Beiträge von Fizban

    Fahr irgendwohin wo du weit gucken kannst, wo du grosse Distanzen zu Reizen einnehmen kannst. Und dann tastest du dich an die Distanzen wo dein Hund noch ansprechbar ist.

    Und auf der Distanz startest du das Training. Lass den Hund gucken wenn er ruhig bleibt und lass ihn sich mit dem Reiz auseinander setzen. Belohn ihn für positives Verhalten.

    Du meinst, dass der Hund aus Angst so reagiert, wie er reagiert?

    Nachtrag, damit es keine Mißverständnisse gibt: Ich habe das nicht geschrieben, um dich zu ärgern, sondern weil bei deinen Aussagen "Bisher habe ich noch kein Muster für sein Verhalten gefunden ..." " ... ich kann's einfach nicht festmachen. " "folgt auf's Wort ... . Aber wehe wir sind nicht mehr alleine. " in Verbindung mit der Beschreibung des Hundes (15 mon Rottweiler, Arbeitslinie, ...) ALLE Alarmglocken schrill läuten sollten.

    Was ich mit "Traumhund, der einiges mißversteht" umschrieben habe, ist - wenn das so weiterläuft -
    eine tickende Zeitbombe.
    Zwangsmaßnahmen lehne ich auch ab. Es wird allerdings höchste Zeit, das Verhalten zu verstehen. Wenn dir jemand helfen kann, dann jemand, der sich mit Rottweilern auskennt.

    Aber ich finde die Geschichte wirklich nett, jedoch habe ich diese "klugen" Ratschläge schon so oft gehört und kann's nun nicht mehr hören.

    Ich habe dir gar keinen Ratschlag gegeben.
    Egal, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege oder nicht, (und ich ziehe in Betracht, mich zu irren, schön wäre es hier jedenfalls),
    eines steht fest: Wenn du nicht bereit bist, die Verhaltensweise aus der Sicht des Hundes zu beurteilen, wirst du einen Rottweiler, der erst vor kurzem erwachsen geworden ist, nicht ändern und auch nicht halten können. Je intelligenter der Hund ist, desto schwieriger wird es werden.

    Warum mußte es mit fast 60 eigentlich ein Rottweiler, noch dazu eher aus einer Arbeitslinie, sein? Was du beschreibst ist nicht schön, klar - und geht auf Dauer gar nicht, aber dass diese Fehlentwicklung passieren kann (nicht soll!), ist nicht gerade untypisch für diese Rasse.

    Sorry, aber Aussagen wie "Marke XY ist prinzipiell ungeeignet für Rasse A" sind einfach Unsinn und unseriös.

    Dalmatiner hin oder her, das ist keine seriöse Herangehensweise ans Thema Futter.

    Was macht man nun, wenn einem der Tierarzt nun Futter für bestimmte Rassen anbietet?

    Ich persönlich bin auch sehr von den Mischlingen innerhalb der Sennenhunde überzeugt. Die gibt es zwar nicht im VDH, aber ich finde, wenn verantwortungsvoll verpaart wird, ist das eine gelungene Sache.


    Es täte dem VDH manchmal auch gut, sich für eine gewisse Sanierungszucht leichter zu öffnen.

    Sicher, da hast du recht.
    Nur ist das nicht etwas für einen Hundeanfänger-Thread.