Beiträge von Maanuu

    Ich finde das letzte Bild sieht sehr nach zu viel gegossen aus. Manche Pflanzen reagieren da sehr empfindlich drauf und diese Ränder sind typisch dafür. Würde auch zu den Trauermücken passen, die kommen gerne, wenn die Erde dauerhaft feucht ist. Gerade tropische Pflanzen haben gerne lockere Erde, wo sich die Feuchtigkeit nicht so stauen kann. Du könntest zB beim nächsten Mal Umtopfen Blähton und/oder Perlit unter die Erde mischen, damit diese etwas luftiger wird.

    Nene, das siehst du falsch, dann hast du deine Hunde falsch erzogen ;) - heutzutage müssen doch alle Hunde immer und überall nett zueinander sein.. Individuelles Wesen wie "ich möchte bitte keine Artgenossen zu dicht an meinem Pelz haben" sind in der heutigen Hundehaltung unerwünscht, und es stößt ja bei vielen Hundehaltern sauer auf, wenn man einen Hund hat, der halt nicht "spielen" will.

    Das finde ich gerade ziemlich anmaßend. Ich selbst habe monatelang außer Sicht gestanden wenn andere trainieren. Und mir ist durchaus bewusst, dass nicht alle Hunde verträglich sind. Aber was spricht denn dagegen, außer Sicht zu gehen, wenn jemand anderes auf dem Platz ist? Wenn das die Alternative zu gar keinem Training ist...

    Die Wartezone ist bei uns immer 80-90m vom Trainingsort entfernt. Wenn davon gesprochen wird, dass gar kein Training mehr möglich wäre und schon gefragt wird, was man dann mit den ganzen triebigen Hunden machen soll, dann würde ich alles daran setzen, nach Möglichkeiten zu suchen. Mich hat es wirklich interessiert, warum andere Sportarten dann so gar nicht mehr möglich wären. Man selbst hat halt keine Einblicke, wie es anderswo abläuft...

    Wenn man ihnen das jetzt nicht mehr bieten kann, weil schon das Training nicht mehr durchführbar ist aufgrund der Auflagen, wohin mit all den Hunden?? Was tun mit all den Hunden??

    Aber ist denn nichtmal das Training möglich wenn keine Boxen mehr erlaubt sind? Bei uns sind die Hunde die ganze Zeit dabei. Ich wüsste zwei Punkte, bei denen das für uns Einschränkungen bringen würde: Bei Ganztags-Seminaren und dass bei WTs weniger Helfer melden, weil man den Hund währenddessen ja nicht mehr ins Auto tun kann. Normales Training wäre ganz normal möglich, wir richten immer eine Wartezone ein und ein Hund, dem das zu nah ist, muss eben weiter weg warten. Wir sind meistens irgendwo im Gelände, da sind gar keine Boxen oder Autos in der Nähe

    Das klingt auf jeden Fall logisch mit den Zeiten. Anpassen ist natürlich oft trotzdem leichter gesagt als gesagt, denn mein Morgen mit den Hunden besteht nur aus knapp einer Stunde und dann haben wir abends ja wenig Spielraum.

    Meine Eltern einbeziehen ist in jedem Fall eher die Notlösung, weil sie Gegenschicht arbeiten. Sprich, ich müsste mich gleich auf zwei Personen verlassen.


    Aber das bekommen wir schon alleine hin.

    Ich habe mir gerade einen Futterautomaten bestellt, damit wir zumindest etwas flexibler bei der Futtergabe sind. Denn Abends sind wir zB häufig unterwegs. Die Tablette könnte er dann noch von uns bekommen, aber auf sein Abendessen müsste er mehrere Stunden warten, bis wir wieder da sind. Mal sehen, wie das funktioniert.


    Ansonsten kannst du die Tablette ja auch während dem Gassi geben. Das würde ich jetzt nicht als Problem sehen

    Wir machen darin regelmäßig Rosmarinkartoffeln. Sowas wie Nuggets gehen auch. Wenn ich nur 1-2 Brötchen aufbacken möchte, mache ich das auch damit, dann muss der Ofen nicht extra angemacht werden. Pizza kann man auch super wieder aufwärmen. Oh und Backcamemberts machen wir auch in der Heißluftfritteuse oder Pimientos de Padron


    Als wir umgezogen sind und noch keine Küche hatten, war die Heißluftfritteuse unser Ofen-Ersatz. Vieles was man sonst im Ofen warm macht, kann man auch in der Heißluftfritteuse machen

    Also, mein Kommentar bezieht sich auf ihr "es geht". Klar, mit manchen Hunden geht das so, mit anderen wird auch nach der Methode aufgebaut irgendwann Schluss sein.

    Das ist mir durchaus bewusst. Ich kenne aber nunmal nicht angelsfire Hündin. Ob sie mit der Methode bei ihrer Hündin etwas erreicht, muss sie einschätzen. Soweit ich es verstehe, ist die Hündin aber an Wild eigentlich gut kontrollierbar und reagiert nur, wenn unmittelbar neben ihr plötzlich etwas hoch geht. Und mir persönlich würde es bei einer solchen extrem seltenen Situation reichen, wenn mein Hund zumindest minimal zögert, so dass ich einen winzigen Moment habe zu reagieren und abzurufen. Aber inwieweit Angelsfire da bei ihrer Hündin einen Fuß in die Tür bekommt muss sie entscheiden

    Wir hören mittlerweile nicht mehr: "Oh ein junger Ridgeback!"

    Sondern jetzt heißt es immer: "Aber ein reinrassiger Ridgeback ist das nicht!"


    Hat den Vorteil, dass ich den Leuten einfach recht geben kann. Auf die ungläubigen Blicke wenn ich gesagt habe "Nö, ist ein Labbi" hatte ich nämlich echt keine Lust mehr

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    wildsurf ich liebe deine Erläuterungen, danke dafür!

    Pass auf bei den Distanzen. Ich habe den Eindruck, es gibt da so ne blöde Zwischen-Distanz.

    Nah ist alles gut, weil in unserem Dunstkreis und Tempo niedrig.

    Sehr weit ist gut, weil Energie rausgelaufen werden kann.

    Das ist ein richtig guter Hinweis. Kann sein, dass es ihm schwer fällt, wenn er gerade beschleunigt hat, direkt wieder zu bremsen.


    Also wenn Abgabe, dann kurze Distanz, und ganz ganz oft wiederholen und so durch Repetition zum Ziel. Sicherheit auf auen

    So werde ich es die nächsten Wochen mal probieren um da mehr Routine rein zu bringen.

    whyona wie läuft denn das Einschleichen bei euch?


    Wir haben gestern Abend mit dem Einschleichen begonnen. Erstmal mit halber Einstiegsdosis, also 2x 75µg bei 28kg.

    Fiete ist tatsächlich der erste Patient, den unsere Tierärztin mit subklinischer SDU behandelt, trotz über 30 Jahren Erfahrung. Deswegen starten wir sehr langsam und ich muss täglich seinen Puls und die Atemfrequenz dokumentieren. Ich bin gespannt, ob und wann wir eine Besserung sehen, zumindest dass die Panikanfälle weg gehen wünsche ich mir.