Beiträge von Zally

    Ein paar Tage später.


    Wir haben uns nach vielen Hinweisen, Ratschlägen und Informationen ein paar Dinge sehr groß auf unsere Fahne geschrieben:


    Ruhe und Gelassenheit.

    Weniger Reden (mit dem Hund).

    Kein aktives Spielen im Haus.

    Dem Hund nicht so viel Beachtung schenken.


    Die Sorge mit der Rangordnung spielt für uns keine Rolle mehr. Wir haben wie viele andere Hundebesitzer zu viele Erwartungen und Ängste zu einer Zeit gehabt,

    wo das Baby einfach nur ein Baby sein muss und vieles erst viel später angegangen werden kann.

    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Unser Wirbelwind ist sehr schnell am Überdrehen und um sie da zur Ruhe zu bringen, "erzwingen" wir ihr Runterfahren.

    D.h. kein Weiterspielen (wir spielen fast ausschließlich im Garten), sich mit ihr hinsetzen und streicheln bzw. einfach nur

    neben ihr anwesend sein und ruhiges Benehmen ab und zu mit Leckerlies belohnen.


    Das mit der nicht mehr praktizierten Rangordnung ist beruhigend und eröffnet uns natürlich mehr Spielraum im Umgang mit ihr als Familie.

    (Ich dachte mal gelesen oder gehört zu haben, dass BCs 1 Person als Fixpunkt haben sollten)


    Übungen ohne Kommandos sind z.B. Sitz machen lassen mit Futter und Handgeste ohne den Befehl auszusprechen.

    Rein, damit sie die Bewegungsabläufe unbewusst ausführt. Wir wollen noch nicht mit zu viel Bla-Bla die Wertigkeit der Kommandos

    schwächen, solange sie noch nicht aufnahmefähig dafür ist. Ihr Name und NEIN sind da die Ausnahmen.




    Eure Tipps und Hinweise nehmen wir dankend an und vielleicht sieht man sich

    mal mit ausgeglichenen Vierbeinern nach der Corona-Krise.


    Liebe Grüße aus dem eiskalten Handewitt

    Hallo ihr Lieben,


    seit zwei Tagen lebt unser neuer Schatz Sally (8 Wochen alt) bei uns. Wie alle neuen Hunde-Ersatzeltern wollen wir

    von Anfang an alles richtig machen.

    Alles ist neu, aufregend und spannend für sie und am liebsten würde sie die ganze Zeit toben und spielen.

    Schon jetzt versuchen wir, sie in die richtigen Bahnen zu lenken, Ruhe zu geben und zu erzwingen, die ersten Grundübungen (noch ohne

    verbales Kommando) durchzuführen und ihr ihren Namen zu "verfüttern".


    Hier jetzt unsere Frage. Inwieweit sollte sich einer von uns Menschen zurücknehmen und das Training oder die Bindung zum Tier dem anderen

    überlassen? Wie gehen wir korrekt vor, damit am Ende der Hund in der Rangordnung an Platz 3 steht und nicht weiter oben?


    Wir haben zwar Erfahrungen als Einzelpersonen mit Hunden anderer Rassen gehabt, aber dieses ist als gemeinsames Paar unser erster BC.