Beiträge von taraska

    Ich glaube schon, daß auch Hunde eine bevorzugte Körperseite oder Richtung haben.
    Frag mal Leute mit Hütehunden - vielleicht gibt es da auch Unterschiede, ob der Hund mit oder gegen den Uhrzeigersinn läuft.
    Mein Hund (Border Collie) kommt beim Ranrufen nie schnurgrade auf mich zu, sondern läuft immer einen kleinen Rechtsbogen. Einen kleinen Linksbogen habe ich noch nicht gesehen. :schaf:

    Podenca: kommt natürlich drauf an, wie lange du mit dem Hund in der Sonne bist. Für eine halbe Stunde Gassi muß man kein Aufhebens machen,und Hund sind in der Regel auch vernünftiger als Menschen und bleiben nicht am Strand liegen..
    Bei Extremsituationen kann der Zinken abends schon rot sein und jucken. Hochgebirgsaufenthalte zum Beispiel, Collies und Verwandte sind prädisponiert. Aber in deren Heimat regnet es ja auch 300 Tage im Jahr. Sollte dein Collie aber zum Ski-Fahren wollen...
    Nein im Ernst, möglich ist es, aber bisher nicht die Regel. Rosa Haut auf der Nase und um die Augen ist prädisponiert dafür.
    Vielleicht haben Podencos weniger empfindliche Haut, so daß du nie Probleme bekommst.
    Der Einwand mit den Allergien stimmt, aber auch da gibt es hypoallergene Produkte. Sicherlich nicht für das tägliche Gassi sondern eben besondere Situationen.

    Ich kenne diese Version mit kürzerer, also "normaler" Leine.
    Leine wird mit ca. 1m Spiel gehalten, Besitzer geht ohne Hund anzusehen im zügigen Schritt und wechselt immer wieder unvermittelt die Richtung.
    Hund soll dabei lernen, daß er schauen muß, daß er mit dem Mensch mitgeht und seine Aufmerksamkeit darauf lenken, wo der Mensch hin will, und nicht umgekehrt.
    Ich finde das durchaus nachvollziehbar, und was mein Hund von mir "denkt" wenn ich mir erlaube im Zickzack zu laufen ist wohl eher sein Problem..
    Lässt sich doch auch in Feld Wald und Wiese machen, wo Leute sind.
    Was auch immer die denken..
    Von "Leinenruck" ob fest oder zart habe ich dabei nix gehört.
    Ich finde es nachvollziehbar; daß es die einzig mögliche Methode ist um Leinenführigkeit zu üben würde ich nicht sagen. Es tickt ja auch nicht jeder Hund gleich.
    taraska

    Hallo!
    Da wo die helle (rosa) Haut von sehr wenig Haaren bedeckt ist, z.B. Nasenrücken, macht ein Sunblocker durchaus Sinn, hier kann auch ein Hund Sonnenbrand kriegen.
    Auf Ungiftigkeit achten, ev. Präparat für Kinder.
    LG
    taraska :cool:

    Hallo Lady Golden,
    ich denke nicht, daß eine Kastration deinem Hund hilft.
    Ob man generell dafür oder dagegen ist sei dahingestellt.
    Angst lässt sich dadurch nicht lösen.
    Sondern ihr braucht geduldiges Training über Monate hinweg.
    Wichtig: Angst nicht durch "Tüddeln" verstärken, d.h. wenn er zittert u. tröpfelt oder pinkelt, ignorieren aber nicht "Oh Gott du armer"
    Kann er z.B. beim Anlegen der Leine Sitz machen? Das ist dann ein Grund ihn zu loben, denn dann merkt er, daß er durch sein Verhalten die Welt so beeinflussen kann, daß er eben nicht geschlagen oder angeschrien wird.


    Dein Besuch sollte den Hund am besten ignorieren. Gar nicht angucken, auch wenn das bei Welpe schwer fällt.
    Das ist für den Hund am wenigsten bedrohlich. Bedarf natürlich des Verständnisses deiner Besucher..


    Ich glaube, die Angst kann sich deutlich verbessern mit dem richtigen Training.
    DAP kann durchaus dabei helfen und ich sehe keinen Grund gegen den Einsatz, da es nicht unter "Psychopharmaka" fällt, du musst also keine Bedenken haben, daß du deinen Hund "auf Droge" setzt oder so.
    Es ist ein Pheromon, das heißt ein Geruchssstoff, wie er auch von Hunden abgesondert wird aber vom Menschen (wir mit unseren unfähigen Nasen..) nicht wahrgenommen wird.
    Dieses spezielle Pheromon in DAP soll den Hund in Sicherheit wiegen, weil er dem Geruch der sich sorgenden Mutter nachempfunden ist.
    Ich denke, es spricht nichts dagegen, es unterstützend einzusetzen.


    Halte uns doch über die Entwicklung auf dem Laufenden.
    Es haben bestimmt noch andere Leute Tipps wie du arbeiten kannst, da wird sich schon etwas tuen.

    1. Schön, daß du Anteil an der Situation nimmst..
    2. ..aber bitte in vertretbarem Maß: wenn du diesen Hund ausführst und es gibt einen Zwischen fall - was in meinen Augen vorprogrammiert ist - hast DU zumindest einen Teil der Verantwortung.
    3. Die Rechte des Hundes sind wichtig und es ist ehrenwert für sie einzutreten. Aber Menschen zählen auch etwas und haben ebenso ein Recht auf körperliche Unversehrtheit.
    4. Der Hund hat bewiesen, daß er bereit ist ernsthaft zu beissen.


    Mein Fazit daraus: Entweder Halter ändert drastisch die Haltung (offensichtlich nicht zu erwarten) oder Hund muß aus dieser Familie raus.


    Überdenke doch mal die Einstellung, daß DU es dir nicht MIT DEN LEUTEN verscherzen willst - wie ist es denn umgekehrt? Sie sind die "Bösen", nicht du. Du hast Hilfe angeboten, die wurde ignoriert. Wenn du der Meinung bist, Hund ist eine Gefahr und Besitzer reagiert nicht ist m. E. Anzeige RICHTIG, auch wenn Hund dann ins Tierheim geht.
    Eventuell bekommt er dort eine neue Chance, es gibt doch über das Internet sehr rege Vermittlungstätigkeit.
    Und haben nicht die Menschen, die dieses Haus betreten auch eine reelle Chance verdient?
    Oder geht es nach dem Motto: Er braucht 3 Sekunden zur Tür - und Du?


    LG
    taraska

    Tierarztbesuch ist schon ein Kostenpunkt und nicht immer kalkulierbar, lässt sich aber durch eine Krankenversicherung "abfedern", die alles oder einen Teil der Rechnungen übernimmt.
    Dann kann man auch mit kleinem Portemonnaie Hunde halten.

    Hallo Peter, willkommen!
    Ich finde deinen Wunsch, daß der Hund dich beschützen soll völlig legitim. Es schliesst doch in keiner Weise aus, daß man einfach ein Hundeliebhaber ist! Und ich habe auch schon in Gegenden gewohnt wo ich ohne Hund weniger gern im Dunkeln auf die Strasse gegangen bin.


    Ich glaube auch, daß das auf viele Rassen und Mischlinge zutrifft: bei einer gesunden Bindung an den Sozialpartner Mensch verteidigen sie auch.
    Allerdings hat man vor einem verteidigungsbereiten Schäferhund mehr Angst,als vor einem verteidigungsbereiten Dackel...
    Viele Beiträge hier haben schon ganz gute Denkanstöße gegeben: Was erwartest du, was kannst du investieren usw.
    Letztendlich entscheidet dann natürlich auch das Herz mit!
    Ich finde, wenn du dir eine Rasse ausgesucht hast, schaff dir Literatur ran und versuch die Hunde kenne zu lernen, laß dir von Haltern und Züchtern was erzählen.
    Oder geh mal zum Tierheim und führe ein paar Wochen oder auch Monate einen oder mehrere Hunde Gassi.
    Da lernst du selber, welcher Hundecharakter zu dir passt, was für Charaktereigenschaften dich nerven, und vielleicht findest du auch ein Individuum zu dem du eine Bindung aufbaust und sagst, ok, der darf einziehen.
    Auf jeden Fall lernst du dann auch, ob du WIKRKLICH bei Dauerregen draußen spielen möchtest, und falls du dankend abwinkst hast du bis dahin auch was für den Tierschutz getan, denn die meisten Tierheime suchen immer Gassigeher, damit die Hunde auch mal aus ihrem Trott rauskommen.
    In manchen Tierheimen können die Gassigeher sogar Übungsstunden mitmachen, kommt immer aufs Tierheim an.
    Viel Erfolg!
    taraska

    Das mit der Luxussteuer hab ich auch schon mal gehört.
    :wall:
    Gibt es denn irgendwelche Initiativen gegen Hundesteuer? Mit sowas kann man ja nur Erfolg haben, wenn sich wirklich viele Menschen darüber beschweren.
    Aber vermutlich ändert das dann auch nur, daß es nicht mehr Hundesteuer heißt, sondern anders deklariert wird und SCHWUPP zahlt man dann vielleicht noch mehr?
    :motz:

    coramadden
    Möchtest du den ersten Satz vielleicht unter Stilblüten reinsetzen? Ich bin grad fast unter den Tisch gefallen....
    :lol:
    (Nicht böse gemeint)


    Ich habe 6 Jahre in Leipzig gewohnt, habe dort studiert. Ich habe in der Nähe vom Auwald gewohnt, da kann man sehr schön mit dem Hund gehen. Eigentlich am besten immer am Fluß (Elster) lang.
    Die Seen sind auch schön, aber zum großen Teil (Cospudener See z.B.) heute so kommerzialisiert, wo man früher schön mit Hund nackicht baden konnte...heute Sandstrand (wer braucht den?) und Hundeverbot, kötzel.
    (Allerdings baden meine Hunde nach wie vor nackt..)


    In der Stadtverordnung ist geregelt, daß auf dem gesamten Stadtgebiet Leinenzwang besteht. Ob das Stadtgebiet sich auch auf den Wald ausdehnt weiß ich nicht. In den Parks sind wir öfter von Politessen oder Polizei angesprochen worden, die dort Patrouille (wie schreibt man das???) gehen, extra um die bösen Hundehalter zu erwischen.
    Insgesamt machen die relativ viel Geschiss um ihren Leinenzwang, ich habe das allerdings immer ignoriert und bin damit durchgekommen...


    Im Rosenthal gab es öfter mal Probleme weil die Tiere zu den Gehegen der Zootiere hingegangen sind, einige sogar eingedrungen und die Tiere gehetzt haben. Davon muß sich jetzt bitte niemand angesprochen fühlen, dessen Hund das nicht macht, aber daher war dort auch eine Zeit lang erhöhte Präsenz der lieben Ordnungshüter.
    taraska