Beiträge von taraska

    Wenn er gar nichts fressen will sollte dein Tierarzt auch den "Rest" des Hundes checken, nicht nur die Augen bzw. das Sehvermögen. Der sogenannte Schlaganfall muß ja auch eine URSACHE haben!

    Hallo Steffi, das A2 ist die ABkürzung für den Erreger, der die ansteckende Leberentzündung auslöst.
    Es gibt ziemlich viele websites, auf der sich Leute zu Impfungen äußern, nicht alles davon ist sachlich und nicht alle sind so kompetent wie sie tuen, und ich hatte auch hier im Forum bei einer der diversen Impfdisskussionen auch schon eine Site gefunden, wo ganz einfach sachlich falsch Widergaben von z.B. der Meinung bestimmter Forscher oder Profs drauf war, also auch die Kritik sollte man kritisch lesen...
    Tatsache ist, daß man eben nicht mehr alles jährlich impft, wie schon gesagt ist vermutlich bei dir nächstes Jahr nur die Leptospirose fällig.
    Die Impfempfehlungen werden sich sicher deutlich ändern in den nächsten Jahren, und vermutlich auch Impfstoffe komplett ausgetauscht werden.
    taraska

    S=Staupe
    H=Hepatitis contagiosa canis (ansteckende Leberentzündung des Hundes)
    P=Parvovirose (Katzenseuche)
    Pi=Parainfluenza
    L=Leptospirose
    T=Tollwut
    Neuester Stand ist, daß in den meisten Fällen nur Leptospirose noch jährlich geimpft wird, je nach Impfstoff, der verwendet wurde kommt es auch auf die Empfehlung des Herstellers bzw. die gültige Zulassung an.
    Dazu, wie lange Impfungen halten, gibt es verschiedene Angaben, die zum Teil sehr stark differieren und mit zum Teil etwas extremen Standpunkten. (Die berühmte Impfstoffmafia..)
    Man geht auf jeden Fall davon ab jedes Jahr alle Komponenten zu impfen und die Impfstoffe werden auch überarbeitet und an die aktuelle Erregerlage angepasst. (Erreger bzw. deren Vorkommen ändert sich ja auch.)

    Nochmal zur Anfangsfrage: ich glaube nicht, daß es den hund überfordert. Mein Hund hat auch für alles mehrere Kommandos, das geht ganz automatisch:
    für Platz 1. das Wort, 2. das Pfeifzeichen für weitere Entfernungen weil ich nicht gern blöke und 3. das Handzeichen.
    Da man die meisten Befehle automatisch mit Handzeichen (oder einer bestimmten Körperhaltung) begleitet, die uns vielleicht nicht immer bewusst sind, die wir aber meist machen, haben theoretisch viele Hunde mehrere Kommandos.
    Meiner scheint es zu bewältigen..zumindest musste er noch nicht zum Psychiater.
    taraska

    Hallöchen!
    Ich glaube, man muß auch bedenken, daß der Hund im Tierheim vermutlich nicht viel Kondition aufbauen konnte, so daß 3x täglich Gassi für ihn erstmal anstrengend ist. Dann noch so viel neues, das schlaucht ja auch.
    Wenn du nach zwei Monaten immer noch das Gefühl hast, er ist weniger leistungsfähig als andere Hunde in seinem Alter, dann laß doch einfach mal einen Check beim TA machen.
    Aber ein bisschen Zeit würde ich ihm schon lassen. :D
    LG
    taraska

    Wenn der Hund sonst fit ist, würde ich immer eher zu JA tendieren, Hund operieren lassen. Die Nachsorge ist oft nervig für Hund und Halter (Halskragen, will sich damit nicht bewegen etc.....), aber das ist ja auch nach ein paar Tagen (meist 2 Wochen) ausgestanden.
    Es kommt aber auch drauf an, was es für ein Tumor ist. Geht er von der Analdrüse aus, von der Umgebung des Anus, oder ist er nur in der Nähe des Afters? Da kann man schon mal einen Verdacht äußern, ob gut- oder bösartig.
    Wie ist die Prognose, gibt es Metastasen etc.etc.
    LG, halt uns doch auf dem laufenden über deine Entscheidung!
    taraska

    Wurden die Organschäden im Blut festgestellt?
    Ich finde, die Proteste der anderen Foris hier waren schon alle ziemlich treffend.
    Ist die Narkose wirklich so indiskutabel, oder hat nur euer TA nicht die Ausstattung dazu?
    Mal eine ganz gemeine Frage:
    Wenn man den Hund deswegen einschläfert, ist er auf jeden Fall tot.
    Wenn man den Hund in Narkose legt, ist er vielleicht tot, vielleicht überlebt er es aber auch. So hat er zumindest die Chance, wenn deine Schwimu ihn einschläfern lässt hat er die nicht.
    Was spricht also gegen eine Narkose??
    Aber es ist eben kein Kandidat, wo man mit der hemdsärmeligen Methode mancher Kollegen rangehen kann, zack Spritze in den Muskel und sehen was passiert, möglichst noch ein Langzeitnarkotikum...
    Da muß man schon etwas feiner aussuchen..
    Und schlechte Zähne kommen nicht von heut auf morgen, da soll sie sich mal an die eigenen Nase packen, warum sie das nicht früher hat behandeln lassen. Das stinkt doch dermaßen, daß man es eigentlich merken MUSS!!!
    Oft geht es alten Patienten VIEL besser, nachdem die Zähne weg sind. Überlegt mal, wie man sich damit fühlt...igitt, brutal.
    Falls er noch behandelt wird, muß man natürlich vorher Antibiotika geben, und Schmerzmittel würde ich ihm auch geben.
    Es gibt Mundspülungen für Hunde. Kriegt man beim TA, oder man nicht Chlorhexidin aus der Apotheke und verdünnt es entsprechend, schon 0,1%ige Lösung hilft.
    Beim TA gibt es aber Präparate, die sich gut verteilen und länge im Speichel bleiben.
    Setz dich ruhig weiter für den Senior ein!!!
    LG
    taraska

    Mal eine Frage: hat dein Hund die Luftnot vor allem beim Einatmen?
    Scheinbar ist es ja kein Lungenödem, denn das hätte dein TA auf dem Rö-Bild gesehen.
    Hatte er vorher auch schon mal ein Atemgeräusch? Nur beim Ein- oder beim Ausatmen auch?
    Es könnte zum Beispiel auch eine Kehlkopflähmung sein. Der Kehlkopf kann ja "verschlossen" werden, z.B. beim Schlucken, damit kein Futter reingerät. Wenn diese Muskeln nicht (mehr) gut funktionieren, dann geht der Kehlkopf nicht richtig auf. Man hört ein starkes Röchelgeräusch beim EINatmen.
    Wenn auf der Lungenaufnahme gar nichts zu sehen ist, dann ist es ja schon gut denkbar, daß das Problem in den oberen Atemwegen liegt.
    Wie lange bemerkt ihr überhaupt Veränderungen und welche anderen Untersuchungen (Blut etc.) wurden sonst gemacht?
    Neugierige Grüße
    taraska