Denke auch, daß du wirklich beliebig oft rausgehen darfst..
Was die Erziehung angeht ist es naturgemäß so, daß man bei Welpen eben sehr viel mit NEIN-sagen beschäftigt ist, auch wenn man versucht ständig vorauszudenken um daher bestimmte Situationen zu vermeiden. Ansonsten denke ich, daß er sich ja bei seinen "Kommandos" ohnehin noch in der Wortassoziationsphase befindet, oder? Ich hab grad nicht gelesen wie alt er ist, oder ich habe es überlesen, vielleicht müsste ich es auch wissen als regelmäißiger Forumsgänger...
Viel Spaß zusammen!!
Beiträge von taraska
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Du solltest eine vollständige Herzuntersuchung machen lassen, EKG, Röntgen und Ultraschall um dann eine genaue Diagnose zu haben und dir von einem mit Kardiologie vertrauten Kollegen das ideale Medikamnet für deinen Hund geben zu lassen.
Und bitte finde mal raus, welcher Blutwert "im Keller" war. Und ein Anfall staut sich auch nicht in 5 Jahren an, wer erzählt denn sowas?
Laß dir doch mal schriftlich eine echte Diagnose geben oder wenigstens die Blutwerte ausdrucken, das ist alles wischi-waschi was da rüberkommt. Sei mir nicht böse, aber so richtige Informationen sind das alles nicht. Epilepsie ist eine Ausschlußdiagnose, daß heißt wie schon jemand ganz richtig sagte, es gibt keinen Blutwert, der dir sagt, aha, da liegt Epilepsie vor, sondern wenn du nichts anderes findest, dann kannst du von Epilepsie ausgehen. Nichts anderes heißt Niere, Leber, Schilddrüse, Herz, Bauchspeicheldrüse, Blutbildung definitiv OK!!!
Luminal löst sicherlich keine Herzschwäche bis zum Lungenödem aus. -
Wie die Hundepfeife funktioniert: ich nehme an, du willst sie benutzen, damit du den Hund zu dir heranrufen kannst?
Es ist keine Zauberpfeife, wo der Hund automatisch kommt. Also funktioniert sie genau so, wie man einem Hund das "Komm" beibringt, nur eben nicht mit dem Wort, sondern dem Pfiff, egal ob es eine laute oder leise, nur für Hunde gut hörbare Pfeife ist.
Und wenn du das nicht weiß solltest du dich in der Hundeschule anmelden oder dir ein wenig (oder auch sehr viel) Literatur über Hundeerziehung anschaffen und auch über das Clickern genauestens nachlesen, damit dir klar wird, was genau man damit eigentlich erreichen und steuern will. Diese Hilfsmittel sind praktisch, ersetzen aber nicht den Hunde-Verstand (des Menschen) und vor allem die realistische Vorstellung dessen, was im Hundehirn vor sich geht und was für Hunde zählt. Die sehen die Welt oft ein wenig anders, als der Besitzer sich einbildet.
Nimm mir die Offenheit nicht übel, es geht ja nicht darum, dich zu frustrieren sondern Vorschläge zu machen, wie Hund und du erfolgreich sein könnt.
"Ein bisschen" hören sollte aber auch nicht dein Ziel sein. Gehorchen. Punkt. Natürlich gibt es immer mal Rückschläge, aber nimm sie nicht einfach in Kauf, sondern arbeite dagegen an.
LG
taraska -
Also, da ein Acker nicht von der Stadt gepflegt wird, sondern von einem Landwirt ist es in meinen Augen kein öffentlicher Platz. Natürlich kann sich der Bauer dann noch aufregen..
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Lasst Ihr Eure Hund mit Stöckchen spielen?
Die meisten Hundebesitzer tuen das, und die Hunde finden es natürlich toll.
Ich habe für meinen immer ein Spielzeug dabei..ist mir sicherer, denn Verletzungen durch in den Hals gerammte Stöcke können sehr eklig sein. Auf das Thema kam ich, weil ich grade noch die Nachbehandlung bei einem Boxer-Mischling gemacht habe, der sich ein Stück Holz so nachhaltig in den Hals gerammt hat, daß es erst nach wochenlanger Behandlung und mehreren OPs gefunden (im CT) und entfernt werden konnte.
Hat sicherlich alles in allem einen vierstelligen Betrag gekostet und ist kein Einzelfall.
Wie geht ihr damit um?
"Ist noch nie passiert und daher ungefährlich" oder eher "Kreisch, ein Stöckchen?" (Oder etwas ernsthafter??) -
Also betteln nutzt bei mir gar nix, es gibt nichts schlimmeres als ein Hund dem die Spucke am Kinn runter läuft und der mich dabei anglotzt....
Außerdem ess ich mein Knuspi gern allein...
Aber vielleicht habe ich trotzdem die ein oder andere Schwäche: ich hab nicht so ganz furchtbar viel Geduld...
:feuer:
Weniger in der konkreten Situation (da manchmal auch nicht) sondern indem ich von der momentanen Situation auf einen Dauerzustand schließe!
Beispiel: Hund hat nicht gehorcht und ist lieber spielen gegangen! Oh Gott, welch Blamage! So geht das jetzt MEIN LEBEN LANG!!! (Was ja schon Blödsinn ist, weil der Hund vermutlich doch eher stirbt als ich...) Dabei ist der Hund 9 Monate alt, ich habe ihn davon 1 Monat und wir übenübenüben halt noch.
Und ich neige dazu, Ungehorsam als persönliche Beleidigung aufzufassen und nicht als das, was es ist: hundsgewöhnliches Verhalten, sich das Leben so angenehm wie möglich zu machen!
:bier:
Konsequent bin ich aber schon. Mein Hund aber leider auch.
Außerdem meint mein Freund, ich sei eine überängstliche Glucke, weil ich glaube, daß ein 9 Monate alter Hund noch nicht springen soll (z.B. von unserer Gartenmauer auf den Asphalt). Das stimmt natürlich nicht. Das hab ich auch meinem Hund erklärt, während ich ihm Schal und Mütze aufgezogen habe - es ist ja doch frisch morgens!
:ironie: -
JennyRulez
Hallo,hab leider lange nicht geantwortet - Interesse an Kontakt aber auf jeden Fall da!
Hast du auch Lust gemeinsam ein bisschen zu üben? Meinem fällt der Gehorsam unter Ablenkung doch noch sehr schwer, was bei 9 Monaten ganz klar ist, aber zu zweit kann man das doch auch ganz gut üben. Melde dich doch nochmal!
taraska -
Ignorieren hilft m.E. nicht in allen Fällen, denn damit lernt der Hund ja auch, daß sein Verhalten geduldet wird. Glaube nicht, daß das Kläffen damit aufhört.
Ich glaube, du solltest versuchen einen Befehl für "still" in deinem Hund zu installieren, oder eine Gelegenheit finden ihn anders abzustellen, z.B. auf die Decke oder ins Körbchen schicken, im Liegen macht Bellen weniger Spaß. Oder mal dort hinschicken, bevor er bellt u. den Großen zum Spiel auffordert, Hund darf ja auch lernen, daß es Pausen gibt am Tag, wo gar keine action gewünscht und erlaubt ist.
taraska -
Ein Kind von "fast 9" geht bitte gar nicht vollkommen alleine mit dem Hund.
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Naja, da ich selber tendenziell faul bin überlege ich schon hin und wieder, wie ich meinen behaarten Lakaien optimal trainiere.
Aber wenn er die Kaffeetasse am Henkel fasst und mir bringt...bin ich immer noch nicht zufrieden. Der Inhalt ist flüchtig geworden...Nein, im Ernst: ein geworfenes Spielzeug apportiert er und gibt es mir in die Hand. (Wenn ich sie richtig hinhalte...) Da er aber manchmal draußen Sachen aufsammelt und auch gern in so ziemlich alles reinbeisst werde ich ihn "fremde" Sachen, also Dinge, die eigentlich nicht ihm gehören, erst aufsammeln lassen, wenn sich dieser noch etwas welpenhafte Drang (9 Monate) alles ins Maul zu nehmen etwas gelegt hat.
Und längere Transporte sind ja auch von einer gewissen Konzentrationsfähigkeit abhängig. Momentan ist er da noch ein wenig wankelmütig, aber wir üben. Und üben...An sonsten sollte er schon ein paar Haushaltsdienstleistungen lernen... Zeitung holen - wenn er jemals den Schlüssel vom Briefkasten mal nicht gleich verliert..