Habe das von jemandem gehört, der Fährtenarbeit macht und Assistenzhunde ausbildet. Wenn die nicht spuren, gibt es an dem Tag halt nix.
Mein's wär's nicht. Ich finde, die Grundbedürfnisse sollten abgedeckt sein, unabhängig davon, wie sich der Hund verhält. Mit Futterentzug bestrafen finde ich doch sehr autoritär.
Ja, natürlich gibt sich ein Hund, dessen Tagesmenü davon abhängt, dass er die Fährte ausarbeitet, sehr, sehr viel Mühe. Ich würde das trotzdem nicht machen.
Ich versteh auch nie, wieso das gerade in Junghundesstunden so oft empfohlen wird hungrig zum Training zu kommen.
Ich seh dann Hunde die vor Futtergeilheit total drüber sind und erst recht nicht ihre Hirnzellen zusammen bekommen haben.
Hungrig kann sowieso niemand lernen, weder Mensch noch Tier.
Zwischen voll, sodass kein Leckerchen mehr genommen wird und wirklich hungrig ist doch eine Riesenbandbreite.
Ist halt die Frage, ob man damit wirklich Futterentzug meint, wenn der Hund nicht wie gewünscht arbeitet; oder ob der Tagesbedarf während der Arbeit gedeckt wird, sodass in den Napf nichts mehr rein muß.
Ersteres ist doch etwas von vorgestern.