Beiträge von taraska

    Wir haben einen (vermutlich) reinrassigen und einen gemischten im Haus, und ich finde die Frage dennoch nicht so besonders ausgrenzend oder sonstwas! Es gibt doch auch Threads zum Barfen - muß ich mich jetzt diskriminiert fühlen weil ich einen Tüte Trockenknuspi für meine Hunde in der Speisekammer habe? :???: Lasst doch mal die Kirche im Dorf!
    Es muß doch keiner lesen oder schreiben, der sich ausgegrenzt fühlt. Und vielleicht ist es auch interessant wenn einer berichtet, ich hab z.B. einen Mischling wo nur sehr geringe Beimischung einer andere Rasse drin ist, die setzt sich aber total dominant durch und das merkt man an den-und-den Merkmalen.. Ich finde es interessant, wie dominant manche Rassen ihre typischen Merkmale vererben, wie schnell andere widerum verloren gehen.


    Zur eigentlichen Frage: Ich habe einen Border Collie, mit dem ich gerne Rettungshundearbeit machen möchte. Er ist allerdings jetzt erst 10 Monate alt, daher kann er noch nicht voll in den Hundesport, er macht quasi erstmal seine "Grundausbildung" für den Gehorsam, ich hab ihn auch erst 7 oder 8 Wochen. Er ist eigentlich genau das, was man erwartet vom Border, immer bereit für Action, entwickelt schnell sehr unangenehme Verhaltensweisen, wenn er nicht beschäftigt und angeleitet wird, was leider beim Vorbesitzer auch voll der Fall war, arbeitet aber inzwischen hier gut mit und jagt auch keine Autos mehr..
    Ob und wie er hüten will und kann weiß ich noch nicht. Bisher ist zwar Interesse an Vieh (vorüberkommende Pferde, Rinder auf der Weide) da, aber das hat er an allem, was sich bewegt. Hat deutlich weniger "Auge" als mein voriger und auch weniger "will to please", aber trotzdem rassetypisch.
    Bild hab ich leider nicht in der vorgeschriebenen Größe, obwohl "Hund" schon mehrfach für Doofe erklärt hat, wie es geht... (schäm) :blush2:
    Was ich toll finde an der Rasse ist die Intelligenz und die Bereitschaft mitzu machen, daß sie dauernd Augenkontakt suchen und fragen wie es weiter geht und auch das Äußere gefällt mir, ist für mich aber nicht vorrangig. Als "Familienhund" würde ich ihn niemals propagieren!! Ich hätte übrigens auch einen Border-Mix genommen, wenn mir der andere Teil zugesagt hätte. (Einen Husky-Mix z.B. eher nicht, DSH schon eher usw.)
    Meiner ist mit anderen Hund meist verträglich, probiert aber gern mal aus, was er sich erlauben kann und ist etwas fies, wenn der andere dann ängstlich reagiert. (Ist natürlich auch ein Alter zum sich-ausprobieren)


    Der Mix ist übrigens ein Hovawart-Mix, angeblich mit Rhodesian Ridgeback drin, davon sieht man aber wenig, zumindest keine Rückenbürste..
    Ein sehr selbstbewusster Zeitgenosse, der aber nie mit Rüden gut konnte, nur mit denen die sich deutlich unterordnen, die er von klein auf kannte oder denen die kastriert sind. Hundesport hat er nie gemacht, er ist "nur" Gassi gegangen, das allerdings sehr viel als er noch gut laufen konnte. Liebt Wasser!
    Willst du noch was wissen?
    Welche Rassen stehen bei dir zur Auswahl?

    Ich finde der Artikel ist ein Paradebeispiel für genau das, was er angeblich verhindern will: Scheuklappen nämlich.
    Es wird nichts belegt, nur alles negiert was einem grade einfällt. Die Kausalzusammenhänge, die hier hergestellt werden sind hanebüchen! Natürlich sollte man vieles, was einem im Leben begegnet, kritisch betrachten und hinterfragen. Und wenn ich genau das mit diesem Artikel tue, bleibt davon nicht viel über...
    Sorry.

    Lieben Gruß an den entnervten "Hund"!
    Jetzt wo die Zeckenzeit wieder losgeht ist die Knoblauchfraktion auch häufiger mal bei mir in der Praxis....
    Ich sag dann immer "Gegen Zecken und Flöhe hilft es nicht, aber sie finden ihn dafür immer im Dunkeln."
    Zugegeben ist der Spruch so alt wie die Knoblauch-Idee, aber wer immer noch damit rumrennt hat auch kein Anrecht auf einen neuen Witz...


    Habe übrigens festgestellt, daß die Wirkung von Exspot (bzw. anderen Permetrin-Präparaten) und Frontline über D verteilt total unterschiedlich ist, ist nach Regionen verschieden!
    LG

    Wieso eigentlich schuld? Zwei Personen sind zusammengestossen, weil einer um die Ecke kam und der andere grad rückwärts geschaut hat. Das passier halt. Vater wird sich auch wieder beruhigen.
    Klar ist das ärgerlich, aber doch keine Katastrophe. Offensichtlich war dein Hund ja auch nicht böswillig sondern nur etwas bräsig. Das passiert doch Menschen auch.

    Wenn man kein Antibiogramm erstellt hat ja, aber soweit ich das verstanden habe hat deine TÄ das ja gemacht. In der Regel gehen die Wirkstoffe, die gut in der Niere/Blase wirken auch ganz gut ins Prostatagewebe. Was hast du denn jetzt für ein Antibiotikum bekommen? Verträgt er es gut?
    Ist dein Hund so ängstlich beim TA?
    Wenn der Urin in ein Labor eingeschickt wurde, dann war die Sediment-Untersuchung, bei der nach Kristallen gesucht wird vermutlich dabei, aber das kannst du deine TÄ ruhig fragen, ist ja keine Schande wenn man etwas wissen will.
    LG
    taraska :D

    Naja, ein Ultraschall tut aber nicht weh, und normalerweise kann man das auch ohne Beruhigung oder ähnliches duchführen. Dann hat man halt Klarheit! Hatte deine TÄ denn nach Steinen oder Kristallen im Urin gesucht?
    Wenn das Blut unabhängig vom Urinabsatz abgeht ist es schon eher verdächtig für Prostata. Das sich Blut auch im Urin findet ist dabei ganz normal, weil es ja beim Pinkeln aus der Harnröhre mit ausgespült wird.
    Aber das Antibiotikum finde ich auf jeden Fall richtig bei dieser Geschichte.
    Ich wünsche euch gute Besserung!!
    taraska

    Bevor du dem kleinen Rocky die Klötzchen abschneiden lässt würde ich erstmal seine Prostata untersuchen lassen. Zum einen geht das rektal mit dem Finger oder auch per Ultraschall, was auf jeden Fall mehr Auskünfte gibt, ob sie verändert ist und wie. Dabei kann man sich auch die Blase anschauen. Wenn hartnäckig Blut im Urin ist sollte natürlich auch nach Blasengries oder -steinen gesucht werden, hat bestimmt deine TÄ schon gemacht.
    Wenn das Blut aus der Prostata kommt, findet man es oft auch unabhängig vom Urinabsatz, auf dem Boden oder auf dem Lager des Hundes, weil es einfach aus der Harnröhre läuft, da es ja nicht vom Schließmuskel der Blase zurückgehalten werden kann im Gegensatz zum Urin.
    Den Ultraschall würde ich ruhig mal machen lassen, wenn die Sache nach den AB nicht weg ist und auch weg bleibt!!
    LG
    taraska

    Hallo Dominica!
    Nimm es mir nicht übel, aber nicht Rocky ist resistent gegen Penicillin oder Ampicillin, sondern die Bakterien in seinem Urin!
    Aber deswegen wünsche ich euch nicht weniger herzlich Gute Besserung! Hat er schon länger Probleme,hattest du vielleicht schon mal darüber berichtet?
    Hast du heute nach Ostern die neuen Medis bekommen? Wie gehts?
    LG
    taraska

    Ich kehre nochmal ganz kurz zur ursprünglichen Frage zurück, ob es sich bei Herzhusten in jedem Fall um eine Verschlechterung handelt etc.
    Wenn der Hund tatsächlich Wasser in der Lunge hat, das heißt ein stauungsbedingtes Lungenödem durch mangelhafte Herzarbeit, und dies tritt stärker und häufiger auf als früher, dann ist das natürlich eine Verschlechterung.
    Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum herzkranke Patienten, vor allem die ganz kleinen, husten, und den sollte man tunlichst nicht unterschätzen: ein stark vergrößertes Herz drückt von unten gegen die Luftröhre und hebt diese leicht an. Das kann einen Hustenreiz auslösen, der durch Entwässerung nicht gebessert wird. Ev. durch Cortison oder durch Hustenstiller (Paracodin). Was im Einzelfall die Ursache ist kann man eben auch nur mit US feststellen, also mindestens Röntgen, aber insgesamt hat Ulixes recht, Sono wäre schon gut!!
    Daumendruck
    taraska

    Hallo Dackelfan!
    Jeder Impfgegner wird dir jetzt sagen, daß das schlimm und schädlich ist, und die Impfbefürworter das Gegenteil. Suche dir was aus.
    Auch hier gibt es mehr Behauptungen als Beweise, was natürlich das Aufstellen neuer Behauptungen stark vereinfacht.
    Ich gehöre zu der Fraktion, die der Meinung ist, daß es nicht generell schädlich ist.
    Ob der Hund in dem Moment impffähig war, muß schon der Tierarzt beurteilen, der die Impfung vornimmt.
    Daß er doch die T mit geimpft hat, könnte folgenden Grund haben: Die einzelnen Hersteller von Tollwutimpfstoffen haben die Zulassung für die 3-Jahres-Haltbarkeit zu unterschiedlichen Zeitpunkten bekommen. Wenn er das letzte mal 4/06 geimpgt wurde z.B. hatte ev. der Impfstoff die Zulassung noch nicht, bei einem Zwischen fall könnte also streng genommen der Impfschutz beanstandet werden. Daher die Impfung in diesem Jahr, im nächsten wird sie vermutlich ausbleiben.
    Wenn dein Hund dieses Jahr zum ersten mal wiederholt geimpft wird, und letztes Jahr die Grundimmunisierung war wäre es auch ok, denn das wird nun bei den meisten TÄ so gehandhabt: 3x grundimmunisieren mit 8./12./16. Woche, davon 12 und 16 mit Tollwut, und nach einem Jahr nochmal mit T, dann erst gilt die Grundimm. als abgeschlossen und der 3-Jahres-Schutz ist da.
    Wird aber leider noch nicht so einheitlich gehandhabt.
    taraska