Beiträge von May1000

    Danke für deine Erfahrung! Vielleicht sind es tatsächlich nur die Hormone. Bis jetzt kenne ich fast ausschließlich Rüden und es ist unser erster Hund ?

    Ich finde die Gassirunden auch arg kurz.....als Kasper 7 Monate alt war, war die erste und die letze Runde ca. 20 Minuten und die große Runde ca. eine Stunde ohne Leine....und seit dem er 6 Monate alt ist machen wir einmal wöchentlich 2 Stunden Mantrailing.....an diesem Tag ist die große Mittagsrunde und die Abendrunde dann weggefallen....also ein bissel mehr könnte es schon sein

    Ich habe zur Zeit das Gefühl, dass sie die Reize in der Stadt arg überfordern und sie dann überdreht, mich anspringt, bellt und in die Leine beißt. Deshalb die eher kurzen Runden. Im Freilauf bellt sie uns auch immer an, weshalb wir die Trainerin auch geholt haben. So ist entspanntes Spazieren gehen nicht möglich und ich möchte ja nicht, dass sie Stress hat... Vielleicht meinen wir es aber auch zu gut, indem wir sie nicht zu sehr stressen möchten

    Wir gehen zwei mal am Tag für 20-30 Minuten spazieren. Drinnen gibt es dann noch ein bisschen Kopfarbeit. Je nachdem wie viel wir draußen waren. Meistens sind die Spaziergänge aber wirklich eher 20 Minuten, weil sie bei zu viel drinnen noch schlechter zur Ruhe kommt.

    Für einen 10 Wochen alten Welpen klingt das akzeptabel. Für einen 7 Monate alten Hund find ich 20min Runden bisschen arg sparsam. Das ist mit Schnüffelpausen auch mal nur 1x um den Block.


    Wie sieht so eine 20min Runde aus?

    Darf sie sich auch frei bewegen oder ist sie dabei immer angeleint?

    Eigentlich durfte sie einmal am Tag frei laufen, aber da ist sie ziemlich oft im Vollspeed und fängt an uns anzubellen und an gerade an mir hochzuspringen. Folgt keine Reaktion, fängt sie an in die Ärmel zu zwicken. Deshalb geht es nur mit Schleppleine. Unsere Trainerin sagt, dass sie mit den Freiheiten noch nicht klar kommt.

    Dass Hündinnen vor der ersten Läufigkeit ziemlich durch den Wind sind, ist eigentlich typisch. Ist ja auch ein riesiger hormoneller Aufruhr.

    Bis jetzt habe ich immer nur gehört, dass sie anhänglicher werden. Anhänglich und verschmust ist sie schon immer, also kann ich nicht sagen, ob es mehr geworden ist.

    Das bedeutet, dass wir drinnen sehr sehr viel auf Ruhe geachtet haben und auch Spaziergänge immer möglichst kurz gehalten haben, um sie nicht zu überfordern.

    Wie viel macht ihr denn jetzt mit ihr?

    Wir gehen zwei mal am Tag für 20-30 Minuten spazieren. Drinnen gibt es dann noch ein bisschen Kopfarbeit. Je nachdem wie viel wir draußen waren. Meistens sind die Spaziergänge aber wirklich eher 20 Minuten, weil sie bei zu viel drinnen noch schlechter zur Ruhe kommt.

    Wird sie läufig?

    Es gibt tatsächlich einige der Rasse, die schon mit 6 Monaten das erste Mal läufig sind. Bis jetzt habe ich aber noch nichts davon gelesen, dass sie vor der ersten Läufigkeit so unkontrollierbar und durch den Wind sind ? Bis jetzt ist auf jedenfall noch nichts geschwollen und sie leckt auch nicht übermäßig viel.

    7 Monate? .....ich würde sagen: herzlich willkommen in der Pubertät......der Frühling kommt und die Hormone schäumen über :D

    So schlimm ist es tatsächlich erst, seitdem es wärmer wird, aber ich will ihr Verhalten eigentlich ungern "nur" auf die Pubertät schieben. ?

    Hallo ihr Lieben ich würde mich noch einmal über etwas Austausch freuen. Eins Vorweg: ein Tainertermin steht schon und ich bin guter Hoffnung, dass dieser uns sehr helfen wird.

    Nun zum Anliegen: unsere kleine Entlebucher Sennenhündin ist jetzt 7 Monate alt und verhält sich seit zwei Wochen irgendwie anders. Drinnen kommt sie plötzlich schlechter zur Ruhe und draußen ist sie extrem reizoffen und sehr schnell überfordert. Die übliche Runde um den Block klappt gut, aber jede neue Umgebung ist Stress für sie. Im Wald zum Beispiel fängt sie an kopflos zu werden und muss jeden Stock in den Mund nehmen und lossprinten. Unterbindet man das, dann ist sie so gefrustet, dass sie anfängt an mir hoch zu springen und in die Leine zu beißen. Diese Anfälle kommen scheinbar aus dem nichts. Eigentlich habe ich mich vor der Anschaffung wirklich gut informiert und versuche auch jetzt penibel alles richtig zu machen (manchmal auch problematisch, da ich im Kopf schon 10 Schritte weiter in der Erziehung bin). Das bedeutet, dass wir drinnen sehr sehr viel auf Ruhe geachtet haben und auch Spaziergänge immer möglichst kurz gehalten haben, um sie nicht zu überfordern. Da wir in der Stadt wohnen haben wir die ersten Wochen auf Spaziergänge an der Leine verzichtet, weil der Weg zum Löseplatz schon genug Reize geboten hat. Auch das Deckentraining haben wir sehr früh begonnen um sie immer wieder zur Ruhe schicken zu können.

    Ich ärgere mich um ehrlich zu sein sehr, dass wir nicht schon viel früher eine Trainerin herangezogen haben. Jetzt mache ich mir ständig Vorwürfe, weil ich ja weiß, dass ich wahrscheinlich etwas nicht richtig gemacht habe, obwohl ich mir sehr viel Mühe gegeben habe. Nicht falsch verstehen: vieles Klappt auch sehr gut, aber draußen scheint sie sehr drüber zu sein. Hat jemand vielleicht schon ähnliche Phasen mit seinem jungen Hund durchgemacht und kann mir ein bisschen Mut zusprechen?

    Ich freue mich von euch zu hören!

    Liest sich für mich nach Übersprungshandlung/Stressabbau wenn das so massiv ist.

    Sie wirkt tatsächlich super kopflos dabei. Es kann schon sein, dass es eine Übersprungshandlung ist, aber ich musste ihre Pfote befreien... Trotzdem hat es mich ein bisschen verunsichert. Sie kann allgemein gar nicht mit Frust umgehen. Sie wartet zwar brav auf ihr Futter, aber sobald es um andere Hunde geht ist sie wirklich anstrengend. Da wird gebellt bis der andere Hund reagiert.

    Ich habe nochmal eine Frage an euch. Die Kleine ist seit 3 Tagen ein kleiner Teufel. Sie fängt an mich während des Spazierganges anzubellen, wenn ihr etwas nicht passt. Außerdem musste ich heute die Leine und ihre Füße entknoten, dabei ist sie ziemlich ausgerastet und hat angefangen in die Hände zu schnappen. Unterstrichen mit einem ordentlichen knurren. Ich habe sie dann erstmal am Geschirr festgehalten, bis sie sich beruhigt hat. Bin ich aufgestanden ging das theater von vorne los. Ich sie also wieder um sich beißend festgehalten. Ich finde das schon recht heftig. Bekommt sie Ärger, dann bellt sie mich wieder an. Macht sie übrigens auch bei anderen Hunden. Sie bellt den Hund nach der Ansage immer nochmal an.

    Leider haben die Hundeschulen zur Zeit ja zu, sonst hätte ich mich schon längst an einen Trainer gewendet.

    Danke im Voraus!