Zwar interessant aber "nebensächlich", ob Keno selber "schuld" ist wenn es darum geht daß man als Hundehalter Aufsichtspflicht hat. Und die Pflicht, Tierarztkosten zu tragen EGAL welcher Hund angefangen hat.
Beiträge von taraska
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Also, auf jeden Fall Sachen-Sucher und Katzenklo-Säuberer (würg), aber in Echt hoffentlich auch Rettungshund, also wird er quasi George Clooney in Emergency-Room... :kruecken:
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Dakota:
ich stelle auf gar keinen Fall in Frage, daß Erährung einen sehr großen Einfluss auf die Gesundheit hat.
Dennoch ist Barf für mich eben nicht die einzige Möglichkeit, einen Hund gesund zu ernähren.
Vieles wird bei der Anpreisung der Rohernährung leider sehr in mythischen Formulierungen gehalten, bzw. der eine plappert es vom anderen nach ohne genau zu wissen, um was es eigentlich geht.
man kann wenn man nach Erklärungen sucht alle Tatsachen durchleuchten und sie nacheinander als mögliche Ursache prüfen, oder man kann eine Theorie aufstellen, die erstmal nicht wiederlegt werden kann, und sie als gültige Erklärung verkaufen.
Es gibt definitiv große Qualitätsunterschiede bei den sog. Industriefuttern, Farbstoffe z.B. haben m.E. in einem Hundefutter gar nichts verloren, wobei Betacarotin da sicherlich noch wenig Schaden anrichtet, außer bei weißen Schäferhunden die noch auf Ausstellungen gehen sollen, die können bisweilen angeblich gelb werden..
Bei Konservierungsstoffen gibt es verschiedene, die man nicht einfach in Bausch und Bogen verdammen sollte. Eine Substanz kann auch künstlich und dennoch unschädlich sein.
Es gibt auch über Industriefutter Disskussionen, und wie du hier im Forum merkst gibt es auch Leute, die dieses in Bausch und Bogen verdammen!!
Und die von dir beschriebenen Verbesserungen kann man auch mit GUTEM Industriefutter erreichen, das wird aber leider dann eben von Barfern ungern zugegeben.
Rohfütterung ist EINE Art seinen Hund zu ernähren, aber nicht das allein Seligmachende!! Und das wird auf der anderen Seite von den Barfern oft bestritten.
Und die Tierärzte samt und sonders als Idioten hinzustellen finde ich schlichtweg unverschämt. Wenn ich hier gesagt hätte, Polizisten sind alle brutale SChweine oder alle Hausfrauen sind faul wäre mir vermutlich auch der ein oder andere aufs Dach gestiegen. Zu recht.
taraska -
Schon mal ein Anfang.
In welchen Kompartimenten des Organismus lagern sich dieses Stoffe ab und was sind es für Stoffe, die nicht über Leber oder Niere abgebaut und der Ausscheidung anheim geführt werden?
Bemerke ich auch eine Veränderung wenn der Hund zwar Trockenfutter aber welches ohne Geschmacks- und Farbstoffe bekommen hat? -
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Schwimmen und Futterzusätze sind wirklich wichtig und richtig, und immer schön dünn bleiben. Bei beginnenden Beschwerden kann man noch eine Kur mit Cartrophen machen, das wird 1x die Woche beim Tierarzt gespritzt.
Soll die entzündlichen Vorgänge, die in einem dysplastischen Gelenk aufgrund der Fehlbelastung ablaufen, bremsen um so auch die Verschlimmerung zu bremsen.
:2thumbs:
taraska -
Allgemein: Bei uns wurde von Frau Dr. Schuhmacher (ich weiß nicht, ob sie noch in Leipzgi unterrichtet, sie kam von der Uni München soweit ich mich erinnere) durchaus auch über Kleintier-Fütterung berichtet und es werden auch Übungen und Berechnungsbeispiele dazu gemacht.
Die Rationsberechnung nimmt sicherlich in der Großtiermedizin einen anderen und größeren Stellenwert ein, daher hier auch ein Schwerpunkt, aber wer regelmäßig die Vorlesung besucht (oder aber ausschläft und dann anderleuts Notizen abschreibt..) der kann sich durchaus auch über Hunde- und Katzenernährung ausbilden.
Die Tappo (= Tierärztliche Approbationsordnung) ist für alle TÄ in Deutschland gleich, wird aber ab und an geändert, seit meinem Abschluss gab es mindestens eine Änderung.
Vor 20 oder mehr Jahren war sicherlich noch nicht soviel über Kleintiere zu hören, aber es sind ja nicht alle TÄ schon 50 und viele bilden sich auch fort - oder haben sogar selber ein Tier!
Außerdem gilt der wachsende Kleintier-Schwerpunkt für alle Bereiche, auch Chirurgie und Innere Medizin, und man möchte ja wohl nicht sagen, die TÄ haben ja eh keine Ahnung von Krankheiten, oder?Q-fleck: Ich würde niemand von Barf generell abraten. Es gibt Punkte, wo ich Bedenken habe, die würde ich auch ansprechen, aber ich würde nicht sagen, lassen Sie es sein.
Es gibt Fertigfutter, bei denen ich das sagen würde (alles was extrem rot und bunt ist z.B.), aber auch Trockenfutter (nicht in allen ist Getreide drin, und nicht jede Pflanze, die der Hund/Wildhund/Wolf in der Natur nicht zu sich nimmt ist sofort schädlich oder hochallergen) das ich auf jeden Fall empfehlen kann.
Egal ob man ein Trockenfutter für sich aussucht oder ob man Barf-Fütterung betreibt, man sollte sich auf jeden Fall mal mit der Sache beschäftigen denke ich.
Ich habe einige gebarfte Hunde im Klientel, und wenn Barf total unmöglich wäre würden die sich dort ja nicht mehr tummeln. Aber ich habe Trofu-Fresser, die gesund sind, keine Allergie haben und fit sind - und Barf-Hunde, die TROTZDEM krank sind.
Es ist ein Art der Fütterung und kein alleiniger Schlüssel zur Glückseligkeit für die Hunde.Jetzt habe ich mal eine Frage an alle Barfer: Was genau sind es für Gifte, die nach einmaliger Fütterung einer kleinen Menge Hühnerfleisch den Hundekörper verlassen (nicht "Schlackenstoffe" oder ein anderer Allgemeinplatz, sondern eine echte Bezeichnung) und wo haben die sich bis dahin aufgehalten? Das ist so ein schöner Allgemeinplatz mit der Entgiftung, der die Welt so praktisch und gut und böse einteilt daß es mir manchmal etwas komisch vorkommt.
taraska -
Nochmal OT: Bei uns (Universität Leipzig) zieht sich Tierernährung und Futtermittelkunde über mehr als ein Jahr hin und wird gekrönt von einem Staatsexamen in diesem Fach.
Wohlgemerkt gelehrt von Professoren und anderen Akademikern, nicht von Vertretern der Wirtschaft.
Wie sich der einzelne dann fortbildet ist verschieden. -
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Definitiv eine Zecke. Aber leider wird der Tierarzt nichts mehr für sie tuen können.