Beiträge von taraska

    Möglich. Aber nur weil das Futter nicht das beste ist sollte man nicht alle anderen Möglichkeiten ausschliessen, sondern sich mal von einem Hautspezialisten beraten lassen!
    Tierärzte die sich auf Dermatologie spezialisieren findet man über das Internet eigentlich ganz gut.

    Also, ich seh das so:
    1. Möglichkeit: der Schleim kommt aus den Harnwegen
    2. Möglichkeit:kommt aus der Scheide
    2. find ich wahrscheinlicher, da die Schleimabsonderung auch unabhängig vom Urinabsatz auftaucht.
    Dann kann es entweder eine Scheidenentzündung sein, oder aber der Tierarzt hat einen Gebärmutterstumpf oder sogar die ganze Gebärmutter drin gelassen, wo eine Entzündung statt findet.
    Eigentlich ist es üblich, bei einer Kastration die gesamte Gebärmutter mit zu entfernen. Ich nehme an, daß das hier auch gemacht wurde, aber da manche Kollgen das anders handhaben solltest du mal nachfragen, falls du darüber nicht schon informiert bist.
    Wenn dein Tierarzt Ultraschall hat, kann er sich den Bauch zur Sicherheit angucken, ansonsten kann man auch mit einem SCheidenabstrich sehen, ob z.B. Entzündungszellen in ungewöhnlcih großem Maß da sind.
    Daß Hündinnen regulär nach der Kastration noch Schleim absondern habe ich noch nicht bemerkt, aber wenn keine Allgemeinstörungen vorliegen und beim Abstrich nichts schlimmes entdeckt wird ist es vielleicht bei ihr einfach so.
    Ich denke, so lange es ihr ansonsten gut geht musst du dir nicht allzu große Sorgen machen und es reicht völlig aus wenn du morgen in die reguläre Sprechstunde gehst. Kannst ja mal noch Temperatur messen, aber wenn sie dir munter erscheint würde ich mich persönlich mit meinem Hund auch nicht beeilen.
    taraska

    [quote="Rehlein"]Hallo Christine,
    nein, einen klinischen Borreliosetest habe ich noch nicht machen lassen, da ich im Internet gelesen habe, dass der nicht sehr hilfreich ist, sondern höchstens anzeigt, ob Borrelien im Körper sind oder nicht. Er zeigt wohl nicht, ob auch Borreliose ausgebrochen ist. (So habe ich es zumindest verstanden.)



    Das hast du falsch verstanden.
    Der Test aus dem Blut zeigt an, ob Antikörper gegen den Erreger da sind, aber nicht, ob die akuten Probleme von einer Borreliose kommen oder ob die Infekion überwunden wurde. Borrelien müssen zu der Zeit nicht mehr im Körper sein.

    Ich denke, du liegst richtig, denn die unselige Angewohnheit Nachgeburten und andere entsorgungspflichtige organische Substanzen an den Hund zu verfüttern oder auf den Mist zu werfen wo der Hund sie auch holen kann gibt es immer noch und ist in meinen Augen eine gefährliche Schlampigkeit, ich kenne das aber von vielen Höfen, leider.
    Aber ein Hund der aufs Feld kackt ist natürlich ein viel besserer Sündenbock, als ein Bauer, der das schließlich schon seit Jahrzehnten so macht..
    Falls du eine Gegendarstellung schreibst würde ich auf jeden Fall Quellenangaben mit rein schreiben von Veröffentlichungen zu diesem Thema!!
    Im übrigen kann ich mich auch ganz unabhängig von Neosporen immer noch etwas wundern, wenn über "Feldfruchtverschmutzung" durch Ausscheidungen von Hunden geklagt wird...kann mir bitte kurz jemand sagen, wo Füchse, Igel, Kaninchen, Vögel, Rehe, Hasen, Dachse, Marder.....aufs Klo gehen? Dixi,oder was?

    Mir ist nicht ganz klar, wie du das Erziehungshalsband einsetzt, wenn du nicht da bist.
    Oder hat das eine "Automatik"? Sorry, aber ich kenne sowas nicht, außer eben denen, die man "auslöst", und da ich keinen Strom in meiner Hundeerziehung wollte und anderes wenig eindrucksvoll ist hab ich damit nie gearbeitet. :???:
    Wenn die Hormonspritzen tatsächlich geholfen haben, dann würde ich eher dabei bleiben, aber vielleicht muß der Hund auch mehr alleine bleiben als vorher?? :hilfe:

    Hallo Morrigan!
    Ich glaube, du solltest deinen Hund mal auf Allergien abchecken lassen!
    Dabei sollte man äußere und innere Allergene bedenken, das heißt es können sowohl Futtermittel als auch Zecken, Flöhe, Gräser, Pollen usw. usw.
    Es gibt verschiedene Methoden, da Diagnostik zu betreiben. Wenn dieses Problem häufiger, bzw. jedes Jahr auftritt solltest du dich von deinem TA da mal ausführlicher beraten lassen oder einen Kollegen aufsuchen, der auf Dermatologie spezialisiert ist. :hilfe:
    taraska

    Die Schwellung könnte auch ein Stau von Lymphflüssigkeit sein, vor allem wenn die Naht entzündet war/ist - war das so?
    Habt ihr die entfernten Tumore untersuchen lassen, ob gut- oder bösartig? Waren es die hinteren Gesäugekomplexe und wenn ja, sind die Lymphknoten mit entfernt worden? Damit kann es zusammen hängen.
    Hat das Bein ein Ödem? Das merkst du daran, daß man in die Schwellung, die meist nicht schmerzhaft ist, aber den Hund trotzdem beim Laufen hindern kann, einen richtigen Fingerabdruck reindrücken kannst.
    Wenn das nicht der Fall ist, ist es kein Ödem.
    Wie wurde das Wasser im Bauch festgestellt?
    "Altersbedingt" finde ich immer eine beschissene Diagnose. Alter ist keine Krankheit.
    Wurde vor der Narkose Blut untersucht und die Lunge auf Metastasen geröntgt?
    Hat dein Hund Fieber?

    Hallo!
    Wenn du Luminal gibst kann es in den ersten 2-3 wochen trotzdem noch zu Anfällen kommen, weil sie erst ein Wirkstoffspiegel aufbauen muß.
    Das Diazepam ist ein ganz wichtiger Rat, damit du zu hause nicht hilflos bist, wenn mal ein Anfall länger dauert als gewohnt, es kann auch zu minuten- bis stundenlangem Krampfen kommen, das MUSS man unterbrechen.
    Ich bin der Meinung, du solltest auf jeden Fall!!! noch das Herz deines Hund gründlich untersuchen lassen, auch wenn sie bei guter Kondition etc. ist, d.h. mindestens Röntgen und EKG.
    So können auch Herzerkrankungen aussehen, wenn es plötzlich zu Herzrhythmusstörungen kommt.
    LG, Alles Gutes, Pfotendruck
    taraska

    Wie vielleicht rausgekommen ist sollte man das vielleicht nicht generell beurteilen.
    Agil und fl-p. haben doch ganz gut dargestellt, wie ein Hundefell funktioniert und für was es gut ist.
    Einen Hund mit vollständigem Fell, das heißt Deckhaar und Unterwolle würde ich nicht abscheren.
    Ausdünnen ja.
    Einen Flauschhund (=puschliges Fell ohne echtes Deckhaar) würde ich schon eher kürzen, da die "Klimafunktion" des Felles hier sicher nicht gegeben ist und er oft auch verfilzt, je nach Pflege die möglich ist.
    taraska