Ich war gerade mit Murphy spazieren. Am Ende gehts meistens noch kurz in eine Hundezone.
In der Hundezone ist dann draußen ein junger Mann (gepflegt, hat gegrüßt) mit seiner Staff-Hündin vorbei gegangen. Die Hündin ist brav an der Leine gegangen, hat nicht irgendwie zum Eingang gezogen, nicht gebellt und hat alle paar Sekunden zum Besitzer geschaut. Ich hab mir gedacht "nette, gut erzogene Hündin"
Circa 150m später sind sie an einer Ampel stehen geblieben. Die Hündin hat wohl "einen Schritt zu viel" gemacht und hat dafür eine auf den Deckel bekommen und wurde angeschrien. Als sie sich dann an der Ampel hinlegen wollte (es ist sehr heiß), hat sie einen Tritt bekommen. Beides (in meinen Augen) fest.
Nach der Ampel ist er in der prallen Sonne noch einmal stehen geblieben und für jedes Mal, wo sich die Hündin hinlegen wollte, statt zu sitzen, gabs nochmal einen Tritt (circa 2x)
Ich war in dem Moment so...geschockt, dass ich nichts gemacht hab (was mir jetzt im Nachhinein total leid tut und irgendwie schäme ich mich auch nichts getan zu haben, als blöd zu starren)
Auf der anderen Seite weiß ich gar nicht, was genau ich da hätte machen sollen oder machen können, außer ihn zu fragen, ob er einen Klamsch hat...
Ich wollte einfach fragen: ist euch eine ähnliche Situation schon mal passiert? wie habt ihr reagiert? weiß jemand, welche Optionen man in dem Fall hat?
Ich glaube, dass mir die Hündin bekannt vor kommt, allerdings mit einer anderen Person am Ende der Leine. Sicher bin ich mir aber nicht.
(Die Rasse hab ich mit Absicht erwähnt, weil ich das Gefühl hab, dass die ganzen Listenhund-Hunde, sowie auch "dominante Hunde", wie Schäferhunde, leider eher eine ungerechtere/tierunfreundliche Erziehung bekommen...)