Beiträge von Fizban

    Ich unterstelle schon nichts. Außerdem kann ich keine "Meinungsverschiedenheit heraufbeschwören", indem ICH sage, es gibt keine - du aber behauptest, sie wäre da ...
    Merkste selbst.

    Ja, den Rechtschreibfehler hast du gefunden. Gehört dir.
    Ich behalte mir das b von deiner Meinung und schenke dir ein n.

    Bevor ich - wie soviele vor mir - dir irgendwelche weiteren Tipps gebe, möchte ich dir etwas zeigen:


    Da haben wir ihm schon alles Mögliche angeboten.

    Das habe ich auch schon probiert.

    Irgendwann haben wir ihn dann einfach immer in die Box gesperrt, wenn er gebissen hat ... .

    Nach kurzer Zeit haben wir ihn dann wieder rausgeholt.


    Er sitzt gar nicht mehr stundenlang in der Box. Und ALS er noch darin saß, hat zumindest der Vormittagsschlaf ihm sehr, sehr gut getan.


    Ich habe keinen strukturierten Tagesablauf FÜR DEN HUND, ...

    Merkst du es selbst?

    Nicht nur der Hund kommt nicht zur Ruhe, sondern du auch nicht.
    Ihr probiert - offenbar - "alles mögliche" aus und verschleißt Hundetrainerinnen wie eure Unterwäsche.
    Jetzt wollt ihr auch noch verschiedene Futtersorten durchprobieren ...
    Warum??
    Abgesehen davon, dass Beißen mit 10 Wochen NICHT normal ist (höchstens im Spiel und da wird sofort reagiert), hatten die Trainerinnen - so scheint es zumindest - doch allesamt recht.
    Jedesmal wirkte eine Methode, aber nicht perfekt, und dann macht ihr etwas ganz anderes. Einmal Hü, und dann Hott und dann wieder etwas anderes.
    ... und das bei einem pubertierenden Rüden einer nicht einfachen Rasse und 5 Kindern ...
    Kein Wunder, dass es Probleme gibt.

    Das ist nunmal allen Konzepten zu eigen: Sie wirken nur, wenn man sie konsequent durchzieht. Momentan erscheint mir euer Erziehungsstil nach der Art: "Wir probieren alles aus, irgendetwas wird schon helfen" Das kann gar nicht gut gehen. "Dann können wir wenigstens sagen 'Wir haben alles versucht' ... "

    P.S.:
    "Irgendwann war meinem Mann alles zu bunt. Es ging den ganzen Tag nur noch darum, ruhig zu sein, damit der Hund schlafen kann" Diese Aussage ist der Hammer. Natürlich braucht der Hund IRGENDEINEN Platz, wo er Ruhe hat, ohne dass die Familie auf Zehenspitzen laufen muß! Auch untertags. Dass er - wie aus dieser Aussage deutlich herauskommt - keinen hat, geht einfach nicht. Ehrlich gesagt, wenn ich nie wirklich schlafen kann (das sind beim Hund, nunmal 12 - 16, aber auch manchmal 20h am Tag), würde ich auch durchdrehen. Hoffentlich wird das auf eurem Bauernhof besser.

    Klar braucht auch der Hund neben Schlafe auch einen strukturierten Ablauf. Noch dazu als Teenager ;)
    Warum hat er eigentlich keinen, wenn das in deiner Familie doch möglich ist?

    Wer sagt denn, dass die Vitamine oder Mineralstoffe künstlich sein müssen, diese kann man auch natürlich ergänzen ist halt nur aufwändiger.

    Da sind wir uns einig.

    Manche vertreten die Überzeugung, dass explizit vermerkte Zusatzstoffe in der Zusammensetzung ein Qualitätskriterium sind. Das sind sie nicht unbedingt.


    Jod ist wiederum ein eigenes Kapitel.

    Das reicht beim besten Willen nicht um den Calziumbedarf zu decken.
    Oder Futter ohne einen Algenzusatz oder künstliche zugesetztes Jod. Da kann der Jodbedarf nicht gedeckt sein.

    Und davon gibt es noch viele Beispiele mehr.

    Ich weiß, dass das als "Fachinformation" verbreitet wird. Es ist trotzdem ein nettes Märchen.
    Andere Fachleute, zb. Tierärzte sagen sehr wohl, dass die Bedarfszahlen - dem minderwertigen Futter entsprechend - angepasst, also erhöht wurden. Viele dieser Bedarfszahlen stammen aus der Masttierhaltung. Die Zeit, in der Überdosierungen Krankheiten auslösen, gibt es nicht.
    Daraus zu schließen, dass hochwertiges Futter AUCH diese Mengen synthetischer Zusätze braucht, (die praktischerweise auch oft gleich beim Konservieren helfen) ist lieb gemeinter Nonsense.
    Wie gesagt, es ist wie zum Obstsalat die Vitamine synthetisch hinzuzufügen, weil die Beeren keine mehr haben.

    Ja, nichts spricht gegen Abwechslung, sofern der Magen-Darm-Trakt das bereits gewohnt ist.

    Hermanns habe ich als nicht bedarfsdeckend im Kopf, sie arbeiten ja ohne Zusatzstoffe.

    ...wenn du das dauerhaft ohne anderes Futter füttern möchtest, dann musst du mit sinnvollen Ergänzungsmitteln arbeiten:smile:

    Das ist ein Märchen. Das ist so, als würdest du für deine Kinder Obstsalat machen und dann fragen: Bekomme ich eine Extraschüssel mit synthetischen Vitaminen dazu - sonst ist ja der Vitaminbedarf nicht gedeckt?
    Den Bedarf für Ergänzungsmittel gibt es, weil sie offensichtlich im Futter fehlen und zweitens wurden die Zahlen - wegen des Futters, in dem viele Nährstoffe eine geringere Bioverfügbarkeit haben (zb. Nebenerzeugnisse), nach oben "korrigiert".
    Würde mich davon nicht abschrecken lassen.
    Wenn Alleinfutter draufsteht, sollte alles drinnen sein.

    Sowas? Wie ist der Terrier denn nun?
    Frage an den TE.
    Ist der Besitzer mit dem Hund glücklich, läuft da einiges schief oder ist er wirklich so aggressiv, dass man sich besser fernhält?

    Hallo zusammen,


    hier noch kurz Rückmeldung meinerseits.

    Der Besitzer des kleinen Terriers nebenan ist furchtbar unglücklich über das Verhalten des Hundes, ist aber auch überfordert mit der Erziehung.

    Ok, das ist dann etwas anderes.
    Ich kann vom Forum aus nicht beurteilen, ob der Terrier jetzt "normal sozialisiert" ist oder nicht. Das mußt du entscheiden.
    Nur weil er ein typischer Terrier und größer als mein Havaneser ist, würde mich das als Welpenbesitzer noch nicht stören.
    Das wollte ich anmerken.