Beiträge von Fizban

    Man wird ja teilweise sogar gelüncht wenn man seine Meinung äußert. Ich habe noch nie ein größeres Streitthema gesehen als Futter.

    Das ist das Problem daran. Man kann kaum vernünftig sagen, was man füttert, ohne angeprangert zu werden.

    Man kann, wie Samita gesagt hat, Futter durch erhitzen konservieren. Dann ist das Fleisch auch nicht mehr ganz roh.

    Wer dem Hund Hufe geben will, soll das tun. Meins ist es nicht. Wir alle wissen recht gut, welche Bestandteile eines Tieres in der Wildnis gefressen werden und welche übrig bleiben. Eine Katze zb. läßt vom Vogel das Federkleid in der Regel übrig, ein Wolf vom Hirsch Hufe, Knochen und Zähne. Deshalb ist Federmehl als "Huhn" jeden Tag einfach nicht meine erste Wahl. Was mich zusätzlich daran stört ist, dass diese Zutaten, dort, wo sie verwendet werden, NICHT angegeben sind. Warum wohl? Wenn sie so toll wären, könnte man sie doch in der Zusammensetzung angeben und jeder kann Hufe als Snack geben oder halt nicht. So bekommen das einige Vierbeiner jeden Tag und der Besitzer weiß das gar nicht.

    Nennst du jetzt noch die Wundermarke, die die hohen Futteransprüche der Ernährungsberater des Tierheims befriedigt und nur über Zwischenhändler und nicht im Laden gekauft werden kann? :roll:

    Was, wenn es Pedigree wäre :roll:? Dann würdet ihr Pedigree hassen.

    Hund mitnehmen und auf die Auflagen pfeifen geht halt nicht, da er eben nicht verkauft wird.

    Da sind sich die Gerichte allerdings einig, doch es ist ein Verkauf und wenn sich die Tierschutzhanseln auf den Kopf stellen, im Dreieck rotieren und mit den Zehen wackeln.

    Vor Gericht kann man die ganzen Schutzverträge und Eigentumsvorbehalte in der Pfeife rauchen.

    Als Pflegevertrag und Miteigentümerschaft wird es nur anerkannt, wenn die TSVs weiterhin die Kosten tragen bzw sich an diesen beteiligen, alles andere ist Kauf, egal was für hübsche, erfundene Tituierungen man auf die Verträge schreibt.

    Am besten du bewirbst dich als Jurist beim TH und sagst ihnen das.

    Aber an sich fernab des knebelvertrags ne gute Sache das sie Futter herstellen und verkaufen

    Endlich hat es jemand kapiert. In diesem Fall verkaufen sie es nur - und profitieren davon. (Nicht anders als Tierärzte, die RC oder VC und wie sie alle heißen gleich mitverkaufen)


    Hund mitnehmen und auf die Auflagen pfeifen geht halt nicht, da er eben nicht verkauft wird. Das TH wird sich vermutlich sein Eigentum wieder zurückholen und fertig.
    Da es Ausweis-, Kontakt-, Adress- Bestell- und Bankdaten hat, wird das keine Hexerei. Aber das Juristische ist eine Dissertation für sich. Ich bin kein Jurist.
    Wer das nicht will, holt sich Wuffl oder Miez von woanders.

    Die Bestellung ist relativ leicht einzusehen. Anhand der Bestellungen sieht man auch, was das Tier bekommt.

    Und auch da kommen Tierheim und Futterverkäufer in Teufelsküche, wenn die mal einfach so lustig Kundendaten durch die Weltgeschichte tauschen.

    Dank DGSVO kannste bei so einer Aktion beide (zurecht) in den Ruin klagen.

    uff ... Du hast offensichtlich kein eigenes Unternehmen.
    Ich hab als Student mal für T-mobile gearbeitet. Da konnte ich sehen, wer mit welcher Nr. telefoniert hat, wie hoch die Rechnung war, konnte Gutschriften vergeben, Rechnungen stornieren, Dienstleistungen bestellen und abbestellen, weil das mein Job war. Ich habe einen Freund dessen "Mehrwertdienste" - nach Rücksprache mit ihm natürlich - abbestellt, weil ich es konnte. Er hat sich gefreut. Und das war nur ein Studentenjob.
    Von wegen DSGVO ... natürlich sieht der Unternehmer, wem er was und wieviel verkauft - daran ändert auch die Datenschutzgrundverordnung nichts.

    Ich möchte jetzt wirklich keinen Grundkurs in Jus oder BWL geben müssen. Ich kann ja nichts dafür, dass das TH so agiert.

    ;) Du weißt schon, dass du vorher Name und Adresse und Bestellung des Futters abgeben mußt und das relativ leicht überprüft werden kann ....

    :lachtot:

    KEIN TH darf einfach mal so den Futtervorrat kontrollieren! Dafuer muessten sie die Wohnung/das Haus betreten und das muss kein Mensch erlauben..

    Und wie sieht das TH meine Bestellung ein? Oder vertreiben die das etwa und geben den Hund erst raus, wenn der Kaeufer vorher x kg/Dosen davon bestellt hat (die er im Grunde noch immer verschenken/verkaufen kann)?

    uff ... Es gibt noch viele andere Möglichkeiten außer das gewohnte Einkaufen im Supermarkt.
    Die Bestellung ist relativ leicht einzusehen. Anhand der Bestellungen sieht man auch, was das Tier bekommt. Da die Leute im TH selber Tiere haben. wissen sie auch was und wieviel ein Tier in der Regel frißt.
    Wenn du bestellst und das dann wegwirfst, um dem Tier etwas anderes zu geben - dann wäre das nicht kontrollierbar. Aber warum sollte das jemand tun, wenn klar ist, dass das dem Tier gut tut und es das auch fressen will? Das wäre nur Aufwand und Kosten - für nichts.

    Ich würde mir da überhaupt keine Gedanken machen :ka:

    Hund aussuchen, brav nicken, unterschreiben, Hund mitnehmen und dann haste mich nicht mehr gesehen :ugly:

    ;) Du weißt schon, dass du vorher Name und Adresse und Bestellung des Futters abgeben mußt und das relativ leicht überprüft werden kann ....

    Andererseits, wenn ihr jetzt ALLE lauft, um dem Tierheim die Tiere abzunehmen - vielleicht gebe ich euch doch die Angaben ;) Letztendlich geht es darum, dass die ein gutes Zuhause haben.
    Ich bekomm nicht einmal Provision für die unabsichtliche Bewerbung des TH. :(

    Dann nimmst du einen Hund aus einem ANDEREN Tierheim oder vom Züchter.
    Dieses ist nun einmal überzeugt davon. Es macht das ja auch nicht grundlos.

    unhaltbarer Unsinn ... |)

    Seht ihr. Ihr wißt gar nicht, worum es geht, aber es kommen solche Bezeichnungen.
    Egal, welche Marke ich jetzt nenne, und wenn es Pedigree ist, wärt ihr alle komplett dagegen.

    Niemand muß das akzeptieren. Dann nimmste halt kein Tier von dort.
    Ich habe lediglich eine Möglichkeit aufgezeigt, wie Tierschutzvereiene wie zb. -heime selbst Geld verdienen können anstatt permanent betteln zu müssen.
    Also ich finde das positiv. Wer im Tierschutz tätig ist, sollte nicht betteln müssen.

    Naja "betteln" gehört ja nun im Grunde bei jeder wohltätigen Orga dazu.

    Wird doch mal Zeit, dass das beendet wird. Endlich hat mal eine wohltätige Orga finanzielle Mittel, die WEIT weniger fragwürdig sind, als andere (die wirklich Hunde verkaufen und vom Geld leben), meckert ihr rum.

    Bevor ich das Geld einem Futterriesen, der Tierversuche macht und schlechtes Futter in der Praxis teuer verkauft, gebe - unterstütze ich mit meinen paar € doch lieber so einer Orga. Muß man ja nicht machen.
    Ich persönlich mag es halt nicht, dass Riesen von jedem beworben werden, während wohltätige Orgas betteln müssen, aber jeder wie er will.

    Damit beende ich diese Diskussion. Wer der Meinung ist, arm = gut, bzw. Wohltätige müssen betteln gehen - für den ist diese Vorgangsweise natürlich nicht die Richtige.
    Falls ihr das rechtlich testen wollt - be my guest, ich bin kein Jurist - ich schau, was rauskommt. Ich würd allerdings nicht gegen das Tierheim wetten, denn die praktizieren das bereits erfolgreich seit Jahren und haben ihre Juristen, die das bewerkstelligen.