiiinks“ oder „reeeeeechts“ währenddessen. Ich weiß nicht, ob es beim Hund jemals einen Erfolg bringt, die Leute halten mich auf jeden Fall für geistig leicht beeinträchtigt
Das klappt irgendwann ganz gut. Bei uns ist es "rechtsrum" und "linksrum". Ich sag es, weil wir ja eh abbiegen...
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Was ist das denn für ein Trainer, der da kommt (vielleicht habe ich das überlesen)?
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Ich habe ja bereits Trainertipps bekommen und werde gleich morgen Kontakt aufnehmen und hoffe, dass die auch in der jetzigen Zeit kommen können/dürfen.
Ich denke auch, dass wir zuerst die Situation zuhause in den Griff bekommen müssen, bevor wir uns auf den Hundeplatz stellen. Es hat auf jeden Fall Vorrang, dass unser Kind verletzt wurde und nicht ob der Hund gerne mehr Auslastung für das Hirn hätte.
Sollte sich dann herausstellen, dass wir das ohne umständlichen und aufwendigen Trainingsvorgang nicht hinkriegen muss natürlich über Olafs Zukunft bei uns entschieden werden.
Aber zuerst mal abwarten und anhören was der Trainer zu sagen hat.
Es ist traurig, dass du immer das Gefühl vermittelst, dass dein Hund völlig absurde Wünsche äußert. Er will einfach nur ein Leben führen, das ihm gerecht wird.
Ich bin übrigens auch sehr gespannt, wie lange er noch mit anderen Hunden "spielt"...
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Wenn täglich 3 Stunden Zeit zum Spazierengehen ist, müsste doch Zeit sein, sich - grob gesagt - 2x pro Woche für je 2 Stunden am Hundeplatz aufzuhalten. Das kann man ja an den Spaziergängen (zum großen Teil) wieder einsparen. Also DAS kann ja eigentlich nicht der springende Punkt sein. Und ja, da muss man sich manchmal erst zwei oder drei Plätze ansehen, bevor man einen findet, der passt.
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Wenn es bei Euch nur um diese beiden Rassen geht, wie wäre es wenn Ihr dann noch mal zusammen die Augen schließt, in Euch geht, und Euch notiert, WAS Euch auf jeden Fall noch ganz besonders wichtig ist!
Keine Sorge, es geht hierbei nicht darum, eventuell doch noch eine andere Rasse zu finden, die Ihr bisher noch nicht auf dem Schirm habt, und die perfekt zu Euren Ansprüchen passen könnte.
Der einfache Hintergedanke dabei ist, daß ein mögliches MUST TO HAVE oder ein absolutes NO GO Euch ganz deutlich zeigt, welche von den beiden möglichen Rassen es (nicht) werden soll.
Danke :-)
Da sind wir ziemlich klar. Zuviel Jagdtrieb wäre für uns das no go.
Das Must to have bringen im Prinzip beide Rassen mit, nämlich das grundsätzliche Potenzial ein "überall dabei" Hund zu sein.
Beide Rassen sind keine Spezialisten, so dass unser Alltag sie ausreichend auslasten dürfte. Die Bereitschaft individuell mehr zu machen, ist selbstverständlich da. Wir sind da in der Breite sehr offen. Das einzige worauf keiner von uns beiden Lust drauf hätte wäre Schutzdienst.
Ich finde schon, dass ein Boxer (v.a. aus Leistungslinie) erst im IPG (gerade Schutzdienst) richtig aufgeht. Ich finde sehr schade, dass sie so häufig mit dem Alltragstrott zufrieden sein müssen. Kann gut sein, dass das bei anderen Rassen "schlimmer" ist, aber das macht es für mich nicht besser.
Das ist jetzt nicht zwingend auf dich bezogen. Aber mir fällt manchmal auf, dass nur weil Hunde nicht hohldrehen, weil sie "nur" den Alltag haben, zur Empfehlung werden. Ja, ein Vizsla kann auch ohne Jagd(ersatz) existieren, ein Husky auch ohne Zughundsport und ein Border ohne hüten (nur Beispiele und es gibt sicherlich immer die eine Ausnahme unter 100). Aber ist er dann auch wirklich zufrieden?
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Mir gefallen 1 und 3 am besten - das erste als Spaß-Geschirr und das dritte als Ausgeh-Geschirr
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Ich kenne drei Dalmatiner ziemlich gut, zwei vom Züchter, einer vom Tierschutz.. Zwei (ein kastrierter Rüde, eine unkastrierte Hündin) nicht wirklich verträglich, die Hündin starke Ressourcenverteidigerin. Die dritte im Bunde ist rundherum problemlos. Mit der wurde von anfang an viel (nicht zeitlich gesehen) gemacht, sie wurde gut sozialisiert, also eine sehr gute Aufzucht.
Edit: Der Rüde ist der aus dem Tierschutz.
Boxer kenne ich auch einige. Bollerköpfe halt, das muss man mögen. Würde ich aufgrund der Atemproblematik grundsätzlich nicht kaufen (ja, ich weiß, dass das stark verharmlost wird). Ich verfolge da die Zuchten ein bisschen und wüsste nur eine, wo ich vmtl. einen Boxer kaufen würde. Aber ich würde auch ausschließlich aus Arbeitslinie kaufen.
Nicht zu verachten ist definitiv auch die Optik. Dalmatiner sind für Außenstehende idR deutlich vertrauenserweckender als ein (möglicherweise noch gestromter ) Boxer.
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Was genau begründen? Warum Dummytraining oder Fährtenarbeit? Oder warum der Hund vorab entstresst werden muss?
Warum du meinst, dass er vorher entstresst werden muss