Beiträge von lupilou

    Ein Pudel in dem Alter kann auch schon mal echte Aufgaben bekommen in Form von Apportiertraining, Hundesport, Mantrailing oder was auch immer euch beiden Spaß macht. Macht ihr sowas? Pudel fokussieren sich an sich gern auf ihre Menschen, wenn diese ihnen auch interessante Tätigkeiten zum Mitmachen anbieten, wo sie so richtig ihren Grips anstrengen können. Das könnte dazu beitragen, daß Lupo seine Abenteuer nicht so sehr weit weg von dir mit anderen Hunden sucht, sondern mehr mit dir zusammen.


    Daghmar & Cara

    Wir machen zurzeit sehr viele Spielchen. Suchspiele, bisschen was in Richtung Dummy, üben ganz gerne Tricks usw. Aber so eine richtige Sportart haben wir bis jetzt noch nicht. Ich würde für mein Leben gerne Agillity mit ihm machen (er würde beim Agility soo abgehen, da bin ich mir 100% sicher. Das wäre voll sein Ding!!), aber da gibt es ein paar Probleme bzgl. Anmeldung etc. Er ist nämlich nicht auf mich, sondern auf meine Mutter gemeldet, da ich noch nicht 18 bin. Bisschen kompliziert das ganze, aber so wie ich das gelesen habe, kann man in einen Verein nur mit seinem ,,eigenen“ Hund und da Lupo nicht auf mich gemeldet ist, ist er so gesehen nicht ,,mein“ Hund. Es ist etwas kompliziert, kann aber auch sein, dass ich mich falsch informiert habe... Falls sich da wer auskennt, wäre es sehr lieb, wenn die Person mir da weiterhelfen könnte.

    Ich hab mir grad gedacht, dass Lupo keine richtigen Lieblingsleckerlies hat, aber dann ist mir doch was eingefallen. Kleine, rohe Fleischstückchen. Ich glaube denen könnte er niemals widerstehen. :applaus:

    Ich mache es immer so, dass ich ihn nur dann im Spiel abrufe, wenn ich denke, dass es klappen kann. Ich belohne ihn wenn er zu mir kommt, spiele etwas mit ihm und lass ihn dann auch schon wieder zu den anderen gehen.

    Wenn wir die Hundezone verlassen, benutze ich nie das ernste Wort (,,hier“), um ihn zu mir zu holen, damit ich ihn anleine, sondern warte immer bis er zu mir kommt. Das tut er dann auch relativ schnell. Oder ich rufe ihn mit ,,komm“.

    Lupo ist ein Pudel :) Er ist sehr kontaktfreudig und mit Leckerlies lässt er sich schwer ablenken. Er lässt sich allgemein schwer ablenken mit egal was. Das ist mein größtes Problem. Mittlerweile schaff ich es halbwegs mit Leckerlies, aber auch da ist es schwer, dass er mit der Aufmerksamkeit bei mir bleibt. Ein schwieriges Thema.. Ich hab mir auch vorgenommen, falls es überhaupt nicht besser wird, einen Hundetrainer dazuzuholen. Aber ich bin noch ziemlich hoffnungsvoll und denke, dass es klappen könnte. :bindafür:

    Verstehe ich das falsch? Also ich hab erst rausgelesen, dass er gern mal nicht kommt. Konsequenz wäre für mich hier dann erstmal die Leine?!

    Ich hab meine Hündin aus Jagdgründen immer noch an der Schlepp, kann sie meistens aus dem Spiel aber abrufen. Und nur zum Spiel ableinen. Würde ich auch nicht anders machen, so lang der Rückruf nicht wirklich sitzt. Ich finde es immer schade, wenn ich Hundebegegnungen mit umangeleinten Hunden managen muss und meine dann durchdreht, weil sie auch noch angeleint ist.

    Viel Erfolg! :)

    Er ist eh hauptsächlich auf der Schleppleine. Es gibt aber eine Hundezone in unserer Nähe, die echt riesig und umzäunt ist. Dort lass ich ihn dann von der Leine. Mit Konsequenz meine ich, dass ich es nicht ignoriere wenn er mal nicht kommt, sondern ihn entweder zu mir hole oder ihn nochmal ermahne. Wenn er mal an etwas schnuppert und nicht kommen mag, mache ich es ihm unangenehm dort zu sein, indem ich ihn ,,verscheuche“ bzw. auf die interessante Stelle draufsteige. Wie gesagt, es kommt eigentlich sehr selten vor und wenn es dann mal passiert bin ich konsequent.

    Ich hoffe ich mach das so richtig...

    Ich würde mir an deiner Stelle für den Rückruf ein neues Signal ausdenken und das dann konsequent wieder richtig trainieren.

    Das alte Rückrufsignal ist wahrscheinlich jetzt "versaut".

    Naja als wirklich versaut würde ich es jetzt nicht ansehen. Er nimmt das Kommando schon ziemlich ernst. Ich war wirklich immer konsequent. In der Zeit in der ich es vernachlässigt habe, habe ich das Kommando tatsächlich garnicht verwendet. Weshalb es etwas in Vergessenheit geraten ist. Aber konsequent war ich wirklich immer, also wenn es ,,hier“ heißt, muss er wirklich immer herkommen. Das ,,unernste“ Kommando ist bei uns ,,komm“. Das sage ich immer so beiläufig oder wenn er zu lange schnuppert. Aber ein richtiges Kommando ist es nicht.

    Also auf jeden Fall viiiiiiiel länger als ein paar Wochen!:nicken:


    Abruf aus dem Spiel und Abrruf von der Jagd sind die Königsdisziplinen. Ich trainiere mit Donna seit ich sie hab, bekam sie im Alter von 9 Monaten und sie lebt bei mir seit ca 1,5 Jahren. Und jetzt seit kurzem erst kann ich sie auch aus dem Spiel zuverlässig abrufen, nach tagl Trainingseinheiten

    Ich übe jetzt auch schon täglich. Ich hab meinen jetzt seit 10 Monaten. Wird wohl noch etwas dauern. Er ist zum Glück schon ziemlich gut darin, dafür das wir nicht so lang üben. Wir haben mal am Land eine Katze gesehen auf die er zu gerannt ist und hat sich da, während er schon am laufen war, abrufen lassen. Ich war ganz schön stolz muss ich sahen haha. Also soo schlecht ist er jetzt nicht. Es sind eben manchmal gewisse Situationen, die ihn taub werden lassen. xD

    Danke dir für deine Rückmeldung!!

    Zum Abruf - Ich sag's ja nicht gern, weil ich weiß es ist unangenehm .... Aber ich denke, dass du dein Pubertier jetzt für ein paar Wochen an der Schleppleine lassen müsstest.

    Dann kannst du mit ihm den Rückruf wieder auftrainieren, das ist extrem wichtig. Und im Alter von einem Jahr müsste der eigentlich nschon recht gut sitzen. Nimm dir supertolle Leckerchen mit, die du ausschließlich für den erfolgreichen Rückruf verwendest.


    Zu den Hundebegegnungen: Bogen laufen, absitzen lassen ist gut. Es darf aber auch mal ein deutlicher Abbruch von dir kommen, dass du das nicht gut findest, wenn er fixiert und rumpöbelt.

    Wie lange bräuchte ich ungefähr, um ihm das 100% beizubringen? Auch wenn er mit anderen Hunden spielt?

    Ich habs leider immer mal wieder geübt und dann wieder ein paar Wochen garnicht, sodass er es jetzt nicht wirklich gut kann :(

    Gibt es da einen ungefähren Richtwert, wie lange man dafür ungefähr braucht?

    Hii Hundefreunde, hier bin ich wieder mit einem weiteren Thema, das mir Sorgen bereitet.


    Mein Hund ist nun etwas über ein Jahr alt und sein pubertierendes Verhalten geht mir manchmal doch etwas auf die Nerven :xface:


    Er ist aber trotz der Pubertät relativ ,,brav“ und gehorsam. Er beherrscht die Grundkommandos ziemlich gut, auch wenn er sie ab und an mal hinterfragt. Ich bleibe konsequent :bindafür:


    Wir haben nur noch eine bzw. zwei kleinere Baustellen. Wobei ob sie klein sind, da bin ich mir nicht so sicher, müsst ihr dann selber bewerten xD


    Kommen wir zum ersten und etwas größerem Problem: Hundebegegnungen!

    Er möchte zu jedem Hund hin und hat mich auch oft schon ignoriert, wenn er andere Hunde gesehen hat. Mittlerweile reagiert er, aber (an der Leine) wenn ich ihn zu mir rufe und hört auch auf die Kommandos die ich ihm gebe. Aber ruhig und entspannt an anderen Hunden vorbeigehen geht gar nicht. Ich lass ihn immer sitzen, wenn ein anderer Hund da ist und wir gehen dann weiter, wenn der Hund weg ist. Ist das denn so auch gut? Vorbeigehen geht leider momentan überhaupt nicht, weil er dann nur noch auf den Hund fixiert ist.

    Wie kann ich ihm beibringen, dass er entspannt an anderen Hunden vorbeigeht?

    Er hat sich jetzt seit dem wir daran üben deutlich verbessert, aber gut ist es noch lange nicht. Ich hoffe jemand von euch kennt sich da aus.


    Das nächste Problem:

    Der Abruf! Ich habe den Abruf leider extrem vernachlässigt...

    Nun ist es so, dass Lupo zwar zu 80-90% Abrufbar ist, aber es manchmal doch passiert, dass er mal wenn er einen anderen Hund sieht mich plötzlich nicht mehr hört. Er kommt oft eh zurück, aber manchmal läuft er einfach los und schon ist er weg. Wenn er mit anderen Hunden spielt, dann ist es schwer bis manchmal sogar unmöglich ihn abzurufen. Oder wenn er an etwas extrem interessanten schnuppert, braucht er manchmal mehrere Aufforderungen bis er dann zu mir kommt.

    Also es kommt natürlich nicht so oft vor, dass er nicht kommt oder mehrere Aufforderungen braucht, aber es passiert dann doch manchmal. Jetzt ist meine Frage, soll ich einfach so weiter üben wie bisher? Was wenn es nie klappt und er es nie richtig lernt?

    Gibt es Hunde bei denen der Abruf 100% klappt, also wirklich in jeder Situation? Ich übe das jetzt schon intensiv (!!) seit ca. ein paar Wochen.


    Müsste er das eigentlich schon können?

    Hi!


    Mein Hund ist nun schon 7 Monate bei mir und es fühlt sich an wie als hätte ich ihn erst gestern abgeholt :lol:


    Kurze Infos zu ihm:

    *Er hatte vor kurzem seinen ersten Geburtstag.


    *Ich hab ihn mit 5 Monaten bekommen und es hat sich schnell herausgestellt, dass er ein riesen Angsthase ist. Er wurde nur im Garten gehalten und hat nicht viel kennengelernt. Ist dann vom Land in eine Großstadt (zu mir) gezogen.


    *Er war im Alltag sehr unsicher (ist es teilweise immernoch, aber es ist um Welten besser geworden).


    *Seine Angst vor Menschen ist auch um einiges besser geworden, aber er hat immernoch sehr starke Angst vor fremden Personen. (Falls jemand Tipps hat wie ich ihm diese Angst ,,antrainieren“ könnte, wäre ich mehr als dankbar dafür).


    *Seine Angst vor ungewöhnlichen Gegenständen hat er fast komplett überwunden. Er geht auf ungewöhnliche Dinge (z.B rumliegende Stiefel) zu und ,,inspiziert“ sie. Manchmal ist er etwas zurückhaltend, aber das kommt nun eher selten vor.


    *Wir fahren zur Zeit sehr viel mit dem Bus und das funktioniert super! Er hat absolut keine Angst und hüpft auch ohne zu zögern in den Bus. Ihr glaubt mir nicht wie stolz ich auf ihn bin hihi :mrgreen-dance:


    *Vor unserem Stiegenhaus hat er immernoch Angst. Er läuft zwar durch, aber er macht einen riesen Bogen um einen bestimmten Bereich im Stiegenhaus und egal was ich mache, er gewöhnt sich nicht dran und ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass er für immer Angst davor haben wird. Es ist wirklich hoffnungslos, ich habe jeden Funken Hoffnung verloren, dass er jemals komplett angstfrei daran vorbeiläuft.


    Und nun kommen wir zum eigentlichen Problem:

    Er hat Angst vor ungewohnten Umgebungen. Wenn wir zum Beispiel draußen sind und in eine Straße einbiegen wo er nie war, ist er nicht unsicher oder ängstlich.

    ABER wenn wir in geschlossenen Umgebungen sind wie zum Beispiel in Geschäften (nicht alle Geschäfte), oder Stiegenhäuser, oder Garagen, dann hat er manchmal so Angst, dass er sich auf den Boden legt und keinen Schritt weiter möchte.

    Er ist aber nicht überall so, ich nehme ihn zum Beispiel oft zum Asiaten, in Burger King, in den Fressnapf, in die Pizzeria usw. mit und da hat er auch nie Angst. Wir waren auf mal in einem 1€ Shop und da hat er sich auch normal verhalten, einen Monat später sind wir in den selben Shop gegangen und da hatte er dann plötzlich doch Angst. Auch vorm Stiegenhaus von einer Freundin fürchtet er sich. In fremden Wohnungen ist er nicht so, es sind irgendwie immer die Stiegenhäuser.

    Das heißt, er ist nicht immer so, aber es kommt vor und ich weiß dann auch leider nie was der genaue Angstauslöser ist. Es scheint ihn wohl einfach die Gesamtsituation zu überforden?


    Meine Frage ist nun, wie kann ich das mit ihm üben/ihm mit der Angst helfen? Kann ich das üben? Weil wenn ich ihn an das eine Geschäft gewöhne ist ja schön und gut, aber ich werde ihn ja wohl unmöglich an alle gewöhnen können. Legt sich diese Angst auch mit der Zeit? Oder muss ich aktiv was dagegen machen?


    Schonmal im voraus Vielen Dank für alle Antworten. :)

    Lg