Über welchen "Streitwert" reden wir denn hier? Sprich: Wie viel hat die Vorbesitzerin für den Welpen bezahlt? Bei einem 1.500€ teuren Rassehund, den du minus TA-Kosten quasi kostenlos abgestaubt hast, sieht die Sache in meinen Augen ein bisschen anders aus als beim Schutzgebühr-Mischling.
Beiträge von Shrewd
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Wie passend, dass ich das in diesem Thread fragen kann: Wie genau trägt man(n) so eine Tasche eigentlich? Als Bauchtasche stelle ich mir das voll beladen ziemlich unbequem vor ...
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Ich wollte auch keine Panik auslösen. Aber wenn mein Hund einen offenbar sehr gut bekannten Menschen stellen würde, würden meine Alarmglocken klingeln. Wenn es am Ende wirklich nur ein Versehen war - alles super. Aber wenn gesundheitlich oder verhaltenspsychologisch was im Argen liegt, hast du jetzt noch die Möglichkeit, gegenzusteuern.
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Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen Verantwortung und Schuld. Auch wenn in einer pluralistischen Demokratie alle für die herrschenden Normen und Strukturen Verantwortung tragen, kann der einzelne davon ungeachtet jederzeit eine individuelle Schuld auf sich laden.
Deshalb ist jemand auch dann des Mordes schuldig, wenn er einen Mord begangen hat - ganz egal, wie ihn zuvor das System im Stich gelassen hat. Das berücksichtigen wir dann vielleicht im Strafmaß (vielleicht auch nicht), aber nicht bei der Frage nach Schuld.
"Wir alle" mögen mitverantwortlich für die geschilderten Zustände sein. Aber Schuld daran sind wir nicht.
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Öh ... offen gestanden fände ich das jetzt nicht sooooo lustig und würde auch nicht davon ausgehen, dass er die Person nicht erkannt hat. Sowas kann echt böse ins Auge gehen, wenn man sich da verschätzt.
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Mach halt erst ein paar Schnapswickel. Nach dem dritten oder vierten hält dann auch der Quarkwickel ...
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Eigentlich ist es sehr einfach. Du nimmst einen Begleithund. Die sind für deine Anforderungen gezüchtet, deshalb heißen sie so.
Oder du nimmst irgendwas anderes, was dir hier oder anderswo empfohlen wurde und nicht deine Anforderungen erfüllt, aber schöner/größer/schneller/usw ist. Dann spielst du Lotto. Kann klappen, kann voll in die Hose gehen.
Ich persönlich würde bei so einer Entscheidung nicht Lotto spielen wollen, aber das muss jeder selbst wissen.
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Dein Hund hat seinen Boden kaputt gemacht, du schuldest ihm einen neuen Boden. Wenn deine Versicherung nur die Hälfte übernimmt, ist es rein moralisch in meinen Augen deine Sache, die andere Hälfte draufzulegen - zumal 250€ es nicht wert sind, rechtlich irgendwas auszufechten.
Wäre ich der Vermieter und du würdest dich mit Verweis auf die Versicherung stur stellen, würde ich mir "mein" Geld bei nächster Gelegenheit über eine Mieterhöhung wieder holen.
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Ja, du solltest dir professionelle Hilfe holen. Hier wirst du bestimmt viele wertvolle Tipps kriegen, aber bei deinem Hund und deinem Kenntnisstand im Hinblick auf Erziehung, Freilauf usw. rate ich dringend zu einem guten Trainer, der vor allem dich kompetent für so einen Hund macht.