Beiträge von Maanuu

    Ich lese hier schonmal mit, wir sind aber gerade noch bei der Diagnose. Seine Symptome sind Gewichtsverlust, Panikanfälle und seine Stresstoleranz hat extrem abgenommen. Tatsächlich hat er auch einen kahlen Nasenspiegel bekommen, wie Die Swiffer als Symptom beschrieben hat. Das hatte ich bisher aber noch gar nicht als mögliches Symptom gedeutet. Hibbelig war er schon immer, aber so wie es ihm zur Zeit geht, ist es kein Zustand. Sein T4 ist genau der Grenzwert, T3 auch sehr niedrig. Allerdings möchte meine Tierärztin die subklinische SDU nicht leichtfertig diagnostizieren, weil ja auch eine andere Erkrankung die SD beeinflussen kann. Deswegen gibt's am Dienstag nochmal einen Termin für ein Blutbild. Sollte das unauffällig sein testen wir Forthyron

    Danach jedoch will ich aber auch 2-3m Abstand probieren, dass er den Gegenstand holt und mir bringt.

    Du kannst die Übung auch erstmal etwas abwandeln, denn er hat ja das Problem, dass er zwar von dir weg zum Dummy läuft, aber nicht wieder zu dir zurück oder?

    Du könntest ihn einige Meter von dir entfernt absetzen, dann legst du den Dummy/Spielzeug zwischen Gonzo und dich und gibst das apport Kommando. So läuft er schon auf dich zu und das Bild prägt sich eher ein.

    Ich belohne auch manchmal mit Leckerlies. Das Argument was ich immer höre ist: "Dann spuckt er dir das Dummy vor die Füße". Naja meiner Meinung nach ist das dann eher eine Frage des falschen Timings.

    Allerdings belohne ich viel viel häufiger mit einem Zergel oder Ball, weil sich das für Fiete einfach viel mehr lohnt.

    Wir hatten auch eine Phase, da durfte er nach jedem artig abgegebenen Dummy mit mir zusammen über die Wiese fetzen. Ein Leckerlie findet Fiete im Gegensatz dazu stinkend langweilig


    Einzig einen Futterdummy würde ich nicht nehmen, wegen dem Knautschen

    Ich habe gerade mal nachgeschaut. Mit fast 7 Monaten hat Fiete ein schickes Halsband bekommen. Verstellbar ist es um 7 cm. Das passt leider nicht mehr. Er ist zwar ein Rüde, ich würde aber an deiner Stelle trotzdem noch etwas warten

    Da der Rat jetzt immer wieder kommt: Bevor ich an sowas mit Druck (bzw an der Leine die ersten Stufen "hochzwingen") herangehe, würde ich genau reflektieren, ob der Hund das ab kann. Wir haben das vor einigen Monaten mit unserer Treppe und Trainerbegleitung gemacht. Mit dem Ergebniss, dass Fiete die Hälfte der Treppe gegangen ist und dann vor Panik weder hoch noch runter wollte. Wir konnten ihn lange nicht mehr im Treppenhaus anleinen, das war ein absoluter Vertrauensbruch für ihn.

    Ich hätte damals auf mein Bauchgefühl hören sollen, denn ich weiß wie sensibel er ist, aber wenn selbst der Trainer dazu rät...

    Seit drei Wochen üben wir das ganze jetzt wieder ohne Druck. Eine Stufe hoch UND wieder runter. Erst wenn das klappt kommt die nächste Stufe dazu. So schaffen wir jetzt die halbe Treppe, ich denke bald dann auch die ganze.

    Kann ja sein, dass das "Einfach-durch-Prinzip" bei vielen Hunden funktioniert, aber man sollte vorher schon den eigenen Hund reflektieren

    Fiete springt eigentlich rein und raus. Eigentlich, weil er vor ein paar Wochen beim raus springen auf einem Stein gelandet ist. Seit dem ist das jedes Mal ein Drama. Wenn ich es eilig habe wird er deshalb raus gehoben, ansonsten dauert das Aussteigen aktuell gut und gerne ein paar Minuten. Ich schaue seit dem aber, ob der Untergrund wirklich okay ist und hebe ihn zB bei Schotterwegen lieber

    Fiete ist eigentlich nie alleine. In den letzten Wochen haben wir ihn immer mal wieder bewusst alleine gelassen, damit er es nicht verlernt, aber notwendig wäre nichts davon gewesen. Er kann ohne Probleme 5-6h alleine bleiben, länger haben wir noch nie probiert. Wir können beide 100% im Homeoffice arbeiten, zu Familie und Freunden kann er mitkommen, selbst zum Einkaufen kommt er zur Zeit mit, da ich das bewusst zum Menschen gucken und warten üben nutze. Nur Nachts schläft er in einem anderen Raum, also wenn man das dazu zählt sind es 8h, wobei er da ja weiß, dass wir direkt nebenan sind