Beiträge von May1000

    Hallo alle zusammen. Ich würde gerne nach Erfahrungen zum Thema alleine bleiben fragen. Unsere 8 Monate alte Hündin kann leider immernoch nicht alleine bleiben. Wir trainieren es von Anfang an, aber haben es zwischendurch auch schleifen lassen.

    1 Minute nach dem wir rausgehen bellt sie. Sie bellt allerdings immer nur einmal. Zwischendurch fiept sie auch oder fängt wie ein Wolf an zu heulen. Ich habe das Training schon gefühlt 5 Mal von vorne begonnen. An guten Tagen bleibt sie eine halbe Stunde alleine, meist klappt das jedoch nicht. Ist in dem Alter schon Hopfen und Malz verloren oder kann sie das noch lernen? Ich bin mir auch immernoch nicht sicher, ob es Angst oder Kontrollzwang ist.

    Sie ist höchstens eine Stunde alleine geblieben und wir haben sie noch nie einfach so viel zu lange alleine gelassen. Allerdings sehe ich keine Fortschritte und würde mich gerne mit anderen austauschen.

    Liebe Grüße!

    Ich würde es versuchen das Körbchen in die Box zu packen und die Tür erstmal aufzulassen. Meiner Meinung nach ist eine Box schon sinnvoll. Meine Junghündin schicke ich noch heute in die Box und mache unter Umständen auch die Tür zu. Für sie ist es einfacher dort zur Ruhe zu kommen.

    Ich laufe mit meiner knapp 5monatigen Hündin deutlich mehr. Natürlich ist sie die meiste Zeit im Freilauf. Solange sie sich an die Regeln hält, darf sie richtig Gas geben und durchaus mal die Sau raus lassen. Ich finde, Bewegung ist gerade gut zum Stressabbau und auch als Ausgleich zum Zusammenreißen im Alltag. Und mMn auch wichtig für die körperliche Entwicklung.


    Wenn Eve sich doch mal hoch spult, kommt sie kurz an die Leine oder, wenn es ganz ganz schlimm ist (war) habe ich sie fest gehalten bzw. fixiert bis sie sich beruhigt hatte und anschließend durfte sie 2, 3 Leckerchen suchen. Allerdings kennt sie das festhalten von Zuhause und weiß, dass sie dann runter fahren soll. Dementsprechend schnell geht das bei uns.

    Deine Einstellung finde ich auch absolut nachvollziehbar und auch richtig. Wäre sie im Freilauf nicht so distanzlos, würde ich ihr das auch gerne so viel ermöglichen.


    Festhalten mag sie leider gar nicht. Das hätten wir in der Welpenzeit wahrscheinlich öfter machen müssen.

    Die Methode mit dem Knie fruchtet nicht wirklich. Wenn man sie kurz auf die Seite legt und festhält bis sie ruhig ist hilft das schon, aber eben nicht nachhaltig. Und auf die Seite legen ist meiner Meinung nach sowieso nicht die richtige Methode.


    Anfangs habe ich mich schnell aus der Ruhe bringen lassen. Mittlerweile werde ich fast gar nicht mehr laut, weil es auch einfach nichts bringt.


    Es tut gut zu hören, dass es weniger wird. Ich wollte einfach mal Erfahrungswerte hören, weil mir das zur Zeit sehr fehlt. Die Trainerin kann uns dann bestimmt den richtigen Ansatz an die Hand geben.

    Danke die Worte machen mir wirklich Mut und du hast es perfekt getroffen bezüglich hoher Erwartungen. Ich hatte davor nur mit älteren Hunden zu tun und kann das ganze nicht recht einschätzen. Durch den Wegfall der Hundeschule kann ich mich auch nicht mit anderen Junghundebesitzern austauschen.

    Ich habe immer nur große Angst etwas falsch zu machen und eine Baustelle für immer zu haben.

    Wie du sagst: sie ist einfach etwas aktiver drinnen und schläft nicht mehr so viel wie gewohnt. Und ja draußen nimmt sie die Reize einfach bewusster wahr und ist dementsprechend angespannter.

    Mir machte es nur etwas Sorge, dass sie ihre Aufregung gegen mich richtet und eben auch mal nach mir schnappt.


    Allgemein ist sie nicht ängstlich, aber seit kurzem vermehrt etwas unsicherer, aber das haben junge Hunde ja phasenweise mehr oder weniger. Achso und sie ist aus dem SSv und der ganze Wurf war sehr selbstbewusst!

    Ich finde es auch zu wenig. In dem Alter bin ich mit meiner schon eine große Runde am Tag von plus/minus einer Stunde gelaufen. Ansonsten halt nur lösen. Für die große Runde bin ich oft ins Grüne gefahren und da konnte sie mal richtig flitzen und toben. Noch ein paar Kommandos geübt und sie war zufrieden. Trefft Ihr Euch denn mal mit anderen Hunden zu gemeinsamen Spaziergang?


    Generell sind das halt keine Schlaftabletten, sondern kernige Hunde mit ordentlich Feuer im Hintern.

    Was das anspringen usw. angeht, musst Du klar und deutlich kommunizieren, dass das nicht geht. Vom ignorieren hat unsere nicht aufgehört...da brauchte es auch mal eine deutlichere Ansage.

    Achso und ja Hundekontakt hat sie einmal die Woche. Da ist sie zur Zeit aber auch total aufgeregt und drüber.

    Ich finde es auch zu wenig. In dem Alter bin ich mit meiner schon eine große Runde am Tag von plus/minus einer Stunde gelaufen. Ansonsten halt nur lösen. Für die große Runde bin ich oft ins Grüne gefahren und da konnte sie mal richtig flitzen und toben. Noch ein paar Kommandos geübt und sie war zufrieden. Trefft Ihr Euch denn mal mit anderen Hunden zu gemeinsamen Spaziergang?


    Generell sind das halt keine Schlaftabletten, sondern kernige Hunde mit ordentlich Feuer im Hintern.

    Was das anspringen usw. angeht, musst Du klar und deutlich kommunizieren, dass das nicht geht. Vom ignorieren hat unsere nicht aufgehört...da brauchte es auch mal eine deutlichere Ansage.

    Danke!


    Wäre sie nicht so schnell drüber, würden wir auch länger mit ihr gehen. Als sie 4 Monate alt war, hat man uns im Forum gesagt, dass 15 Minuten am Stück an der Leine laufen viel zu viel sind.

    Und bei ihr ist es so, wenn ich laut werde wird sie laut. Wie würdest du es denn unterbinden? Unser abbruchsignal wirkt gar nicht, weil ihr Kopf dann auf Durchzug stellt. Werden wir unruhiger oder lauter, dann wird sie es auch.

    Danke für deine Erfahrung!


    Ich habe nicht das Gefühl, dass sie irgendwann entspannter wird. Diese Anfälle kommen ja auch immer eher plötzlich.

    Danke für deine Erfahrung!


    Draußen gibt es Leckerlisuchspiele und drinnen Training mit dem Futterbeutel, den wir in der Wohnung verstecken. Da kann sie sich auch immer länger konzentrieren?