Nochmal zum Hund soll etwas unterlassen: der Name des Hundes und dazu ein "nein" reicht ja eigentlich völlig aus. Sich ein anderes Wort zu merken finde ich persönlich schwer :) nein heißt einfach nein.
Das kannst du leise und flüsternd sagen. Oder laut und mit Betonung. Auf dem Namen oder auf dem Nein. Da gibt es viele Varianten, je nachdem was angemessen ist und wie das Erregungslevel (auch deinerseits) und des Hundes ist. Du solltest immer versuchen ruhig und gelassen zu bleiben, um ihn nicht weiter anzustacheln. Aber auch ruhig und gelassen geht ein lautes bestimmtes Nein.
Dazu kann der Körper dazu kommen, nach vorne gehen, drüber beugen, mit der Hand weg schicken oder am halsband weg nehmen. Es gibt viele Abstufungen.
Nichts davon hat mit Gewalt zu tun. Wie ich finde. Aber es ist sehr wirkungsvoll.
Hunde blicken eh in dich hinein. Meiner zumindest sehr stark. Meine ich ein Nein gar nicht ernst, weil ich die Situation eigentlich witzig oder süß finde- weiß es mein Hund auch. Und wird es nicht befolgen. Da kann ich es auch bleiben lassen.
Meine ich es ernst, von Innen heraus, braucht es eigentlich gar kein Nein mehr, da reicht der Name und ein Schritt nach vorn.
Zum Umgang mit dem Hund. In der tat macht es einen Unterschied ob man den Hund zuhause zu sich ruft um ihn zu kuscheln. Oder ob man jedes mal "ausflippt vor Freude" wenn der Hund per Zufall mal vorbei latscht. Aber das ist eher eine Baustelle für Hunde, die an der leine ziehen und draußen nicht hören. Glaube das hat nichts mit dir zu tun :)